Clone Micky´s 2. große Reise (Vol. 2.0) oder "The Milliways" auf dem Wege zum Ende des Universums

[Old Micky]

Ein riesiger Eisplanet (leider nicht landbar):

Wieder ein Fund, den ich ohne das Explorer-Tool Eliza vielleicht übersehen hätte: Ein großer Eisplanet mit 25.780 km Radius und einer Oberflächenschwerkraft von 6,11 G. Laut Spansh-Datenbank rangiert er auf Rang 3.400 von 117 Millionen bisher entdeckten Eisplaneten!
Pru Aed YO-R d4-16 Planet 9:

....und obwohl ich ja nicht so viele Erdähnliche posten soll, kann ich mir diese hier nicht verkneifen. Schönen Gruß an Dino Segundo !
Pru Aed RN-T D3-34 A3

Hier aus der beliebten Serie: "Wie parke ich eine Anaconda in Gebirge?"

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Jetzt gibt es erstmal eine Woche Erkundungspause, dazu habe ich die "Clone Labs" in ein spektakuläres 4-fach-System verlegt. Dieses beinhaltet zwei O-Riesen und 2 Wolf-Rayet-Sterne.
Ankunft an der Clone Labs:

[Old Micky]

3. Woche Mai 3308: Von Anemonen, planetaren Nebeln und anderen Kuriositäten:

Ich bin vor ein paar Tagen wieder auf der FC "Clone Labs" gelandet, nachdem ich einige größere Haken in der "Hawking´s Gap" zu ganz besonderen Systemen geschlagen habe. Auf dem Weg dorthin habe ich auch einige bekannte Point of Interests angeflogen, die man sich prima mit "ED-Astrometrics" heraussuchen kann. Es sind dann zwar keine Erstentdeckungen, doch welcher Explorer kann denn schon einem planetaren Nebel vorbeifliegen?!

Fangen wir mal an mit einem extrem kleinen landbaren Metall-Mond mit nur 146 km Radius, den ich als zweiten Trabanten um einen Höllenplaneten mit Ring entdecken konnte. Rund ist da schon anders! Auch der zweite Monds mit nur 147 km Radius sah nicht besser aus.

Bei dieser Szenerie fühlte ich mich stark an den Planeten "Tatooine" erinnert, nur Luke Skywalker´s Wohnstätte konnte ich leider nicht finden.

Eine neu entdeckte Erdähnliche darf natürlich auch nicht fehlen, so langsam sammelt es sich wieder

Und endlich, endlich nach gefühlt 100 angeflogenen O-Sternen konnte ich die langgesuchten Bio-Prasinum-Anemonen auf einem größeren HMC-Planeten mit 1,8 G finden und sogar auch eine Probe nehmen. Obwohl es draußen recht "warm" war (!!!), konnte ich der Situation doch noch ein halbes gequältes Lächeln abgewinnen.

Auf dem weiteren Flug schlug dann irgendwann "Eliza" Alarm und meldete einen extrem großen Gasriesen der Klasse I. Nach weiterer Recherche in der "Spansh-Datenbank" stellte ich fest, dass dieser Gigant von bisher 12 Millionen gefundenen Klasse I-Riesen auf Platz 524 rangiert! Radius 77.539 km und damit fast so groß wie ein Klasse II-Riese im gleichen System. Da kann man an Bord mal die Sektkorken knallen lassen.

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Der nächste Wegpunkt Trailua PN-T e3-4 und damit der erste Planetare-Nebel auf dieser Etappe. Schon von Weitem (64 LY) ist dieser Rest einer Supernova sehr gut zu erkennen.

Also flugs den FSA programmiert und in ein unmittelbares Nachbarsystem gesprungen, den neuen Raumanzug angezogen und einen schönen Platz für ein Foto gesucht:

Im Inneren des Nebels hellt ein Neutronenstern die Staubmassen auf.

Damit ging die dritte Maiwoche zu Ende und ich musste mir für ein paar notwendige Reparaturen einen schönen Ort für die Übernachtung besorgen.

