Wie eine "Katze" für ein "schreckliches Ende" eines Fluges in "Elite" sorgte

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Anderle
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Wie eine "Katze" für ein "schreckliches Ende" eines Fluges in "Elite" sorgte

#1

Hi Leute,
:wink:







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In Elite Dangerous kam es zu einem schrecklichen Unfall. Während einer "Rettungsmission" durch die "Fuel Rats" wurden zwei Schiffe zerstört.
Und Schuld war eine "Katze" !!!




Was sind "Fuel Rats"

Das ist eine Art "Weltraum-ADAC". Wann immer euch der Sprit ausgeht und ihr in den Weiten des Weltraums von Elite strandet, könnt ihr die Rats rufen. Die kommen dann selbstlos angeflogen und tanken euer Schiff wieder auf. Bemerkenswert ist, dass die "Fuel Rats" keine "NPCs" sind. Vielmehr handelt es sich um Spieler von Elite, die ihre Freizeit damit verbringen, galaktischen Pannendienst zu spielen. Die Fuel Rats werden dafür weitläufig respektiert und geachtet. Sogar der Spieler, der das Elite-Logo auf die Galaxie malte, hätte das ohne die Rats nicht geschafft.



Alles lief perfekt, bis die Katze kam …


Ein Pilot war in „Col 285 Sector KB-X A17-3” gestrandet und rief die "Fuel Rats" um Hilfe. Der Notruf wurde empfangen und ein Mitglied der Rats machte sich auf den Weg, den Piloten und sein Schiff zu retten. Tödliche Kollision statt Rettung: Erst ging alles glatt und die "Fuel Rat" machte sich daran, die "Rettungsmission" einzuleiten. Doch dann beschleunigte plötzlich das Schiff vom Pannendienst mit seinen Boostern und rammte das gestrandete Schiff volles Pfund. Die entstehende Kollision zwischen dem riesigen Weltraum-Tankschiff und dem gestrandeten Raumfahrzeug überlebte niemand.


Eine echte „Katerstrophe“


Der Besitzer des zerstörten Schiffs war über diese Aktion stinksauer und entfreundete sofort die Fuel Rats, bevor diese eine Erklärung bieten konnten. Immerhin hatte er sein Schiff und womöglich wertvolle Ressourcen oder Forschungsdaten verloren.


Doch was war überhaupt der Grund für diesen "Zwischenfall" ???

Laut der Aussage eines Fuel-Rats-Sprechers sprang wohl eine "Katze" im "Real Life" auf das Keyboard des Fuel-Rats-Piloten vor Ort. Das muss den fatalen Boost-Vorgang eingeleitet haben. Eigentlich gibt es Sicherheitsvorkehrungen: Das ist an sich schon ziemlich schräg, aber wird noch verrückter, wenn man bedenkt, dass die Fuel Rats für genau solche Fälle Vorkehrungen haben.



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So gilt das "Protokoll" bei "Rettungseinsätzen", dass man unter anderem das "Landefahrwerk" ausfährt, um "Boost´s" zu vermeiden und sich nicht frontal zum gestrandeten Schiff stellt. "Katzen" finden immer einen Weg: Laut dem ´"Fuel-Rats-Sprecher" sei das aber alles unzureichend, wenn man es mit der destruktiven Energie einer gelangweilten Katze zu tun habe:

"Ich will nicht ausschließen, dass die Katze das Landefahrwerk eingefahren, die Scheibenwischer angemacht, alle Fracht abgestoßen, den Autopiloten eingeschaltet, Pfotentapper über dem ganzen Schreibtisch verteilt und dann noch Schleichfahrt aktiviert haben könnte."




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"Fuel Rats" wollen Sicherheitsprotokolle “katzensicher“ machen: Der Verlust eines Kunden ist für die "Rats" eine schlimme Sache und daher will man für die Zukunft bessere Sicherheitsprotokolle entwickeln, die solche Katzen-Unfälle verhindern. Denn auch wenn es witzig sei, dass „eine Katze eine Ratte gekillt“ habe, sei es keine gute "PR" für die "Fuel Rats",
wenn ihre Kunden von ihnen zu "Tode" gerammt statt gerettet werden.





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:hurra:







Quelle: GameStar.
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CMDR KliehmKOLUMBUSDer Schnitter
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Fliegt alle sicher. o7
:up:
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