Bordbuch der AMPETULA Reise Nr. 4

Für eure schönsten Reiseberichte durch die Galaxie
Zuya Hiyaye
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Bordbuch der AMPETULA Reise Nr. 4

#1

Nach den Geschehnissen heute, sehe ich mich veranlasst nun ein Bordbuch über unsere vierte Reise hier aufzuführen.
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Montag 18. November 3309

#2

Montag 18. November 3309

Wir haben uns von der restlichen Gruppe der Explorer on Tour und der ANGEL OF TOLUKU Richtung FLYUE DRYAI FH-U E3-17 abgesetzt.
Nun sind wir mit der AMPETULA auf PHOO AIL LL-X D1-3 4b gelandet. Die Astroabteilung unter Michael Hauser hat dort fünf Biomarker ausgemacht und an einem weiteren Satelliten des vierten Planeten sechs Biomarker


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PHOO AIL LL-X D1-3

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Brittney Tion Sohran hatte eine gute Landestelle gefunden. Sie und Austin Streif sind nun ein eingespieltes Team.Wahrscheinlich werden wir hier ein paar Tage bleiben und unser Schiff für die Reise vorbereiten.
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Dienstag 19. November 3309

#3

Dienstag 19. November 3309
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PHOO AIL LL-X D1-3 4b hat eine Schwerkraft von 1/7 der Erdschwere. Leider können die Kinder nicht im Pool baden, weil ich den wegen der Gefahr des Ertrinkens erst bei ¼ Erdschwere freigegeben habe.
Deeana Wegman und Derek Zhanel haben einige Pflanzen gefunden. Christian Sol Sikorra hat mit seinem DOS die Himmelskörper genauer gescannt und fünf einzelne Bioformen identifiziert.
Der Himmelskörper hat ein fünftel des Erddurchmessers. Der Atmosphärische Druck der Ammoniakatmosphäre beträgt 0,003 Hektopascal etwa wie in 29Km Höhe auf der Erde. Es ist auf der Tagseite -80°C kalt. Auf der nachtseite kann es bis auf -180°C fallen. Er umläuft seinen Planeten im Abstand von 166.000 Km, einem Gasriesen der Klasse III von doppelter Jupitermasse in 6 1/5 Tagen. Der hat eine 9°C warme blaue Atmosphäre aus Wasserstoff und Helium mit Wolken aus Sulfiden, die aber kaum zu erkennen sind.


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Osseus Spiralis Türkis

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Frutexa Flabellum Grün

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Bacterium Alcyoneum Lime

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Concha Aureolas Grau


Der Satellit hat einen Untersatelliten, den man von der Oberfläche gut erkennen kann.]/i]
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Wir hätten auch beinahe eine Sonnenfinsternis gesehen.]/i]
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PHOO AIL LL-X D1-3 4e
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hat eine Schwerkraft von 1/7 der Erdschwere. PHOO AIL LL-X D1-3 4c, wo wir ebenfalls Biosignaturen festgestellt hatten, haben wir ausgelassen. Auf 4e haben wir 6 Biosignaturen festgestellt.Der Mond hat etwa 1/5 des Erddurchmessers und umkreist den zentralen Planeten mit gebundener Rotation in 61 Tage. Die CO² Atmosphäre ist dort etwas dichter und wärmer als auf 4b. -34°C ist es dort und der Druck entspricht dem Druck der Erdatmosphäre in 20 Km Höhe. Obwohl der zentrale Stern die doppelte Sonnenleuchtkraft hat, ist es hier in 765 Km Entfernung nur 8% so hell wie auf der Erde. Aber die Augen und die optischen Filter können sich gut darauf einstellen. Nur wenn Deeana zu lange draußen ist klagt sie Abends über Migräne.

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Bacterium Aurassus Lime,

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Stratum Palleas Smaragd

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Tussok Pennatis Gelb

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Frutexa Fera Grün

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Osseus Fractus Türkis,
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Mittwoch 20. November 3309

#4

Mittwoch 20. November 3309
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PHOO AIL BT-R C5-0

Die Astroabteilung konnte hier einen Wasserplaneten ausmachen. Er hat die Hälfte des Durchmessers der Erde und eine ähnliche Dichte. Die Oberflächentemperatur beträgt -22°C
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Er hat einen Satelliten den man gut als Doppelplaneten bezeichnen kann. Das Masseverhältnis beträgt 1:1,49.
Die Atmosphäre besteht größtenteils aus Sauerstoff und hat einen Oberflächendruck von 122 Hektopascal dies entspricht dem Druck auf der Erde in 15Km Höhe.
Auf dem zweiten Planeten PHOO AIL BT-R C5-0 3 konnten wir eine Biosignatur ausmachen.[/i]

