Henoch hat geschrieben: ↑Do 11. Mai 2023, 17:42
- Welches Schiff ist für den Malstrom am Besten geeignet?
Was braucht man als Ausstattung unbedingt? (Ich las bereits was von Burstlasern mit Thermal Vent und Abrasionsblastern)
Wie verhält sich das mit den neuen Aegis-Tools? Welche braucht man und wo bekommt man sie?
Wie ist das Vorgehen beim Eindringen in die Malstrom-Wolke?
Als Ausgangsbasis bietet sich der Träger
Oya Island an.
Das Schiff ist tatsächlich Geschmackssache. Wichtig ist, dass es kalt läuft. Zu Beginn ist wichtig, dass du den permanenten Schaden, der in der kaustischen äußeren Wolke entsteht, aussitzt. Für die initialen Ausflüge in einen Mahlstrom eignet sich z.B. eine Clipper, da sich in den 7er Slot eine große Reparaturdrohnensteuerung einbauen lässt. Dazu viel Hülle und im Idealfall auch Resistenz gegen kaustischen Schaden. Das kann so aussehen:
https://edsy.org/s/vIpfAnt Jeder wird da etwas anders agieren.
Bei der Ausstattung brauchst du am Anfang die Forschungsdrohnen, Sammeldrohnen und den verbesserten Xeno Scanner. Nimm auch genug Drohnen mit. Dein Ziel ist die Beschaffung von Materialien für den Ätzbehälterwerfer, den du beim Technologie-Broker freischaltest. Das Modul funktioniert ähnlich wie ein Kühlkörperwerfer und absorbiert kaustischen Schaden. Essentiell! Für die Materialien musst du in der Wolke des Mahlstroms die kaustischen Minen zerschießen (dafür die Long Range Laser oder auch die verbesserte AX-Multikanone). Anschließend sammelst du kaustische Scherben (20) und korrosive Mechanismen (10). Den Minen nicht zu nahe kommen, da sie sonst detonieren. Kühl bleiben (unter 20% Hitze), damit du in der Wolke unentdeckt bleibst. Anschließend musst du noch mit der Forschungsdrohne Proben von den Minen nehmen (5). Die sind korrosiv, weswegen du das anti-korrosive Frachtgestell brauchst. Das alles schaffst man im Normalfall nicht mit einem Anlauf. Wenn du merkst, dass die Hülle langsam zur Neige geht, dann raus aus dem Mahlstrom und reparieren oder auch kurz zum Träger zurück. Du brauchst noch zwei normale Ingenieurmaterialien (15 Lagerungseinheiten für Chemiestoffe, 10 Galvanisierende Legierungen) und damit geht es dann ab zu einem Rettungsschiff und den Ätzbehälterwerfer freischalten.
Der Ätzbehälterwerfer absorbiert konstant den kaustischen Schaden und deine Hülle wird nur minimal in Mitleidenschaft gezogen. Um es einfach zu machen, verwendest du weiter das Schiff, welches du bereits im Mahlstrom geflogen bist und baust eben nur mindestens einen Ätzbehälterwerfer (gern auch zwei) ein. Nun fliegst du wieder in den Mahlstrom. Du wirst sehen, dass sich der Balken des Ätzbehälterwerfer konstant füllt. Ist der Behälter voll, musst du ihn manuell abwerfen (Feuergruppe). Jetzt immer in Richtung Zentrum des Mahlstroms und irgendwann baut sich ein blauer Impuls auf, der dich herauskatapultiert. Damit erhältst du jeweils ein Datenpaket. Das wiederholst du fünf Mal. Mit diesen Daten wollen wir den Thargoid Impuls Neutralisator (nicht zu verwechseln mit dem Abschaltfeldneutralisator) freischalten. Zusätzlich brauchst du noch 5 Sensorfragmente (bei abgestürzten Thargschiffen zu finden), 5 Antriebskomponenten(?) von Thargschiffen (bekommt man aktuell nur durch die Zerstörung von Scouts oder Interceptoren) und ein unklassifiziertes Relikt. Letzteres bekommt man, in dem man ein (oder auch gleich drei) Guardian Relikt(e) in die Tharg-Maschine gibt und damit ein grünes Relikt (bzw. drei) erzeugt. Damit kann man nun den Thargoid Impuls Neutralisator wieder auf einem Rettungsschiff beim Technologie-Broker gegen die Materialien tauschen. Hier gibt es immer nur einen Neutralisator für die Materialien und es ist keine dauerhafte Freischaltung wie beim Ätzbehälterwerfer.
Der Thargoid Impuls Neutralisator funktioniert wie der Abschaltfeldneutralisator. Du fliegst nun damit ausgerüstet wieder in Richtung Zentrum des Mahlstroms. Baut sich der blaue Impuls auf, musst du richtig getimt den Impuls Neutralisator betätigen (hohen SYS-Verbrauch im Energieverteiler beachten). Bei Erfolg kannst du weiter Richtung Zentrum fliegen und wirst nicht herauskatapultiert. Alles weitere und vor allem das Genießen der Atmosphäre im Zentrum des Mahlstroms überlasse ich dann erstmal dem eigenen Forscherdrang.
Sollte ich etwas vergessen haben, kann auch gern ergänzt werden.