In der 4. Woche soll es dann zum absoluten Highlight der Hawking´s Gap gehen, dem "Three-Worlds-Nebula" im System Thaile HW-V e2-7.
Schon von Weitem ist dieser blaue Leuchtring zu sehen, doch den Bericht dazu gibt es dann später.

[Old Micky]

4. Woche Mai 3308:

Weiter geht es im Reisebericht durch die Hawking´s Gap.

Ziel ist der "Three World Nebula", der mit jedem Sprung größer wird.

Im System selbst finden sich dann einige landbare Planeten mit Bioformen und vor allem zwei Bemerkenswerte Sternenphänomene, in denen es die seltenen "Lagrange Sturmwolken" mit Anomalien geben soll. Genial sind die Farben des Himmels bei den Bodenerkundungen.

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Dann geht zum eigentlichen Ziel, den Lagrange Wolken. Schon der Anflug verheisst Unheilvolles und im inneren der Wolke tobt dann der elektromagnetische Sturm in ganzer Stärke.

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In den Entladungen finde ich dann Stielbäume, die ich bereits von meiner letzten Reise zum "Amundsen´s Star" kannte, doch im Gegensatz zu den Phänomenen am "Südpol" tragen diese noch keine ätzenden Sporen und obwohl sie bei Annäherungen große Wolken ihrer Samen abstoßen.

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Nach einer Übernachtung und kurzen Verschnaufpause im "Three Worlds Nebula" startete ich die "Magellana 1" am nächsten Tag und peilte den nächsten planetaren Nebel auf der Route an: Pyroifooe UO-Z e34

Auch hier sorgt der darin enthaltene Neutronenstern für die Aufhellung.

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Ganz anders bei diesem System, bei dem es sich NICHT um einen planetaren Nebel handelt, der in der galaktischen Karte mir aber dennoch schon seit einigen 100 Lichtjahren aufgefallen ist. Hier handelt es sich um eine Art "Aura" um ein Sternensystem, in dem es zwei extrem helle B-Sterne gibt. Die Strahlung der beiden Sterne lässt die Staubmassen um das Sternensystem, die sogenannte "Oort´sche Wolke" , hell erstrahlen und wie einen planetaren Nebel erscheinen. Unterschied: Aus dem Inneren der Wolke ist das Phänomen nicht zu sehen.

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Fortsetzung folgt....

[Guy de Lombard]

tolle Bilder aus den Nebeln und Sturmwolken

[Mr. Homn]

Der Commodore sorgt für Input... . ;),
tolle Bilder..interessante Berichte..

ssi u in se dark

o7

[Old Micky]

Danke für den ganzen Lob. Ich streiche den jetzt ja schon zum zweiten Mal ein. Momentan ist das ja alles noch Recycling aus dem alten Forum. Hoffe aber schon bald die Gegenwart zu erreichen.

[Old Micky]

Nach so viel Nebeln, braucht es mal wieder ein anderes Suchkriterium und flugs findet sich ein K-Riese, die in den äußeren Bereichen der Galaxis doch recht selten sind.

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Und nicht genug damit, ich fand relativ schnell danach noch einen Zweiten:

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Sobald man sich am Rand im Keller oder auf dem Dach der Galaxis befindet, begegnet man meist dem Namen "Allitnil", so auch hier und das ganz Besondere an diesem System war, dass es dort einen Y-Stern gab, der tatsächlich einen Namen hatte: "Gracie´s Light". Weiss da irgendwer was drüber? Ich konnte nichts dazu finden.

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Kurz vor dem Rendez-vous mit meinem Träger konnte ich endlich mal wieder einen echten TROJANER finden, der letzte ist bestimmt 5.000 Systeme her. Beide Planeten bewegen sich auf Orbits rund 1.102 Ls um den Eintritts-Stern herum.
timeagent : Eliza hat hier zuverlässig gemeldet, obwohl es oft Fehlalarme gab, lag das Tool hier goldrichtig.
Die beiden Planetensysteme 3/4 und 5 bilden hier mit dem Zentralgestirn ein schönes gleichschenkeliges Dreieck mit 60 Grad Winkeln.