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Bacterium Cerbrus Grün

Von der Oberfläche war auch gut der Partner zu beobachten.
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Auf PHOO AIL BT-R C5-0 3 Beträgt der Druck der CO² Atmosphäre gerade mal 2 Hektopsacal oder entsprechend auf der Erde in 31 km Höhe. Auch dieser Himmelskörper ist Marsgroß.
Die Leuchtkraft des K Sterns beträgt hier auf der Oberfläche in 62,23 Mio Km der auf der Erde.


Derek Zhanel konnte einige wertvolle Brocken Technetium finden, das überwiegend in metallischen Meteorüberresten zu finden war.
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Donnerstag 21. November 3309

#5

Donnerstag 21. November 3309
Wir sind im
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PHOO AIL XH-K C9-0 System

angekommen. Ein Capt. Bala hat das System schon vor uns besucht, ist aber nur durchgeflogen, ohne die Planeten zu untersuchen. Es ist ein Doppelsternsystem mit einem Stern der Klasse K und einem der Klasse L. Einige der Planeten enthalten Biosignaturen, wenn auch nicht viele. Auf A4 sind wir gelandet.

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Konnten aber dort nichts finden.
Auf A5 fanden wir


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Fonticula Upupam Amethyst

Der Planet ist etwa marsgroß und hat mittlere Dichte von 2,67g/cm³. Die Schwerbeschleunigung beträgt 2,55m/s² was einem Viertel der Erdschwere entspricht. Ich habe deshalb den Spa-Bereich der AMPETULA und das Schwimmbad freigegeben. Die Kinder haben sich ausgetobt, so dass sie am Abend schon sehr müde und quengelig waren und früh ins Bett gebracht wurden.
Der 357 Mio km entfernte zentrale Stern kann aber die Oberfläche nur noch mit 2% der Sonnenleuchtkraft bescheinen. Dementsprechend ist es nur -174°C kalt. In der Nacht kann es sogar -221°C kalt werden, während am Äquator maximale Temperaturen von höchstens -172°C herrschen.

Am Abend flogen wir noch zu

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PHOO AIL XH-K C9-0 B7a

hier ist es mit -232°C noch kälter. Nur 0,04% beträgt die relative Leuchtkraft des L-Sterns. Der 1,5 Mrd Km entfernte K-Stern leuchtet hier doppelt so hell.
Die Oberfläche erschien rosig.


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Hier fanden wir

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Bacterium Vesicula Cyan

Noch später erreichten wir das

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PHOO AIL FE-I C10-0-System

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Auf dem vierten Planeten fanden wir

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Bacterium Vesicula Gold

Hier ist es -161°C kalt. Nachts können die Temperaturen sogar auf -200°C sinken.
Der zentrale 339 Mio Km entfernte K-Stern hat hier eine relative Leuchtkraft von 2,65% der Sonnenleuchtkraft auf der Erde. Der Druck der Argonatmosphäre beträgt 3 hPa oder ca. dem Luftdruck in 30 Km höhe.
Der Satellit ist mit 5934 Km Durchmesser fast marsgroß die Schwerebeschleunigung beträgt 2,06m/s². Fürs Schwimmbad reicht es leider nicht.

Auf dem fünften Planeten fanden wir zwar Biosignaturen, die wir aber nicht identifizieren konnten.

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Hier ist es -194°C kalt. Nachts können die Temperaturen sogar auf -230°C sinken.
Der zentrale 605 Mio Km entfernte K-Stern hat hier eine relative Leuchtkraft von nur noch 0,83% der Sonnenleuchtkraft auf der Erde. Der Druck der Argonatmosphäre beträgt 20 hPa oder ca. dem Luftdruck in 23 Km höhe.
Der Satellit ist mit 6062 Km Durchmesser fast marsgroß die Schwerebeschleunigung beträgt 2,15m/s².
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Freitag 22. November 3309

#6

Freitag 22. November 3309

Das
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PHOO AIL JK-G C11-0 System


hat vier Gasriesen, die um einen K Stern kreisen.
Um den vierten Planeten, einem Gasriesen der Klasse I gab es fünf größere Satelliten, von denen vier Biosignaturen enthielten.
Wir landeten auf dem zweiten Satelliten,


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einem eisigen Himmelskörper von der Größe Plutos. Er hatte eine Ammoniakatmosphäre. Die mit nur 4 hPa Oberflächendruck keinen Schutz bot.

