Stellanebula Project

Dewie-54 hat geschrieben: ↑Mi 30. Aug 2023, 08:45 Gab es vor dem Homo sapiens andere Hochzivilisationen, vielleicht die Insekten oder die Dinosaurier?

Zu dieser Frage hat Astro-Tim gerade ein neues Video gemacht: https://youtu.be/ypMVTLHEfxs?si=ydRcQzlcNDqp8_9J

Ich glaube eine gute Antwort gibt da der Film "Contact" der auf einem Buch meines Lieblingsastronomen Carl Sagan basiert.

Bei der Frage nach Gott oder dem göttlichen muss man nach dem Glauben fragen und nicht nach der Naturwissenschaft. Sie ist von Natur aus Agnostisch.

Die Frage nach Gott ist ähnlich der Frage
"Was ist Glück?" oder "Was ist Liebe?".
Obwohl es bisher keinen naturwissenschaftlichen Beweis dafür gibt, sind milliarden von Menschen überzeugt, dass es sie gibt und dass sie sie erfahren haben.
Den Unglücklichen überzeugt das aber nicht.

Ach ja! ("a+bn)/n = X donde: Deus existe

DocDillingham hat geschrieben: ↑Mi 16. Aug 2023, 11:5642

Welches Basis-System hat eigentlich "42"?
Wäre "42" eine Sedezimal, dann wäre diese dezimal 66.
Die Quersumme von "42" ist 6.
'6' + '66' = '666'.
Ich glaube, '666" ist keine göttliche Zahl!

Genau genommen braucht @Mr Laber Laber da gar nicht herum zu rechnen, da die Zahl aus Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis" stammt und von dem Autor wohl einfach nur willkürlich gewählt wurde.
Falls da etwas mehr dahinter steckte, naja, fragen kann man ja leider nicht mehr...
Aber danach entstand dann erst der Hype um die Zahl... Eine wirkliche Bedeutung für unser Universum hat sie eher nicht...

Frage :
Stirbt ein Gott, wenn niemand mehr da ist , um an zu glauben? Existiert ein Gott nur deshalb, weil Menschen glauben?
Ich nutze bewusst "ein".

Viel Spass und btw ich glaube nicht, weil das dem Wissen widerspricht.

R’heela Rhamin hat geschrieben: ↑Mo 30. Okt 2023, 21:06 Stirbt ein Gott, wenn niemand mehr da ist , um an zu glauben? Existiert ein Gott nur deshalb, weil Menschen glauben?

nach dem großen Schriftsteller und Philosophen Terry Pratchett lautet die Antwort: Ja

R’heela Rhamin hat geschrieben: ↑Mo 30. Okt 2023, 21:06 Stirbt ein Gott, wenn niemand mehr da ist , um an zu glauben? Existiert ein Gott nur deshalb, weil Menschen glauben?
Ich nutze bewusst "ein".

Auch für mich ist Glauben keine Option, das ist etwas für die Anhänger von Religionen, Sekten und Ideologien.
Wie ich hier schon geschrieben habe, bevorzuge ich die materialistische Antwort auf die Grundfrage der Philosophie, d.h. ich gehe vom Primat der Materie gegenüber dem Bewusstsein aus. Anders gesagt, Bewusstsein ist ein Produkt der Materie, nicht umgekehrt.

Das schließt die Existenz von Gott, Göttern oder übernatürlichen Wesen nicht zwangsläufig aus. Falls es sie wirklich gibt, so kennen wir nur ihre wahre Natur noch nicht.

Um auf Deine Frage zu kommen, denke ich, falls Gott existiert, dann unabhängig und außerhalb vom menschlichen Bewusstsein. Er existiert trotzdem, auch wenn niemand da ist, der an ihn glaubt.

Grüße von Dewie

O7 Commanders,

beim Thema "Götter" stolper ich - aus welcher Richtung auch immer ich das Thema gedanklich angehe - irgendwann immer über die "Logik" und das Unvermögen meinerseits, beides in Einklang zu bringen.
Am ehesten kann ich mich mit dem Gedanken, die Natur an sich als Gott zu betrachten anfreunden - ist sie es doch, die über unser Sein oder Nichtsein entscheidet, auf unser Handeln messbar reagiert und gelegentlich einfach mal so "die Sau rauslässt".

Bei den Zahlen fällts mir leichter. Zwar sind "perfekte Zahlen" mathematisch eindeutig definiert, der Begriff ist aber willkürlich.
Mein klarer Favorit ist Pi - auch wenn offiziell keine Naturkonstante, irgendeinen Grund muss es ja haben, dass Planeten hierzulande meist kugel- u. selten würfelförmig sind.
Fans der Null möchte ich das Buch "Zwilling der Unendlichkeit" von Charles Seife empfehlen.

Fly fast & free
Ev

Evaristine hat geschrieben: ↑Di 14. Nov 2023, 15:29 irgendeinen Grund muss es ja haben, dass Planeten hierzulande meist kugel- u. selten würfelförmig sind

Ist das nicht ein Teil der Definition von Planeten, dass diese soviel Schwerkraft aufbringen müssen, damit diese eine nahezu kugellige Form bekommen?
Bei anderen Naturkostanten und eventuell einer anderen Anzahl an Dimensionen des Raumes könnte höhere Masse u.U. zu ganz anderen Formen führen.

Die Existenz unseres Universums basiert auf den bekannten Naturkonstanten ... da möcht ich ungern dran rumschrauben - könnt sich nachteilig auswirken ... was nicht ausschliesst, dass andere Universen mit anderen Konstanten funktionieren können - sofern es die gibt ... nur mach ich mir momentan primär Gedanken um diesen kleinen, fast runden Planeten.
Dimensionen sind ein ähnlich vages Thema wie Götter - nur weil wir mit unseren Sinnen nur 3 (auch ne schöne Zahl) räumliche Dimensionen wahrnehmen können, heisst das ja nicht, dass es nicht mehr gibt.