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Zurück auf dem Träger "Clone Labs" konnte ich bei Vista Genomics noch einige seltene Bioformen abgeben.

Bacterium Nebulus, zu finden nur auf Eisplaneten mit einer Helium-Atmosphäre. Das war der erste landbare Planet mit einer solchen Atmosphäre, den ich bisher finden konnte! ( timeagent : Dieser Atmosphärentyp fehlt noch bei Eilza).

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Fumerola Carbonisis und (Ratespiel!) zwei glitzernde Brocken

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Interessant fand ich auch den zweiten Modus des "Genetic Samplers", den Puls/Scan-Modus. (Aufzurufen über die Funktion "Durch´s Visier schauen") Wobei sich mir der praktische Nutzen nicht ganz erschließt.
Weiß da ggf. jemand etwas mehr?

Hier fände ich es sinnvoll, wenn es dazu eine Ingenieur-Erweiterung geben würde, die die Reichweite des Pulses stark vergrößern würde, so bis 2 km. Man müsste sich nur auf einen erhöhten Punkt stellen und könnte so die nächstgelegene Bio-Form sichtbar machen.
https://elite-dangerous.fandom.com/wiki/Genetic_Sampler
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Nachtrag: Habe ich mittlerweile alles selbst herausgefunden und nutze diese Funktion nun ganz häufig.

"Da chief is back inda house"

Bis Mitte Juni ist nun erstmal Urlaub, danach geht es dann mit großen Schritten zum einzigen Emissions-Nebel in der Hawking´s Gap dem "Pueliae-Nebel"

[Sunny v. Isegrim]

Klasse Funde, toller Berichte.
Gruß Sunny

[Old Micky]

Region Hawking´s Gap, 1. Juni-Hälfte:

The show must go on! Weiter geht es auf der schier endlosen Reise durch die Region "Hawking´s Gap". Noch nie ist mir eine galaktische Region so groß und endlos vorgekommen wie diese hier. Schon seit 3,5 Monaten sind Two of Sixx ( Mr.Homn ) und CMDR Clone Micky (also ich) mit der Clone Labs auf dem langen Weg in den Sagittarius-Carina-Arm hinein, um dann irgendwann an seinem Ende auch den Beagle-Point zu erreichen. Zwischenzeitlich bin ich Explorer-Elite IV und Ökologe! Und mein Hauptschiff, die "Magellana 1" hat schon über 73.000 Lichtjahre auf dieser Reise absolviert.

Im Juni soll nun Strecke gemacht werden, da ich die meisten Bioformen und Codex-Einträge gefunden und katalogisiert habe, werden die Sprünge nun länger und die Zwischenstopps seltener. Das letzte große Ziel soll der einzige Emissions-Nebel in der Hawking´s Gap der "Pueliae-Nebel" werden, danach geht es in die Region "Dryman´s Point".

Doch auch der reine Weg hat so einiges zu bieten, wie zum Beispiel diesen großen Tubus Rosarium Wald auf einem felsigen Planeten.

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Ganz witzig fand ich diese "Aleoida Laminae", die auf all ihren Blättern die Abbilder einer anderen Pflanze hatte. Irgendwie fällt mir kein richtiger Begriff außer "fraktal" dazu ein....

Manche Planetenoberflächen sind einfach nur geil!

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Das es auch immer mal wieder Nicht-menschliche Signale gibt ist ja zwischenzeitlich bekannt, doch gleich 4 auf einmal hatte ich hier draußen auch noch nicht. In allen Fällen war es immer ein Thargoiden-Sensor, in dessen Umfeld man Sensor-Fragmente sammeln konnte. Mittlerweile sind meine Speicher mit diesen Materialien randvoll.

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Anflug auf den Wald-Mond "Endor".....könnte man meinen, doch was hier wie Wald aussieht sind Bergketten. Man beachte auch die Deformation des kleinen Felsplaneten, hier ist nix rund.

Doch kommen wir zum eigentlichen Highlight dieser Etappe: Dem "Red Coral Nebel" (Prungoa EF-A e5), den es nicht nur im Elite-Universum gibt, sondern der rein zufällig auf meinem Astro-Kalender für dieses Jahr auf einem Kalenderblatt abgebildet ist. Schon der Anflug aus 60 Lichtjahren Entfernung ist spektakulär.

Und die Oberflächen bieten neben atemberaubenden Landschaften auch Bioformen, die es nur in der Nähe von Nebeln gibt, wie "Electricae Radialem" (weiter unten), die ich gleich in zwei Farb-Varianten finden konnte und "Fumerola Extremus", die mir in meiner Sammlung auch noch fehlten. Außerdem gab es "Osseus Discus Aquamarin", die so wunderschön in der Sonne leuchteten.

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Fumerola Extremus blau

Osseus Discus Aquamarin

Electricae Radialem Blau

Electricae Radialem Magenta

Kurz vor dem nächsten Rendez-Vous-Point mit der "Clone Labs" konnte ich noch die siebte Erdähnliche auf dieser Reise finden.

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Morgen geht es dann zunächst zum DSSA Carrier "Nameless Mist", um dort zu klären, ob es Tritium zu kaufen gibt und bis spätestens zum Ende der nächsten Woche soll dann der "Pueliae-Nebel" erreicht werden.

CU in the Dark!
Clone Micky

[Old Micky]

Der Weg zum Pueliae-Nebel

Dieser brachte mir direkt drei neue und eine ganz seltene biologische Entdeckung: Lange gesucht und nun endlich gefunden: Sauerstoffbakterien! Nein, nicht die in den blauen "Lenor-Flaschen" aus den Siedlungen, sondern "Bacterium Volu" auf einem Eisplaneten mit 100%iger Sauerstoffatmosphäre. Das ist mein erster landbarer Planet mit einer solchen Atmosphäre.

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Die zweite langgesuchte Bio-Form waren dann die "Tussock Capillum", von denen ich gleich ein ganzes Feld fand.

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Hier noch zwei Screenshots aus der beliebten Serie: Landen mit der Anaconda im Gebirge.

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Nach der Ankunft der "Clone Labs" im Nebel, stieg ich in mein kleineres Erkundungsschiff (eine DBX) um.

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Ziel sollte die Suche nach Borkenhügel sein, die ich auf der bisherigen Reise noch nicht finden konnte. Leider war die Suche bisher erfolglos, denn weder in den von EDSM oder dem Codex angebenen Systemen konnte ich die "Borkies" finden, stattdessen stieß ich auf die Electricae Radialem in Blau.

Mitte/Ende dieser Woche habe ich mir vorgenommen, den ganzen Pueliae-Nebel auf den Kopf zu stellen, um zumindest das Vorhandensein von Borkenhügeln in Nebelnähe zu beweisen (oder zu widerlegen). Als "Nebenprodukte" dürften dann all die Bios gefunden werden, die mir bisher fehlen und die es nur in der Nähe von Nebeln zu finden gibt.

CU in the Dark!
Clone aka Old Micky


--- Breaking News ---
Ich kann das jetzt auch bestätigen: Auch in ED-O gibt es Borkenhügel in Nebeln! Doch diese sind laaaange nicht so häufig zu finden, wie in ED-H, weder auf den Planeten noch auf der Oberfläche. Ich musste mir schon ziemlich einen Wolf suchen, um diese dann auch auf der Oberfläche entdecken zu können. Keine großen Gruppen oder Felder mehr und die grafische Umsetzung ist irgendwie auch verbuggt

Auf jeden Fall kann es jetzt mit großen Schritten in die nächste Region auf der Reise, den "Dryman´s Point" gehen.

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So, hier enden nun die Berichte aus dem alten Forum. Jetzt muss ich nur noch den Juli und August nacharbeiten
---Stay tuned!---