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Nach der Landung hat Raryn Thol mit Frank Zocheav, Katherine Marshall und Joshua Schwarzvald von außen das Schiff inspiziert.
Michael Hauser hatte aber alle informiert, dass um 11:35 ein Sonnensturm den Planeten erreichen würde und wir uns besser alle im Raumschiff aufhalten sollten.
Die vier unterschätzen aber den Zeitraum für den Schleusenvorgang und Joshua Schwarzvald wurde einer erheblichen Strahlenbelastung ausgesetzt.
Nun liegt er auf der Krankenstation und Stephanie versorgt ihn mit Jodtabletten.
Er wird die Sache aber überleben. Nur der Aufenthalt auf der Krankenstation unter Beobachtung gefällt ihm nicht.

Nach abflauen der Überstrahlung machten sich Deeana Wegmann und Derek Zhanel auf die Suche nach Bioproben.


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Bacterium Vesicula Rot

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Fonticula Campestris Smaragd

Die Überstrahlung war in der Entfernung nicht so hoch, dass man das Beste für unser Besatzungsmitglied hoffen kann.

Danach flogen wir den dritten Satelliten an.
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Auch der hatte eine sehr dünne Argonatmosphäre die -195°C kalt war.
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Hier fanden Deeana und Derek Zhanel

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Fonticula Campestris Smaragd

Eine weitere Lebensform konnte nicht identifiziert werden.

Auf dem vierten Satelliten
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konnte man auch keine Lebensform identifizieren

Auf dem fünften Satelliten fand man

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Bacterium Vesicula Rot

Am Abend erreichten uns Funksprüche, dass die ANGEL OF TOLUKU grob unsere Richtung eingeschlagen hatte und wir hätten mitfliegen können, um unserem Ziel näher zu kommen.
Den Gedanken sie anzufliegen, verwarf ich dann aber wieder.
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Sonnensturm

#7

Frank Zocheav: „Anpacken.“ Es klang beinahe wie ein Befehl. Allerdings machte sich der Techniker der AMPETULA nicht viel aus reden. Mehr als zwei Wörter oder gar ein ganzer Satz waren für ihn schon so etwas wie ein Roman.
Joshua Schwarzvald: “Ich bin hier nur zur Sicherung.“
Rary Thol: „Ich habe Sie nicht mitgenommen, um hier Schmiere zu stehen. Haben Sie ein Problem mit der EVA?“
Joshua Schwarzvald: „Nein, Ma'am.“
Raryn Thol: “Dann helfen Sie ihm. Miss Marshall, sie kommen mit mir.“

Raryn Thol: “Als erstes überprüfen wir unsere Anzugsfunktionen.“
Joshua Schwarzvald: “Nochmal? Wir haben doch schon drinnen...“
Raryn Thol: “Ja, nochmal.“
Frank Zocheav: “Nochmal.“

Die vier beobachteten ihre Instrumente und überprüften gegenseitig ihre Verschlüsse.
Wären die nicht ordnungsgemäß geschlossen gewesen, dann hätte man es gleich gemerkt. Aber Raryn Thol wollte sichergehen, dass sich nicht bein Schleusenvorgang irgendetwas gelöst hätte oder sich im Laufe der EVA lösen könnte. Bei einer Temperatur von -200°C und einem kaum vorhandenen Atmosphärendruck, ist jeder Fehler tödlich.

Raryn Thol: “OK? Alles gecheckt?“
Katherine Marshall: “Systeme gescheckt und auf 'Go'. Verschlüsse überprüft.“
Frank Zocheav: “Aye“
Joshua Schwarzvald nickte.
Katherine Marshall: “Du musst was sagen.“
Joshua Schwarzvald: “Alles Okay“

Raryn Thol: “Auf geht’s. Achten Sie auch auf Kleinigkeiten.“

Die beiden Frauen begannen ihren Rundgang um das große Schiff. Dabei bedauerte Raryn Thol, dass Zuya Hiyaye dem Schiff auf der ANGEL OF TOLUKU einen neuen Anstrich hatte verpassen lassen. Der überdeckte die kleinen Schäden, die sie zu entdecken hoffte. Katherine Marshall hatte das zweite paar Augen, die wenn sie auch noch unerfahren waren, dennoch kompetent waren. Zumindest erweckte die junge Frau den Eindruck als stünde ihr eine große Zukunft als technische Ingenieurin bevor.

