Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

... was du in den anderen Bereichen nicht finden kannst
Mr Laber Laber
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Re: Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

#21

nemwar hat geschrieben: Di 22. Aug 2023, 12:11 Jedes Lebewesen ist zwangsläufig daran gebunden das es 'Entsteht' und wieder 'Vergeht'.
Bei vielzelligen Lebewesen stimme ich generell zu.
Bei einzelligen Lebewesen ist es wahrscheinlich auch so, dass die Urform nach der n-ten Teilung auch irgendwann vergeht.
nemwar hat geschrieben: Di 22. Aug 2023, 12:11 Das erste was die Natur also geschaffen hat sind Instinkte, somit also der Überlebensinstinkt im besten Fall über die Reproduktion hinaus.
Ich vemute einmal, dass es u.U. verschiedene Formen gab, aber im Endeffekt nur die Variante mit der Reproduktion überlebt hat.

Das ist ähnlich wie mit den Weißen Schmetterdingen in UK. Die schwarzen Nachfahren waren vor den Fressfeinden weniger sicher und konnten sich deswegen nicht so gut vermehren. Dann kam die Industrialisierung und die Birken wurden schwarz. Plötzlich überlebten mehr schwarze statt weiße Schmetterdinge.

Die wenigen Hornschrecken, die das Insektengift überlebt hatten, brachten viele Nachfahren zur Welt, denen die vielfache Menge des zuvor so erfolgreichen Insektengiftes nichts anhaben konnte.

Insofern hoffe ich auch, dass aus den wenigen Bienen, die dem Nikotin-, Varoa-Milben- und anderen Toden entgehen, wieder für reichlich Nachfahren sorgen. Im Moment befinden wir uns da wohl eher in einer weniger günstigen Übergangsphase. Bei den Korallen sieht es wohl ähnlich aus. Es könnte aber auch sein, dass Bienen und Korallen komplett verschwinden.
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Re: Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

#22

Ich habe vor etwa 30 Jahren ein Buch über die Chaos-Theorie gelesen.
Die sogenannten Fraktale, die man als bunte Computergrafiken kennt, basieren auf relativ einfachen Formeln.
So ähnlich funktionierten auch Landschaftsgeneratoren wie z.B. Vista.
Die Himmelskörper-Generatoren in SC oder ED dürften ähnlich funktionieren.

Die Natur braucht von den einfachen zu den komplexeren Formen länger.
Ich weiß nicht, ob es noch aktuell ist, aber einst war man auf der Suche nach der Weltformel.
Die Antwort lautete: "42". Aber über das Zahlensystem, die Anzahl der Dimensionen und eventueller weiterer Koordinaten wurde sich danach ausgeschwiegen.
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Rob Galaxy
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Re: Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

#23

KOLUMBUS hat geschrieben: Di 22. Aug 2023, 10:46 daß durch verschiedene Prozesse aus der Anfangsmaterie höherwertige Zustände entstanden
Zuallererst soll es beim Urknall nur Energie gegeben haben, keinerlei Materie.
Dies entspricht auch Einsteins Formel: e = mc²
Sogar aus masselosen Lichtteilchen (Photonen) kann Materie entstehen: https://www.mpg.de/11828901/mpipks_jb_20171
"Gefrorene" oder kristallisierte Energie ( vereinfacht gesagt) ist dann Materie.
Dies geschieht z.Bsp. ständig in Sonnen, wenn unter unglaublicher Hitze und extremem Druck aus Wasserstoff
Helium wird usw. bis zum Eisen. Und beim 'sterben' einer Sonne als Nova dann höherwertige Elemente (Gold, etc.) erzeugt werden.
Materie wird auch ständig wieder in Energie zurückverwandelt (Automotor, Feuer, Heizung, Atomexplosion, etc.).
Anders gesagt, es gibt Kernfusion (Sonne) und Kernspaltung (Atomkraftwerk) und in beiden Fällen wird Energie frei,
die in der Materie "gefroren" oder "kristallisiert" ist. Die Quintessenz ist aber - es geht nichts verloren dabei.
Es ist immer nur eine Umwandlung von Energie zu Materie, Materie zu Energie. Und da kommen wir zu:
KOLUMBUS hat geschrieben: Di 22. Aug 2023, 13:48 Da kann ich nur beipflichten, auch ich hoffe, daß mit dem Tod nicht wirklich alles vorbei ist. Nur da es dafür eben keine Beweise gibt... Mir fällt halt kein Grund ein, ohne Beweise daran zu Glauben...
Von allem, was stirbt - egal ob es verrottet oder verbrannt wird - bleibt alles übrig.
Kein Atom geht beim verrotten verloren, - und beim verbrennen auch nicht, da werden manche Atome nur wieder zu Energie,
das Wasser wird zu Dampf und der Rest zu Kohlenstoff (Asche).

Jetzt gibt es aber etwas "nichtstoffliches" darüber hinaus: den Geist, oder nenne es Seele.
Nichtstofflich ist aber möglicherweise falsch.
Atome bestehen aus Quants/Quanten oder Quarks - die Materie ist also weiter teilbar.
Und diese Elementarteilchen sind zum Teil masselos. Also keine Materie mehr sondern Energie.
Teilt man weiter, stößt man (in der "String-Theorie") auf schwingende Strings -,
aus denen gemäß der Theorie die Quanten/Quarks bestehen sollen.
Diese Strings sind dann auch keine Materie mehr, sondern schwingende Energie.
Bereits ein Photon (Lichtteilchen/Quant) ist nur Energie mit einem Spin (Drehimpuls), es hat keine Masse (=Materie).

Heutzutage kennen wir Quantencomputer - insofern ist der Gedankengang nicht weit dass der Geist oder die Seele
aus masselosen Quanten - oder gar aus Strings - und insofern aus Energie bestehen könnte.
Geht man hiervon aus, geht dies (Quanten oder gar Strings - und so evtl. die Seele) insofern im Tod auch nicht verloren.
Das Gedächtnis beruht allerdings auf chemischer Speicherung und ist damit untrennbar an die Gehirnzellen gebunden.
Daher dürfte die Seele kein Wissen über ein Vorleben mehr haben...

Außer... Es gibt so etwas wie ein "Gedächtnis" auf atomarer Ebene. Dass also auch die Atome meiner Gehirnzellen
Erfahrungen/Erlebnisse/Wissen speichern und so z.Bsp. die bekannten Rückführungserlebnisse erklärbar sind.
Indem dann zufällig ein paar Atome von irgendeiner Magd oder Knecht aus dem Mittelalter wieder ein Teil meines
Körpers sind und ich mich bei einer hypnotischen Rückführung mich an dieses Leben erinnere.

Oder außer... Auf Quantenebene gibt es keine Zeit. Sollte also ein Teil des Gehirns mittels Quanten arbeiten, könnte
es auch sein dass dieser Bereich in der Zeit zurück reisen kann und zufällig bei einer Magd oder Knecht im Mittelalter landet,
wenn man eine Rückführung unter Hypnose mitmacht.

Kurz und gut: Auf den unteren Ebenen von Materie (Atomen) und Energie (Quanten) gibt es keinen Tod (kein Vergehen/
Verschwinden/ Auflösen) und auch keine Zeit.
Dewie-54 hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 19:12 Heute lehne ich den Glauben an den christlichen Gott oder an die Götter anderer Religionen oder an das Göttliche überhaupt nicht grundsätzlich ab. Ich halte es durchaus für möglich, dass Gott oder das Göttliche tatsächlich existieren und unser Dasein bestimmen oder zumindest beeinflussen.
Das bedeutet natürlich auch, dass ich alles für möglich halte, inclusive der Existenz vom Göttlichen.
Mit dieser Ansicht bist Du kein Atheist, sondern Agnostiker. 😄
Mr Laber Laber hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 21:36 Bei den Korallen sieht es wohl ähnlich aus. Es könnte aber auch sein, dass Bienen und Korallen komplett verschwinden.
Weder noch. Bienen sind über die gesamte Erde verteilt. Selbst bei der riesigen Meteor-Katastrophe vor 65 Mio Jahren, die
zum Aussterben der Dinosaurier führte blieben viele Spezies übrig. Aus denen sich dann die heutigen entwickelten.
Und gerade Insekten sind durch ihre hohe Reproduktionsrate (so etwas geht immer einher mit guter Anpassungsfähigkeit)
besonders "immun" gegen komplettes Aussterben.
Korallen gibt es seit Millionen von Jahren. Und wir wissen heute, dass Korallen nur in ganz speziellen Meerestiefen leben können.
Ob dieses Wissen aber gesichert ist? Wir wissen auch, der Meeresspiegel war früher in den Eiszeiten 120 Meter tiefer als heute.
Das hätte früher schon alle Korallen vernichten müssen. Hat es aber nicht...
Aktuelle Information zum Great Barrier Reef übrigens: Das ist wieder deutlich gewachsen!
Das mit den Korallen könnte genauso ein Hoax sein, wie das mit den "aussterbenden" Eisbären - deren Polpulation von
5.000 Exemplaren von vor ca. 30 Jahren mittlerweile auf 25.000 Exemplare angewachsen ist.
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Re: Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

#24

Rob Galaxy hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 22:01 Und wir wissen heute, dass Korallen nur in ganz speziellen Meerestiefen leben können.
M.W. auch bei nur bei bestimmten Temperaturen.
Aber auch da ist es möglich, dass nur 99% absterben und der eine % dann irgendwann wieder zu 100% führt.
Es sieht halt düster aus, wenn 99% tote Korallen zu sehen sind und der eine % vielleicht gar nicht.
Rob Galaxy hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 22:01 Das hätte früher schon alle Korallen vernichten müssen. Hat es aber nicht...
Es stellt sich aber auch die Frage, wie schnell Veränderungen vonstatten gehen und wie schnell sich Fauna und Flora daran anpassen können. Das aktuelle große Problem sei die Geschwindigkeit.

Das größte Massensterben soll nicht vor etwa 67 Mio Jahren stattgefunden haben, sondern an der Perm-Trias-Grenze, welches überhaupt zu den Dinosauriern erst führte. Zuvor waren m.E.n. eher Säugetier-ähnliche Reptilien an der Spitze der Nahrungskette. Das ist aber lange her. Vielleicht erinnert sich einer von den Älteren besser.

Warum fast alle Dinos ohne Nachfahren ausstarben, während Raptorensittiche, Schlangen, Krokos und viele Amphibien nicht verschwanden, habe ich nicht verstanden.
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Re: Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

#25

Mr Laber Laber hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 22:28 Das größte Massensterben soll nicht vor etwa 67 Mio Jahren stattgefunden haben, sondern an der Perm-Trias-Grenze
Ja, es gab schon vor den Dinosauriern mehrere Massenaussterben auf der Erde.
Jedesmal führte das dann zum Aufstieg einer anderen Spezies.
Mr Laber Laber hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 22:28Warum fast alle Dinos ohne Nachfahren ausstarben, während Raptorensittiche, Schlangen, Krokos und viele Amphibien nicht verschwanden, habe ich nicht verstanden.
Es sind nicht alle Dinos ohne Nachfahren ausgestorben. Die überlebenden Nachfahren der Dinos sind unsere Vögel.
Viele neuere Funde der Archäologen haben gezeigt, dass Dinosaurier auch Federn hatten. Die sahen oft also gar nicht
aus wie Reptilien mit Reptilienhaut. Ich stelle mir gerade einen T-Rex mit Federn vor. 😂 Na ja, der nicht gerade,
aber es gab einige Dinofunde anderer Dinos mit Federn.

Bei den Krokos, Amphibien, Schlangen, etc. mag das Überleben daran liegen, dass sie sowohl im Wasser als auch zu Lande leben.
Krokodile z.Bsp. können sowohl an Land jagen und fressen als auch im Wasser. Amphibien - zum Beispiel Frösche / Kröten
kannst Du einfrieren und nach Jahren wieder auftauen und sie leben wieder. Und können auch sowohl im Wasser als auch zu Lande leben.
Aus See- und Flussschlangen, welche die Katastrophe überlebten, dürfen sich in den Jahrmillionen auch wieder landlebende entwickelt haben.
Ich schätze mal, die Überlebensfähigkeit nach globalen Katastrophen ist grundsätzlich an die Anpassungsfähigkeit in Bezug auf
Nahrung und Lebensumgebung gebunden. Wenn ein Dino sich nur von bestimmten Pflanzenarten ernähren konnte (wie Koalas z.Bsp.)
und durch die Katastrophe alle diese Pflanzen weg waren, musste er aussterben. Und die Fleischfresser, die wiederum von diesen
Pflanzenfessern lebten, anschliessend gleich mit.
Insofern hat die Spezies Mensch, die in allen Klimazonen der Erde überleben kann, von der Sahara, über die Anden (wenig Sauerstoff)
bis Alaska und weitgehend Allesfresser ist, gute Überlebenschancen für globale Katastrophen. Erst recht noch durch die Fähigkeit,
Dinge zu erfinden und zu produzieren - was Tiere bislang nur rudimentär konnten und können.
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Re: Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

#26

Rob Galaxy hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 22:01 Dewie-54 hat geschrieben: ↑Di 29. Aug 2023, 19:12
Heute lehne ich den Glauben an den christlichen Gott oder an die Götter anderer Religionen oder an das Göttliche überhaupt nicht grundsätzlich ab. Ich halte es durchaus für möglich, dass Gott oder das Göttliche tatsächlich existieren und unser Dasein bestimmen oder zumindest beeinflussen.
Das bedeutet natürlich auch, dass ich alles für möglich halte, inclusive der Existenz vom Göttlichen.
Mit dieser Ansicht bist Du kein Atheist, sondern Agnostiker.
Hi Rob,

ja, nach diesem Zitat könnte man mich als Agnostiker bezeichnen. Es stellt aber nur einen kleinen Teil von dem dar, was ich geschrieben haben, z.B. dass ich es nicht mag, in einer Schublade abgelegt zu werden.

Am wichtigsten ist für mich meine Aussage, dass Glauben nichts für mich ist. Glauben überzeugt mich in keiner Weise. Ich will die Wahrheit wissen. Wenn ich so etwas wie die Existenz vom Göttlichen nicht 100%ig ausschließe, dann ist das ein Ausdruck meines Respektes gegenüber den Gläubigen, für mich sind sie Andersdenkende. Ich bin bereit mit ihnen auf Augenhöhe zu diskutieren, Argument und Gegenargument. Ich lege sie aber nicht in einer Schublade ab und ich diskreditiere sie nicht. Das gleiche erwarte ich in einer Diskussion auch von meinem Gegenüber.

Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Meine Weltanschauung ist die materialistische Auslegung der Grundfrage der Philosophie. Der Gedanke einer göttlichen Schöpfung und Bestimmung allen Seins überzeugt mich nicht. Ich bilde mir aber nicht ein, ganz allein im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Daher bin ich auch für andere Anschauungen offen und lehne sie nicht grundsätzlich ab.

Was mich tatsächlich beschäftigt, sind zahlreiche Fragen, die mir niemand sicher beantworten kann, hier eine winzige Auswahl davon.

Zuerst Fragen zu historischen Ereignissen:
Was war vor dem Urknall, falls es ihn gegeben hat?
Gab es vor dem Homo sapiens andere Hochzivilisationen, vielleicht die Insekten oder die Dinosaurier?
Ist der Homo sapiens durch die Paarung von Aliens mit den Weibchen des Homo erectus entstanden?
Oder vielleicht von Aliens (Annunaki) genetisch gezüchtet worden.
Gab es Hochzivilisationen des Homo sapiens vor den Sumerern, vielleicht Atlantis oder Sundaland?
Was verbirgt sich hinter den erstaunlichen Mythen und Legenden vieler Völker, z.B. in Indien?
Waren wirklich Aliens notwendig, um all die gigantischen Bauwerke in grauer Vorzeit zu errichten?
Gab es ein weltweites Sintflutereignis tatsächlich?
Was hat es mit den zahlreichen Mythen und Legenden über Riesen auf sich?
Wie hat Moses im Buch Exodus seine Wunder bewirkt?
Haben die Tempelritter wirklich die Bundeslade gefunden und wo ist sie jetzt?
Was verbirgt sich hinter Baphomet, angeblich ein Kopf, den die Tempelritter anbeteten?
Worum handelt es sich beim Heiligen Gral tasächlich?

Nun noch einige Fragen zu aktuellen oder zukünftigen Ereignissen:
Gibt es eine geheime Weltregierung aus hyperreichen Eliten, die im Hintergrund alles bestimmen?
Wird sich die Menschheit bald selbst vernichten, z.B. durch einen Atomkrieg?
Ist der gegenwärtige Ufo-Hype im Netz echt oder nur vorgetäuscht? Stichwort Blue-Beam-Hypothese?
Leben wir in einer Computersimulation?
Sind wir gefangen wie in den Spielfilmen über die Matrix?
Leben wir vielleicht auf dem Ereignishorizont von einem Schwarzen Loch?
Existiert Materie überhaupt oder gibt es nur Energie, Schwingungen, Frequenzen usw.?
Gibt es Paralleluniversen und Einstein-Rosenbrücken, um sie zu besuchen?
Ist ein neuer Kataklysmus schon lange überfällig, Asteroideneinschlag, Megavulkan, