travel and fun

Für eure schönsten Reiseberichte durch die Galaxie
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Mr. Homn
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Re: travel and fun

#11

Hallo Cmdr Dewie,

schön mal wieder was von Dir zu hören.

Das mit dem Forum ist im Nachhinein immer noch extrem ärgerlich und traurig.
Es bleiben nur Mutmaßungen, warum und wieso.
Für mich !, ist ein nicht unerheblicher Teil des Geistes, welchen ich mit dem Forum verbinde, leider unwiederbringlich fort.
Das hat sicherlich auch mit der schieren Anzahl zu tun... pan 5500 warens ..plus irre viele Besucher..ich war mal einer davon,
gegenüber pan 700 nun. Viele der Kollegen sind..vielleicht auch wegen dem Konsolenmassaker,...nun weggeblieben..
gerade auch die oft etwas "kruden" fehlen dann doch...irgendwie.
Es waren im alten Forum einfach immer viel mehr Leute aktiv.. was sicherlich mit an dem sehr regen
Discordkanal der Nebulaner liegen mag.
Mir ist der zu schnelllebig..und unübersichtlich und zu ..sagen wir.. zu "oberflächlich",..das trifft es aber auch nicht so genau.
Dort zu finden, was gestern noch gesagt wurde,..ist..schwierig. Ich finde die Nutzung als Multisprachkanal sehr praktisch..
mit vielen gleichzeitig..ohne große technische Probleme, in z.B. AX Zonen quatschen zu können..tippitoppi..

Wie dem auch sei... das das Stella Nebular Projekt dankenswerter Weise die neue Heimat für uns gestrandete Commänders übernommen hat,
kann man nicht hoch genug anrechnen. Ebenso die viele Liebe und Mühe die die Admins und Mods dafür investieren, kann man kaum ermessen.

Es ist wie es ist.. aber nun zu Deinem Bericht... ;)),

...wieder tolle Bilder und schön beschrieben und dokumentiert. Irre auch die Sternendichte auf deinen Bildern...
und die tollen Lebensformen. Ich bin mit meiner "Drohne" Two of Sixx grad im SAG Carina Arm Richtung Beagle unterwegs,
..das ist schon ein heftiger Unterschied. Auch deine lustige Reisekarte, die an eine unvollendete Thargblume erinnert finde ich spannend.

gute Weiterreise..

o7
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Home of the Homns: Nexus Zero of Seven (V9K-G9Z)
Reisebericht: Clone Labs 2.0..wo noch kein Homn zuvor gewesen...
INA
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-Ozzie J. Isaacs
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Re: travel and fun

#12

WoW toller "kurzer" Bericht :roffelhb:

Klasse Funde und Bilder. Was es doch noch auf der Route Bubble - Colonia noch zu entdecken gibt :up:

Fly Safe
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Dewie-54
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Re: travel and fun

#13

Hallo zusammen,

herzlichen Dank Euch allen für die Likes und für die netten Kommentare zu meinem ersten kurzen Reisebericht in diesem Forum. Ich habe mich sehr darüber gefreut, muss Euch gleichzeitig aber warnen. Von mir wird es noch mehr Berichte geben, demnächst auch von der Reise meines Zweit-Accounts mit Namen Nabou-71.

@matze7481 Dir danke ich für Deinen Rat bezüglich Schleichfahrt. Diese Optionen sind mir natürlich bekannt. Zum genannten Zeitpunkt war ich aber absolut ahnungslos und habe nicht mit so einem Scan gerechnet.

@Mr.Homn Du bringst es mal wieder auf den Punkt, was die Sache mit dem EDDE-Forum betrifft. Ganz genau meine Meinung!

@Kolumbus Ja von den Launen der Passagiere kann ich jetzt auch ein Liedchen singen, sehr gut getroffen ist Deine Beschreibung dazu.

Sicheren Flug, Euch allen dadraußen! Grüße von Dewie
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Lord Brett Sinclair
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Re: travel and fun

#14

Etwas vesrpätet aber besser spät als nie wollte ich auch noch sagen, dass ich mich über Deinen Bericht gefreut habe (der hat mir wieder verdeutlicht, warum mir Erkunden in dem Spiel am meisten Freude bereitet).
Ich bin gespannt auf die angekündigten weiteren Berichte!

Schönes Wochenende und guten Flug
Lord Sinclair
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Euch immer einen guten Flug.
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Re: travel and fun

#15

Warnung: Ich verwende keinerlei Spoiler!

221231_Reisebericht-Bubble-03-07 von Dewie-54

Hallo Freunde von Elite Dangerous,

eigentlich wollte ich diesen Reisebericht schon gestern Abend posten. Da kam mir aber der Umzug vom Stellanebula-Forum auf einen neuen Server in die Quere. Null Problem! Zum Glück haben wir gestrandete EDDEler ein neues Forum! Auf Geht’s.

Dies ist kein Explorer-Reisebericht im üblichen Sinne, so mit Perlen und Genomics.

Es wird mein letzter Bericht über meinen dritten längeren Aufenthalt in der Bubble sein. Darin geht es vorrangig um Waffen, um Anzüge, um Bodenkampf-Missionen und auch um die Evakuierung von Stationen vor Thargoiden-Angriffen.

Ich stehe unmittelbar vor dem Start zu meiner großen Explorer-Reise-03, diesmal mit Fleetcarrier.


Hier noch eine Karte aller meiner bisherigen Reisen.
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Nachdem ich von der gescheiterten Passagier-Mission nach Colonia zurückgekommen war, wollte ich entgegen allen meiner früheren Äußerungen „schnell noch ein paar Bodenkampf-Missionen“ durchzuführen, um die notwendigen Ingenieure freizuschalten und auch die erforderlichen Daten und Materialien zu sammeln, mit denen man die Anzüge und Waffen verbessern kann.

Ich war zu Beginn ein absoluter Noob auf diesem Gebiet und merkte bald, dass es mit „ein paar Missionen“ absolut nicht getan war. Das würde wesentlich länger dauern.

Aber wie das im Leben häufig so ist, nach kurzer Zeit hatte ich Blut geleckt.

Ich beschloss, den für Mitte September geplanten Start zu meiner nächsten Explorer-Reise zu vertagen.

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es nicht mein Ziel war, zum Egoshooter-Freak zu mutieren. Dafür gibt es viele andere Games mit wesentlich höheren Anforderungen, für die ich aber langsam zu alt werde.

Als Schiff verwendete ich hauptsächlich meine Diamondback Explorer namens LOKI. Sie hat auch ohne FSA-Booster eine Sprungreichweite von 56 Ly und alles, was man sonst noch so braucht. Ich ersetzte lediglich den Scarab durch einen Scorpion und baute noch einen Werfer für ungelenkte Raketen ein. Mit Raketen kann man Piraten vor Ort leicht abschießen. Der Scorpion erwies sich jedoch sehr zu meiner Überraschung als wenig kampftauglich. Schon bald wurde es wieder der Scarab.

Gegen Kampfschiffe ist LOKI natürlich nicht zu gebrauchen.

Hier seine Konfiguration auf Coriolis. LOKI

Zu Beginn waren eine Menge YouTube-Videos für den Bodenkampf sehr hilfreich, insbesondere die von Peter Biet alias KDT. Ray Pinscher, siehe hier: Peter Biet auf YT.
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Vielen, vielen Dank.


Wie schon früher berichtet, hatte ich bereits alle Anzüge und Waffen per Zufall in Q3 erworben, meist auch mit ein bis zwei Ingenieur-Modifikationen. Das war mein Ausgangspunkt.

Ich selbst erstellte mir Tabellen, um immer zu wissen, was alles so nötig ist. Hier die Tabelle mit den Materialien, die allein gebraucht wurden, um die Anzüge von Qualität 3 auf 5 zu bringen.
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Das ist natürlich nur ein kleiner Teil der erforderlichen Mats und Daten. Dazu kommen noch die für die Ingenieur-Modifikationen und das Ganze adäquat bei den Waffen.

Meine Tabellen erwiesen sich schon bald als völlig überflüssig, denn ich stieß auf den EDO Materials Helper.

Es handelt sich um ein wunderbares und sehr zu empfehlendes Tool, welches die Logfiles ausliest und alles auflistet, was es zum Thema Anzüge und Waffen hinsichtlich Ingenieure, Daten und Materialien zu wissen gilt, sozusagen das Rundum-glücklich-Paket.
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Da ich keine blasse Ahnung hatte, fing ich mit einfachen Sachen an, z.B. der Bergung von Mats und Daten an Absturzstellen von Satelliten verschiedener Bauarten.
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Diese Satelliten besitzen einen Data Port. Mit Glück findet man sehr seltene Daten.

Auch Wracks von Schiffen und besonders geheime Piraten-Lager waren sehr einträglich. Letztere erbrachten viele Waffenpläne und auch nebenbei eine Menge Credits.
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Bei abgestürzten Satelliten und Schiffen kam es zu ersten Feindkontakten. Kein Problem für mich.
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An den Monitor-Terminals in den Stationen kann man schön filtern, z.B. nach gesuchten Mats.
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Bald begann ich dann mit der Eroberung ganzer Bodenstationen, zuerst einige, die von Plünderern besetzt waren, dann solche, bei denen die kriminelle Besatzung ausgeschaltet werden musste.
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Meist begab ich mich zuerst auf einen erhöhten Standort, um die Wachen zu killen.
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Kriminelle Forscher und Techniker mussten später dran glauben.
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Oft musste ich Profile klonen, um Zugang zu wichtigen Gebäuden zu erlangen.
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Mit Level 3 konnte ich auch die Verteidigungsanlagen deaktivieren.
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Und überall gab es viele nützliche Mats und Daten zu plündern.
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Zum Schluss konnte man als I-Tüpfelchen die Energiezentrale herunterfahren und den Energieregulator mitnehmen. Daran hatte ich nach einiger Zeit überhaupt keinen Mangel mehr.
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Allerdings hieß es, drei Minuten warten bis seine Lade zur Entnahme auffuhr. Meistens nutzte ich die Zeit, um draußen noch Container zu plündern.
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Bei Wiederherstellungs- bzw. Reaktivierungsmissionen war es genau umgekehrt. Man muss einen Energieregulator und mindesten einen e-Breach mitnehmen, um eine Station, die geplündert wurde oder gerade geplündert wird, wieder in Betrieb zu nehmen. Nachdem man die Plünderer gekillt hat, begibt man sich in die Energiezentrale, legt den Energieregulator in die vorgesehene Lade und startet das Kraftwerk mit dem e-Breach oder indem man ein Profil mit Level 3 von einer Leiche klont.
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Das Ziel der Mission besteht darin, anschließend irgendwelche Daten von einem Data Port herunter zu laden. Dabei kann man sich auch noch in den Schränken der Station bedienen. Zum Schluss nimmt man natürlich seinen Energieregulator wieder mit. Auch sehr einträglich, das Ganze!

Dann gab es noch die Kill-Missionen, legale und illegale. Für den Erhalt wichtiger Mats oder Daten musste jemand in einer Bodenstation gekillt werden, manchmal auch ohne einen Alarm auszulösen und anderen Schaden oder gar Leichen zu produzieren.

Ich flog mit meinem Schiff immer die Station direkt an, stieg dann mit dem MAVERICK aus und schickte das Schiff mit dem Insight-Hub des Anzuges weg.
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Natürlich kann man auch mit dem Schiff in einiger Entfernung landen, mit dem SRV weiterfahren, dieses irgendwo verstecken und den Rest zu Fuß zur Station gehen.

Man darf auf keinen Fall verbotene Gegenstände mitführen, denn vom Wachpersonal wird man laufend gescannt. Da muss man kurz stehen bleiben, sonst gilt man als verdächtig.

Auf einem Monitor-Terminal außerhalb der Gebäude markiert man das Ziel.
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Am einfachsten ist es, wenn sich das Ziel draußen aufhält. Kill und weg!
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Aber auch in Gebäuden lässt sich ein Kill ausführen. Man dringt ein, indem man heimlich ein Profil mit dem erforderlichen Level klont, einen e-Breach oder die Brechstange, ... äh den Arc Cutter benutzt. Dabei darf man sich natürlich nicht erwischen lassen.
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Auch hier heißt es dann: So schnell wie möglich weg. Man flieht zu Fuß. Mindestens 500 m von der Station entfernt, besser etwas über einem Kilometer, kann man gefahrlos sein Schiff rufen und verschwinden.

Manchmal wird man von Schiffen verfolgt und erhält auch Strafen, alles aber handlebar.

Das Sammeln der meisten Mats und Daten erforderte vor allem Zeit, Fleiß und Kampf.

Einige waren aber auch mit Glück verbunden, z.B. die Siedlungsverteidigungspläne zum Freischalten vom Ingenieur Wellington Beck. Das zog sich bei mir hin. Ein paar konnte ich von Data Ports in HABs herunterladen. Dann war lange Zeit tote Hose.

Irgenwo im Forum las ich, dass man Siedlungsverteidigungspläne auch von den Data Ports abgestürzter Satelliten herunterladen kann, wenn man Missionen zur Wiederbeschaffung von Schmugglerschnaps annimmt. Das war mit sehr viel Glück verbunden, aber schließlich erfolgreich.

Im Zielsystem musste man den Standort erst suchen, er wurde in der Sys-Map nicht angezeigt.
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Häufig fand man nur Irreguläre Markierungen, also den Schmugglerschnaps aber keinen Data Port.
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Oder Künstliche Strukturen mit dem Schmugglerschnaps und Wach-of-Drohen, leider auch keinen Data Port.
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Mit großem Glück fand ich nach vier Tagen Suche ein Kleines Wrack, das in einem Trümmerstück tatsächliche einen Data Port besaß. Da konnte ich zwei Siedlungsverteidigungspläne herunterladen.
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Wenn man soweit gekommen ist, darf man auf keinen Fall verschwinden. Nun macht man einen Relog nach dem anderen und lädt weitere Siedlungsverteidigungspläne herunter. Bei jedem achten bis zehnten Versuch erschien bei mir mindestens einer erneut auf dem Data Port. Dazwischen gab es auch andere gute Sachen, z.B. Herstellungsanweisungen. Nach ca. zwei Stunden war ich fertig.

Ich bin absolut kein Fan von solchen Relog-Aktionen. Manchmal geht es aber nicht ohne.

Am 13.10.2022 erhielt ich diese Nachricht von EDSM. Mehr als 10.000 Stunden Elite! Nun ja, ich bin seit 2014 dabei und habe als Rentner jede Menge Zeit, besonders im Winter.
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Ein unerwartetes Treffen mit KDT. @Max.Headroom gab es in einer von mir gerade geplünderten kriminellen Station. Leider habe ich mit meiner Aktion seinen „friedlichen Auftrag“ zunichte gemacht.
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Das tut mir sehr leid, aber ich war zuerst da und konnte sein Erscheinen nicht vorausahnen.

Zwischendurch mal schöne Aussichten waren auch nicht selten.
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Hier die Station The Last Call vom Ingenieur Kit Fowler auf CAPOYA 2.
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Ein große Anzahl Erdähnlicher Welten scannte ich in der Bubble, hier ALMAS 2. Natürlich war ich nie der Erstentdecker. Trotzdem kam der Explorer in mir immer wieder durch.
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Tolle Gasriesen mit ihren Monden gab es zuhauf.
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Schöne Aussicht mit Geysire auf Toluku AB 5 B, im Hintergrund sein Planet, ein Gasriese mit ammoniakbasiertem Leben.
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Meinen Fleetcarrier, die ROBINA CRUX, besuchte ich ab und zu in TOLUKU.
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Nach zahlreichen Bodenkampf-Missionen in einem Zeitraum von etwa dreieinhalb Monaten, ich kann hier unmöglich über jede einzelne Aktion berichten, hatte ich alle meine Waffen und Anzüge vollständig aufgerüstet. Die Ergebnisse möchte ich hier vorstellen.

Zur Beachtung: Ich war täglich vier, an manchen Tagen sogar bis zu acht Stunden online.

Zuerst die Waffen:

Nach einigem Probieren habe ich mich für diese sieben Waffen entschieden. Ich besitze von jeder nur eine und setze sie bei verschiedenen Anzügen ein.

Das Lasergewehr TK APHELION ist eine wunderbare Allroundwaffe, gut geeignet für Ziele, die sich schnell bewegen, auch seitlich.
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Die Laserpistole TK ZENITH verwende ich nur bei meinem Flug-Anzug. Sie hat eine hohe Feuerrate. Der Schaden hält sich eher in Grenzen.
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Am besten finde ich die Plasmawaffen.

Da wäre zuerst die halb-automatische Plasmapistole MANTICORE TORMENTOR. Mit den Modifikationen Kopfschussschaden, Draufhalte-Präzesion, Magazingröße und Reichweite ist sie sehr gut für Kill-Missionen, für Nahkampf in Boden-Konfliktzonen und für viele andere Sachen geeignet.
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Das automatische Plasmagewehr MANTICOR OPRESSOR ist ebenfalls eine gute Allroundwaffe. Ich habe es dem ARTEMIS-Anzug zugeteilt.
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Das Sniper-Plasmagewehr MANTICORE EXECUTIONER ist mit den Modifikationen Reichweite 150m, Magazingröße 75 Schuss und verbessertem Zielfernrohr sehr gut für Schüsse auf große Distanz geeignet. Ein Nachteil besteht in der mangelnden Treffsicherheit auf sich seitlich bewegende Ziele.
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Mit der Laserschrotflinte MANTICORE INTIMIDATOR kann man sich ins dichteste Kampfgetümmel stürzen und reihenweise Feinde killen. Sehr hilfreich sind dabei die Modifikationen Kopfschussschaden, Reichweite, Magazingröße und Handhabung. Wenn man sich dabei sehr schnell bewegt, läuft man kaum Gefahr, selbst erschossen zu werden.
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Zum Schluss wäre da noch der Leichte Raketenwerfer KARMA L-6. Ihn verwende ich hauptsächlich in Boden-Konfliktzonen mit hoher Konfliktintensität. Da ist Nahkampf manchmal zu gefährlich. Mit dem Raketenwerfer kann man mehrere Feinde auf großer Distanz gleichzeitig vernichten, ... äh sofern man richtig trifft. Mit wachsender Erfahrung wird das immer besser.
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Dann die Anzüge:

Ich besitze insgesamt sechs Anzüge, einen FLUG-Anzug, einen ARTEMIS-Anzug und jeweils zwei MAVERICK- bzw. DOMINATOR-Anzüge, davon je einen für Tag- und einen für Nacht-Einsätze.

Beim DOMINATOR habe ich mir auch noch verschiedene Ausrüstungsvarianten erstellt.

Damit besitze ich zehn Ausrüstungsvarianten, 1x FLUG, 1x ARTEMIS, 2x MAVERICK und 6x DOMINATOR.

Ich denke, so um die 80% aller Missionen, die ich annahm, fanden auf der Nachtseite statt. Ein Anzug mit Nachtsicht ist daher von großem Nutzen. Man sieht wesentlich mehr als nur mit Taschenlampe.

Was das Outfit betrifft, so habe ich immer die Bestandteile mehrerer Auswahlmöglichkeiten miteinander kombiniert, also Helm von Variante A, Anzug von Variante B, Stiefel von Variante C usw. Ich stehe auf ein unauffälliges und dezentes Aussehen, nicht unbedingt auf Exotic. Mancher würde auch sagen auf phantasielose Klamotten. Ist mir recht!

Beim FLUG-Anzug kann man nur eine Handfeuerwaffe ausrüsten und das Outfit wählen, sonst geht nix. So sieht er bei mir aus.
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Während meiner Reisen entferne ich mich mit dem ARTEMIS niemals sehr weit vom Schiff oder vom SRV. Darum habe ich vorerst nur zwei Ingenieur-Mods ausgewählt. Keine Ahnung, was ich noch nehmen sollte.

Ich würde mir Modifikationen mit Verbesserungen gegen extreme Temperaturen oder höherer Schwerkraft wünschen. Die gibt es aber leider nicht.
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Beim MAVERICK war mir die Erweiterte Rucksackkapazität sehr wichtig. Das ist beim Plündern in Stationen von großem Vorteil. Es gibt sie bei meiner Tag- und auch bei meiner Nachtvariante, diese zuerst.
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Und die Tag-Variante.
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Vom DOMINATOR habe ich mir für Tag- und für Nachteinsätze jeweils drei Ausrüstungsvarianten erstellt, insgesamt sind das, wie schon gesagt, sechs Varianten.

Da wäre zuerst die Variante für „normale“ Aufträge, bei denen Feinde ausgeschaltet werden müssen, z.B. Bergungsmissionen und das Erobern von Bodenstationen.
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Dann die Anzüge für Bodenkämpfe in Konfliktzonen. Die Schwierigkeit solcher Missionen wird in die Konfliktintensitäten Niedrig, Mittel und Hoch eingeteilt.

Für Niedrig und Mittel verwendete ich meinen DOMINATOR für Nahkampf, u.a. ausgestattet mit Plasmapistole und Plasmaschrotflinte, beide mit der Modifikation Kopfschussschaden. Wie schon erwähnt, kann man sich damit direkt ins Kampfgetümmel stürzen und in kurzer Zeit viele Feinde töten, vorausgesetzt man bewegt sich schnell.
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Bei der Konfliktintensität Hoch verwenden die Gegner sehr oft Granaten, mit denen Schilde deaktiviert werden. Daher ist mir direkter Nahkampf zu gefährlich. Ich konfigurierte diese DOMINATOR-Variante mit dem leichten Raketenwerfer. Mit ihm kann man Feinde auch aus größerer Entfernung vernichten, am besten von einem erhöhten Standort aus.
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Ende November 3308 (2022) war es vollbracht. Ich hatte alle Waffen und Anzüge aufgerüstet.

Das alles sind natürlich nur meine Vorstellungen. Die Bodenkampf-Profis besitzen ganz gewiss bessere Ausstattungsvarianten der Waffen und Anzüge. Es ist wohl eine Frage des Aufwandes, den man dafür treiben will. Ich war es so zufrieden!

Denn für mich als Explorer ist eigentlich nur ein Anzug wichtig, der ARTEMIS.

Noch während ich mit dem Aufrüsten der Waffen und Anzüge beschäftig war, ganz besonders aber danach nahm ich an Kämpfen in Boden-Konfliktzonen teil. Sie dienen vor allem der Verbesserung des Söldnerranges und der Freischaltung des Ingenieurs Hero Ferrari. Eine Menge Credits fallen dabei auch ab.

Die Missionen erhält man in Systemen mit dem Status „Krieg“ in großen Stationen am Stand von FRONTLINE SOLUTIONS. Von dort wird man mit einem Abwurfschiff, meistens einer Vulture, zum Kampfgebiet transportiert und auch wieder abgeholt. Man kann auch mit dem eigenen Schiff hinfliegen und sich über das Kom-Menü einer Partei anschließen.

Die Höhe der Belohnung richtet sich nach der Anzahl vernichteter Feinde.

Ich begann natürlich mit den Konfliktintensitäten Niedrig und Mittel und verwendete dazu meinen DOMINATOR in Nahkampfausstattung, Hauptwaffe ist die Plasmaschrotflinte.

Anflug mit dem Abwurfschiff.
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Auf sie mit Gebrüll!
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Munition und Energie immer im Auge behalten und rechtzeitig ergänzen.
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Auch in TOLUKU gab es Bodenkämpfe, leider nicht für die EoT.
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Bei Konfliktintensität Hoch kam dann mein DOMINATOR mit dem Leichten Raketenwerfer zum Einsatz. Trotz Zusätzlicher Munitionskapazität als Modifikation hat man für den Werfer nur 14 Schuss zur Verfügung. Man sollte also Möglichkeiten zum Nachfassen von Munition und Energie in der Nähe haben.
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Ganz nebenbei: In diesem YT-Video Peter Biet auf YT kämpft Peter Biet, alias KDT. Ray Pinscher, sogar mit zwei KARMA L-6. Top Idee! Für mich wäre das aber nichts.

Je nach Anzahl der getöteten Feinde konnte man bei der Konfliktintensität Hoch in einer halben Stunde so zwischen 8 und 12 Mio Credits einnehmen. Zweimal erkämpfte ich sogar wesentlich höhere Summen, einmal 32 Mio und ein anderes Mal 40 Mio Credits.
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Das kam so.

Ich landete im Kampfgebiet und begann die Feinde anzugreifen. Sehr schnell sah ich, dass die nach und nach in Gruppen ankamen, sich aber überhaupt nicht vom Fleck bewegten. Auch meine Freunde schienen am Boden festgeklebt zu sein.

Ich musste also alle Feinde ganz allein vernichten. Das dauerte über eine Stunde. Ungefährlich war das nicht. Die Feinde bewegten sich zwar nicht, sie schossen aber aus allen Rohren auf mich. Irgendwann war es vollbracht.
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Das konnte eigentlich nur ein Bug sein!

Das weitere Pushen des Söldnerranges zog sich ewig lange hin.
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Während der Kämpfe stellte ich fest, dass man mit der Modifikation Verbesserte Draufhalte-Präzesion sehr gut aus der Hüfte schießen kann, besonders mit dem Raketenwerfer. Diese Modifikation verringert das Schwanken der Waffe und ermöglich besseres Zielen. Man hat dabei einfach eine exzellente Sicht auf das Kampfgeschehen.
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Ich absolvierte noch zahlreiche Kämpfe. Am 02.12.3308 (2022) erreichte ich den Söldner-ELITE-Titel. Da gibt es wohl auch ELITE I bis V. Bock darauf hatte ich allerdings nicht mehr.
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Bis zu dem für Anfang 3309 (2023) neu geplanten Start meiner großen Explorer-Reise-03 war noch etwas Zeit. Ich nutzte sie für verschiedene Dinge.

Zuerst flog ich nach Toluku und transferierte auch die letzten meiner 22 Schiffe auf meinen Carrier. Hier die Ankunft meiner Handels-Cutter HERMOD.
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Ursprünglich wollte ich sieben Schiffe aller möglichen Größen und Spezialisierungen in TOLUKU zurücklassen. Dass ich mich nun doch entschloss, alle Schiff mitzunehmen, liegt an der Tharg-Invasion, die mit Update 14 in eine neue gefährliche Phase eintrat.

Wie schon zu hören war, werden unsere Freunde von der BRAZILIAN LEAGUE OF PILOTS gerade massiv angegriffen. Falls das auch in TOLUKU passiert, möchte ich nicht riskieren, meine Schiffe zu verlieren, wenn ich selbst weit weg bin und nichts dagegen tun kann. Dazu war der Aufwand sie zu kaufen, auszurüsten und zu pimpen einfach zu groß.

Im einem YT-Livestream habe ich zwar bei KDT. @Sciencekeeper gehört, dass die Schiffe einer durch Thargoiden eroberten Station vorher automatisch auf Mega-Rescue Ships transferiert werden. Darauf ankommen lassen wollte ich es aber nicht.

Ich bin halt ein vorsichtiger Mensch! Mancher würde auch sagen, ein Angsthase! Ist mir egal.

Dann erwarb ich noch ein neues Schiff, einen Beluga Liner mit Namen FRIGGA. Sie sieht es aus.
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Für FRIGGA erstellte ich zwei Ausstattungsvarianten, zuerst als Luxus-Schiff für Langstrecken-Passagier-Missionen. Ich nenne sie FRIGGA-1. FRIGGA-1

Und für Passagier-Missionen von Robigo nach Sothis zum Kohlemachen. Ich nenne sie FRIGGA-2. FRIGGA-2

Die jeweils nicht notwendige Ausrüstung lagere ich auf meinem Carrier ein.

Bei beiden Varianten verzichtete ich ganz bewußt auf den Erweiterten Landecomputer. Manchmal blockieren gleich mehrere Schiffe den Schlitz von großen Stationen. Das habe ich z.B. schon mit Jameson Memorial in SHINRARTA DEZHRA erlebt. Da ging es nur mit Handsteuerung durch.

FRIGGA gab mir auch die Möglichkeit, mein bisher größtes Passagier-Schiff, die Anaconda mit Namen IDUNA, ausschließlich als Rettungs-Schiff umzurüsten.
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Auch hier verzichtete ich aus ähnlichen Gründen auf den Landecomputer. Bei Rettungsmissionen aus brennenden Stationen funktioniert er meistens sowieso nicht oder nicht richtig. Dafür gibt es vier Kühlkörperwerfer, vier Schildbooster und eine Hülle mit Gespiegelter-Oberfläche-Komposit, alles gepimt auf Thermalresistenz, ebenso der Schildgenerator.

Für Rettung genügen Kabinen der Economy-Class, ich habe 3x für 32 Personen und 3x für 8 Personen, insgesamt also 120 Personen.

Bei Passagier-Reisen kann man nur ganze Reisegruppen in den Kabinen einquartieren. Es ist nicht möglich, weitere Personen darin aufzunehmen, wenn noch Plätze frei sind. Bei Rettung-Missionen ist es im Gegensatz dazu durchaus möglich, alle Kabinen voll auszulasten, auch wenn sie verschiedenen Gruppen angehören. Das ist natürlich von Vorteil.

So sieht IDUNA bei Coriolis aus IDUNA

IDUNA und noch mein T-9 Heavy BALDER sind meine einzigen Schiffe ohne Detail-Oberflächenscanner. Den brauche ich bei Rettungsmissionen und im Tritium-Umschaufelschiff wohl eher nicht. Sonst habe ich ihn immer an Bord.

IDUNA testete ich gleich mal im System HIP 23716. Dort lief gerade eine Tharg-Invasion. Die fetten Kreuze über den Monden bedeuten übrigens, dass die Bodenstationen schon aufgegeben sind.
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Von der WAKATA STATION mussten Flüchtlinge evakuiert werden. Auf dem Weg dahin wurde ich mehrfach von Thargs aus dem SC gezogen und mit Raketen beschossen. Ich konnte aber mit geringen Hüllenschäden entkommen.
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Die Station selbst war innen wider Erwarten nicht völlig von Flammen eingehüllt.
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Am Schwarzen Brett wurden zahlreiche Rettungsmissionen angeboten.
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Beim Verlassen der Station hieß es, Boosten was das Zeug hält, schnell in den SC gehen und springen.
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Der weitere Flug verlief ohne Angriffe seitens der Thargoiden. Ich brachte die Flüchtlinge 125 Ly entfernt zum Mega-Rescue Ship BERTSCHINGER im System TARACH TOR.
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Bei der ersten Aktion rettete ich 108 Personen und hätte dafür 13,3 Mio Credits einnehmen können.
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Wirklich zählen natürlich nur die Menschenleben. Ich wählte daher einen Teil des Geldes und nahm für den Rest noch ein paar Grad-5-Mats.

Auf den folgenden Rettungs-Missionen wurde ich immer wieder von Thargs gezogen, konnte aber jedesmal entkommen. Meistens waren es eines dieser ganz großen Blumenschiffe und viele kleine Drohnen, keine Ahnung wie die alle heißen.
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Sehr zu meinem Erstaunen benötigte ich auch nur selten Kühlkörper und das Gedränge am Einflugschlitz der WAKATA Station hielt sich in Grenzen.

Am folgenden Tag wurde es interessant. Es war ein Donnerstag nach dem Server-Updown. Im System HIP 23716 wimmelte es plötzlich von Thargoiden. Die WAKATA STATION brannte und wurde von allen Seiten durch Thargs angegriffen.
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Ich raste aber hinein, nahm schnell Flüchtlinge auf und konnte entkommen.
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Die Entlohnung für die Rettung war auch angestiegen, wohl wegen des größeren Risikos.
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Durch bessere Kombination der Gruppen nahm ich jetzt bis zu 118 Flüchtlinge auf einmal mit. Der Erlös betrug maximal 16,5 Mio Credits. Eine Rettungsmission dauerte inclusive der Rüstzeiten für Reparaturen u.ä. ca. 35 Minuten.

So manches Mal gab es Wartezeiten vor dem Rescue Ship. Es verfügte offenbar nur über einen L-Pad.

Dieser Kumpel blockierte den Pad fast eine halbe Stunde, so wie das auf dem Bild zu sehen ist. Auf meine höfliche Bitte über das örtliche Kom-Menü, sich schnellstens zu verziehen, reagierte er nicht. Es war aber ein echter Kommandant, sein Name war mir unbekannt.
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Eine Woche lang führte ich diese Rettungsmissionen durch, nicht nur in HIP 23716. Es gab auch noch genügend andere Systeme, in denen große Stationen von Thargs angegriffen wurden, zeitweise z.B. das Hartlieb Terminal in 63 ERIDANI.
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Von Systemen mit dem Thargoiden-Maelstrom hielt ich mich vorsichtshalber fern.
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Schiffsverluste hatte ich in dieser Zeit nicht. Einmal stand ich aber kurz davor. Ich konnte mich nur mit schnellem Ausloggen, da gibt es ja eine Verzögerung von 15 Sekunden, retten. Als ich gleich wieder online ging, waren die Tharks, die mich fast vernichtet hatten, verschwunden. Mit der Schiffsfunktion Neustart/Reparieren konnte ich den FSA und die Sauerstoffversorgung instandsetzen und mich in das nächste System mit Reparaturdock schleppen. Im folgende Bild der kleine Kreis mit dem Punkt in der Mitte auf dem Radar, das war so ein Blumenschiff. Ich hatte aber keine Zeit für ein Sceenshot.
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Bei einer anderen Gelegenheit konnte ich mich einem Blumenschiff etwas mehr annähren.
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Da ist auch noch das Zeichen für eine Krait Mk II zu sehen. Deren echter Pilot wird sich gefragt haben, warum meine Anaconda direkt auf den Tharg zuhält, aber nicht auf ihn feuert. Nun auf meiner Rettungs-Ana gibt es keine Waffen. Schießen wollte ich nur ein paar Bilder.

Fazit meiner Rettungseinsätze:

In sieben Tagen führte ich 85 Rettungsflüge durch, die meisten zwischen HIP 23716 und TARACH TOR. Laut CODEX rettete ich dabei genau 9.848 Personen. Die Höhe der finanziellen Entlohnung habe ich nicht dokumentiert. Meine Berechnung belief sich auf ca. 1,3 Mrd. Credits.

Einige Passagier-Missionen von ROBIGO nach SOTHIS unternahm ich auch noch. Ich wollte mein niegelnagelneues Passagier-Schiff FRIGGA, ein Beluga Liner, testen.

Solche Missionen hatte ich früher mit meiner Anaconda IDUNA auch schon gemacht.

Die Aufgabe besteht darin, möglichst viele Gruppen reicher Schnösel von der Station Hauser‘s Reach in ROBIGA zur Touristen-Bake SIRIUS Atmospherics in SOTHIS und anschließend zurück zu befördern. Die Distanz beträgt nur 59 Ly, das sind zwei Sprünge für FRIGGA.
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Auf Hauser‘s Reach hatte ich noch den 6A Treibstoffsammler eingelagert und dafür eine 6C Passagierkabine aus TOLUKU kommen lassen. Eine Tour von 20 Minuten Dauer mit zehn Reisegruppen erbrachte dadurch 22 ... 23 Mio Credits. Pro Stunde verdiente ich also ca. 60 Mio Credits, sofern alles reibungslos klappte.
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Diese schnellen Tripps arteten schon nach kurzer Zeit in Langeweile aus. Zum Glück gab es etwas Abwechslung durch finstere Typen, die einige meiner Passagiere auf dem Kieker hatten und mich aus dem SC zogen. Ich konnte aber immer ohne größere Schäden entkommen.
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Trotzdem hatte ich nach zweieinhalb Tagen genug und beendete die Sache.

Peter Biet, alias KDT. Ray Pinscher, will mit solchen Missionen sogar 100 Mio Credits pro Stunde verdient haben, obwohl er die gleiche Anzahl an Kabinen hatte wie ich, siehe in diesem YT-Video. Peter Biet auf YT


Weitere Kämpfe in Boden-Konfliktzonen, damit verbrachte ich fast den ganzen Rest der Zeit. Ich wollte den Fortschrittsbalken bei meinem Söldnerrang noch ein wenig verlängern.

Sehr ergiebig war es z.B. im System LP 861-12. Da gab es viele Konfliktzonen der Stufe „Hoch“.
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Hier der Start mit einem Abwurfschiff in der Station Artyukhin Terminal.
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Fast alle Kämpfe fanden im Dunkeln, also auf der Nachtseite, statt.
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Langsam wurde es zu meiner Spezialität, mit dem Raketenantrieb des Anzuges ganz hoch zu springen und Feinde tief unter mir mit dem KARMA L-6 zu bekämpfen.
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Auch auf der Tagseite von Monden gab es ab und zu noch schöne Ballereien.
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Irgendwann war es dann aber doch an der Zeit, die Kämpfe zu beenden.

Zum Abschluss testete ich noch kurz die neuen Möglichkeiten beim Sammeln von Genomics, ... äh ich meine natürlich die neuen finanziellen Erträge seit Update 14. Die Bubble verließ ich dafür nicht.
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Innerhalb weniger Stunden sammelte ich achtzehnmal jeweils drei Proben verschiedener Spezies, etliche darunter mehrfach. Dafür bekam ich ca. 250 Mio Credits bei Vista Genomics. Das ist eine durchaus beachtliche Summe, wenn man bedenkt, dass ich bei keiner dieser Proben der Erstentdecker war und sich auch keine Erstbetretung eines Himmelskörpers darunter befand.

Zu Weihnachten besuchte mich KDT. @Chessi in meiner Bar. Ein Wiedersehen nach langer Zeit.
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Die allerletzte Amtshandlung in diesem Berichtszeitraum begann auf meinem Fleetcarrier ROBINA CRUX, der in TOLUKU lag. Er war schon bis zum Eistrich mit Tritium vollgestopft, insgesamt 23.680 t.

Am späten Abend des 29.12.3308 (2022) stieg ich auf meine T-9 Heavy BALDER um, mein Spezialschiff zum Umschaufeln von Tritium mit absoluter Minimalausstattung. Damit flog nach Foden Orbital und erwarb weitere 738 t Tritium. Der Preis betrug nur 50.372 Credits pro Tonne.
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Schnell zurück zur ROBINA CRUX! BALDER hat keine Schilde und keine Möglichkeit zum Boosten!


Das bedeutete natürlich auch, dass ich während der letzten beiden Tage meines Aufenthalts in der Bubble in kein anderes meiner Schiffe wechseln konnte, da alle weniger Ladekapazität besitzen.

Bis heute verstehe ich nicht, warum es in Elite Dangerous nicht möglich ist, Waren in einem Schiff zu lagern, während man mit einem anderen Schiff unterwegs ist.

Nun wie auch immer, mein Fleetcarrier war klar zum Start für eine sehr lange Reise. Ich verließ BALDER und begab mich auf meinen Stuhl vom Boss.
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Den 30.12. und den 31.12.3308 (2022) nutzte ich, um meine Statistik und den CODEX für mich zu dokumentieren und diesen Reisebericht zu posten.

Ich werde also wie geplant mit meinem Carrier auf große Explorer-Tour gehen.

Und was den weiteren Kampf gegen die Thargoiden betrifft, so steht mein Entschluss fest. Ich werde mit meinem Erst-Account vorerst nicht daran teilnehmen. Ich bin ein Explorer!

Allerdings besitze ich ja noch mein Zweit-Account. Wenn ich mit dem wieder in der Bubble zurück bin, werde ich längere Zeit dort verweilen und es auch mal mit dem AX-Kampf versuchen.

Wie ich mich erinnern kann, schrieb jemand im alten EDDE-Forum, dass “beim Kampf gegen die Blumen immer jede Menge Kanonenfutter ... äh Unterstützung gebraucht wird“. So hieß es da wörtlich! Leider kann ich mich nicht erinnern, wer dieser Witzbold war.

So, das soll es für heute gewesen sein!

Hier noch die Statistik, zuerst der aktuelle Gesamtüberblick.
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Der Fortschrittsbalken bei meinem Exobiologenrang nahm vor dem Update 14 noch ein Drittel der vollen Länge ein. Warum er jetzt komplett verschwunden ist, weiß wohl nur Mr. Braben persönlich!?

Hier die eigentliche Statistik. Sie beruht auf dem CODEX und auf eigenen Notizen.

Ich erspare Euch eine separate Statistik für diesen Berichtszeitraum Bubble-03-07. Es ist vielmehr die Statistik für den gesamten Zeitraum meines dritten Aufenthalts in der Zivilisation, also Bubble-03. Darin enthalten sind drei längere Passagierreisen und die Testreise mit meinem Fleetcarrier ROBINA CRUX.
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Hier eine Karte meiner Schiffsbewegungen. Sie zeigt ebenso die Zeit meines gesamten Aufenthalts in der Bubbel, einschließlich der Passagier-Reisen und der Carrier-Testreise.
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Sonst noch etwas? Ach ja, mein Zweit-Account!

Ich erkunde weiter den Perseus Arm, da klafft noch eine große Lücke in meinen Karten. Hier der bisherige Kurs.
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X4 Foundations, MechWarrior 5 Mercenaries, UBOAT, FALLOUT 4, Subnautica und No Man’s Sky sind noch auf meinem PC installiert. Derzeit spiele ich sie aber nur sehr selten.

Sicheren Flug, Euch allen da draußen!
Einen guten Rutsch und alles erdenklich Gute im neuen Jahr 3309!
Grüße von Dewie


Abschließend noch ein Hinweis:
Während eines Textchats mit KDT. @Michael0903 hatte ich die Idee, nun doch einige meiner Daten in Form einer google.docs Tabelle online zu stellen, damit ich sie nicht laufend wiederholen muss.

Ich nenne sie Dewie’s Daten. Der Link ist ab sofort unterhalb meiner Signatur eingefügt.

Ich werde die Tabelle nach und nach erweitern. Vorerst beginne ich mit meinen Erfahrungen beim Bodenkampf und mit meinen Schiffen, deren Bildern und ihrer Konfiguration auf Coroilis.

Aber ich muss Euch warnen. Das ist nur mein bescheidener Wissensstand. Und der ist auf einigen Gebieten äußerst mangelhaft. Für Fehler bin einzig und allein ich selbst verantwortlich.

Wer Lust hat, der kann gern mal reinschauen. Die Profis brauchen so etwas nicht.
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Re: travel and fun

#16

Hey Cmdr Dewie,

schöner und reichbebilderter Bericht.. bestimmt eine große Hilfe für die on Foot "Anfänger" oder auch die Fortgeschrittenen..
Glückwunsch zur SöldnerElite..
ich bin nur noch 70 Punkte entfernt..hab aber letzte Zeit auch nur sporadisch in BKZs gefightet.. war aber auch viel für die EOT dabei.

Der Thargfight hat mich ziemlich in den Bann gezogen..
und obwohl du sagst du bist Explorer... die SöldnerElite bekommt man nicht fürs Blümchen pflücken.. der Krieger ist wohl auch in dir..

ich empfehle Dir mal an den Freitäglichen StellaNebula AX Events teilzunehmen..da sind immer viele Cmdr dabei..und du bist garantiert kein Kanonenfutter.. im Team/Wing mit den ganzen Cmdrs machts echt Spass. ..auf Discord immer mit allen verbunden
Wenn man nicht grad Cmdr Kloppi heisst,...sind die Blumen auch am Besten nur im Team zu meistern..

Gute Reise mit Deinem Träger in die Weite Leere..
sicheren Flug..
..guten Rutsch für heute..

o7
Mr. Homn
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Reisebericht: Clone Labs 2.0..wo noch kein Homn zuvor gewesen...
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Re: travel and fun

#17

Moin moin Cmdr Dewie,

sehr schöner und informativer Bericht mit wunderbaren Bildern. :up: Zwar mit einem anderen Thema als von Dir gewohnt, aber gewohnt brilliant.

Ich bin gerade in der gleichen Situation, wie Du am Anfang geschrieben hast. Mal schnell die neuen Ingenieure freischalten, die Anzüge und Waffen aufbessern und den Söldnerrang ein bisschen pushen. Naja, mit schnell wird das nix, wie Du ja auch festgestellt hast. :no:

Mit Deinem Bericht hast Du mich ermutigt, nicht aufzugeben, da er mir zeigt, dass auch ein Explorer das hinkriegt. :hurra:

Ich wünsche Dir eine gute und erfolgreiche Reise 03.

Fly safe und guten Rutsch.. :prost:
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Re: travel and fun

#18

Uff, da hast du wieder einen Mammut-Bericht rausgehauen. :up:
Glückwunsch zum Söldner Elite Rang und natürlich auch zu deinen neuen Anzügen. Deine Bemerkungen zu den Vorgehensweisen bei den "Zu Fuß"-Missionen sind für einen totalen Noob wie mich sehr interessant. Vielleicht sollte ich das mit den Zweitaccount ja auch mal testen. Bisher bin ich da immer nur im Akkord gestorben.

Freue mich auf jeden Fall schon auf deine lange geplante neue Explorertour. Dazu schon mal eine gute Reise.
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Re: travel and fun

#19

WoW, das ist eine super Bericht mit tollen Tipps zu den on Foot Ingenieuren.
Wünsche viel Spaß und tolle Funde für deine Tour :up:
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Re: travel and fun

#20

Wie gewohnt umfassender und sehr detaillierter Bericht Dewie...Wirklich sehr informativ...bin gerade selbst dabei meinen Söldnerrang zu pushen, da ich die letzten Jahre ausschließlich in den Weiten der Galaxis unterwegs war nehme ich mir jetzt die Zeit dazu ...mittlere Weile Krieger liegt noch einiges vor mir...meine Anzüge habe ich fertig, die Waffen zu sagen wir 80%...
Danke auch für die Materialien letztens bei unserem Treff...
Aber nun zu dir...Wirklich aussergewöhnlich wie ein Vollblut Explorer wie du sich in die Kampf und Rettungs Materie einarbeiten und das bestmögliche herausholt und das auch noch bis ins Detail uns in diesem fantastischen Bericht vor Augen führt...Wirklich Extra- Klasse. :doppeldaumen:
Und das auch noch mit tollem Bildmaterial untermalt. :doppeldaumen:
Wirklich mit Spaß zu lesen das Ganze... :doppeldaumen:
Auch von mir Glückwunsch zum Söldner-Eliterang den ich auch grade anstrebe und merke mit wie viel Ergeiz man dabei zur Sache gehen muss...
Vielen Dank für diesen nicht... von der Stange Bericht...
Freue mich auf deine Reise als Träger-Kommandant...
Sicheren Flug ..
Qapla'
Gruß Chessi
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