Auch die beiden Männer machten ihren Rundgang. Wobei eigentlich nur Frank Zocheav den Blick fürs Detail hatte.

Aber die beiden Teams konnten nichts entdecken außer die üblichen Verschleißerscheinungen, die schon nach kurzer Zeit auftraten.


Raryn Thol: “So Leute. Denkt an die Warnungen. Wir müssen uns einchecken. Miss Marshall, sie gehen zuerst. Frank, dann bist du dran.“
Frank Zocheav: “Aye“
Katherine Marshall stieg in den Lift und fuhr nach oben. Dann folgte Frank Zocheav.
Raryn Thol: “So jetzt sind Sie dran.“
Joshua Schwarzvald: “Nach Ihnen Ma'am.“
Raryn Thol: “Wie Sie meinen.“
Raryn Thol betrat den Lift und fuhr nach oben, wo sie auf Katherine Marshall und Frank Zocheav traf, die schon mit ihren Anzügen unter der Dekontaminationsdusche standen. Raryn Thol musste noch eine Weile warten.
Katherine Marshall: “Wo bleibt eigentlich Joshua?“
Frank Zocheav: “Genau.“
Joshua Schwarzvald: “Das habe ich gehört. Ich bin noch hier unten und sichere die Schleuse.“
Raryn Thol: “So ein Blödsinn, kommen Sie gefälligst...“

In dem Moment ging der Strahlenalarm los.
Katherine Marshall: “Joshua, Joshua, komm jetzt hoch.“
Als der im Lift erschien, schlugen die Sensoren an. Raryn Thol maß mit dem Sensor erhöhte Betawerte.
Joshua Schwarzvald: “Halb so wild. Mir geht es gut.“
Raryn Thol: “Frank, mach die Deko frei, wir müssen ihn sofort dekontaminieren.“
Die beiden stellten ihn unter die Dekontaminationsdusche.
Raryn Thol: “Habt ihr gehört, da oben? Wir haben hier einen medizinischen Notfall.“
Zuya Hiyaye: “Wir haben es mitbekommen.“
Stephanie Chio Kimmi: “Ich bin gleich bei euch. Ich schlüpf nur noch in meinen Strahlenschutzanzug.“
Aaltje Valurot: “Dito.“
Joshua Schwarzvald: “Alles in Ordnung. Mir geht es gut.“

Erst als man ihn aus dem Raumanzug gepellt hatte und ihn nocheinmal unter die Dusche stellte, zeigten sich die ersten Symptome.
Joshua Schwarzvald: “Alles in Ordnung. Das Wasser ist nur ein bischen zu kalt.“
Stephanie Chio Kimmi: “Ok, bringen wir ihn auf die Krankenstation. Ihr kommt auch alle mit.“
Raryn Thol: “Ok!“

Auf der Krankestation versorgte die Ärztin alle mit Tabletten. Joshua Schwarzvald behielt sie zur Beobachtung da. Er musste nun für einige Tage das Bett hüten.
Allerdings hatte er noch einmal Glück im Unglück, dass er doch nicht so viel Strahlung abbekommen hatte.
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Re: Bordbuch der AMPETULA Reise Nr. 4

#8

Früher war das Highlight eines Kindergeburtstags noch Topfschlagen. Im 21sten Jahrhundert musste man schon mit der Bande in eine Hüpfburg. Gut 1000 Jahre später, muss es schon eine Luxus-Explorerreise im Reisebus inklusive Pool sein? Aber nicht, dass ihr die Kleinen auf einem Eismond zufällig vergesst! Und der Hund darf auch nur angeleint raus! Die Katze kann derweil in der Beluga Mäuse und andere Aliens fangen. :D
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El cazador trofeo de los hombres
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Dienstag 26. November 3309

#9

Dienstag 26. November 3309

Das
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PRAI EON FW-C D59 System


Ist ein Doppelsternsystem bei dem der zentrale F-Stern 6 und der andere K-Stern 7 Planeten hat. Auf dem sechsten und dem siebenden Planeten konnten wir Lebensspuren ausmachen.
Wir landeten erst auf dem äußern der beiden Planeten nach dem Christian Sol Sikorra mit seinen Sonden die Oberfläche im Detail gescannt hatte. Er ist dabei sehr effizient. Der Bereich hinter dem Planetarium auf der AMPETULA, wenn man die Ausstellung passiert hat, ist sein Bereich. Dort hat er stets 12 Sonden fertig montiert und drei in Startbereitschaft. Damit bereitet er die Erkundungen von Deeana Wegmann und Derek Zhanel und manchmal auch meinem Enkel Teetonka vor. Nach seinem Treffen mit der Journalistin Medora war er zu einem begeisterten Forscher geworden und wollte wann immer es ging mit auf eine EVA. Ich hatte dabei aber auch eine Regel aufgestellt, dass die Himmelskörper seitens den Temperaturverhältnissen und der Schwerkraft nicht zu gefährlich waren. Was leider eher selten war. Die Planeten waren aber für eine EVA mit ihm geeignet. Auch der Spa-Bereich konnte geöffnet werden.


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Bacterium Cerbrus Grün

Der äußerste Planet war von der Größe Ganymeds. Er hatte eine Gravitation von 3,72m/s² und Teetonka wog hier 12 Kg, während ich hier 37 Kg auf die Waage brachte.
Es war -129°C kalt und der Druck der fast reinen SO² Atmosphäre betrug 5 hPa. Der 384 Mio Km entfernte zweite Stern der Klasse K beleuchtete die Oberfläche mit 2,4% der Helligkeit der Sonne auf der Erde und der zentrale Stern der Klasse F mit 0,5%. Er war ca. 4 Mrd Km entfernt.




Der sechste Planet war etwas größer als der äußerste Planet. Er hatte eine Gravitation von 4,12m/s².
Mit -88°C war es etwas wärmer, als auf dem anderen Planeten.
Die Atmosphäre bestand aus einem Gemisch von CO² und SO².


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Bacterium Aurasus Grün

Gegen Abend erreichten wir ein weiteres Doppelsternsystem.
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PRAI EON KV-H B16-11
Bestehend aus einem Stern der Klasse M und der Klasse L

Der Hauptstern wurde von 5 und der zweite Stern von 6 Planeten umkreist. Beide wurden von drei Gasriesen und einer eisigen Supererde umkreist.

Auf dem zweiten Satelliten des zweiten Planeten, der beide Sterne umkreist und auf dem vierten und sechsten Planeten des zweiten Sterns fanden wir Biosignaturen.

Auf dem Satelliten fanden wir eine Lebensform die sich an einer Fumarole angesiedelt hat.



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Fumarola Carbosis Magenta

Auf dem sechsten Planeten des zweiten Sterns verbrachten wir den Rest des Tages.
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Mittwoch 27. November 3309

#10

Mittwoch 27. November 3309

wir sind immer noch auf

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PRAI EON FW-C D59 B4

der kreist in 13,5 Mio Km Entfernung um seinen Stern der Klasse L Die Hauptkomponente der Klasse M ist 1,6 AU entfernt und hat einen Anteil von 2% an der Strahlung. Der Planet ist daher in ein rotes Licht getaucht.
Hier fanden Deeana Wegman und Derek Zhanel:


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Tussok Divisa Graugrün

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Stratum Tectonicas Türkis

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Bacterium Alcyoneum Graugrün

Der Planet hat eine Gravitation von 2,35m/s². Das entspricht ¼ der Erde. Bei unserer Ankunft war es -139°C kalt. In der Nacht sinken die Temperaturen bis unter -190°C. Der Druck der Ammoniakatmosphäre beträgt 3 hPa und entspricht dem Druck der Erdatmosphäre in 30 Km Höhe.

Der zweite Planet des Systems

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PRAI EON FW-C D59 B6

hat eine Gravitation von 2,64m/s². Das entspricht 2/7 der Erde.
Der Himmelskörper ist etwa mondgroß hat aber mit 5,15 g/cm³ eine höhere Dichte.
Er ist 22,44 Mio Km von dem zentralen Stern und 236 Mio Km von der Hauptkomponente entfernt.

Bei unserer Ankunft war es -113°C kalt. In der Nacht sinken die Temperaturen bis unter -188°C.
Die Atmosphäre ist ein Gemisch CO² und SO² aus Der Druck beträgt 104 hPa und entspricht dem Druck der Erdatmosphäre in 15 Km Höhe.


wir fanden dort:

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Tussok Caputus Graugrün

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Frutexa Metallica Blaugrün

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Cactodia Pulluante Mauve

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Stratum Tectonicas Türkis

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Bacterium Aurasus Graugrün
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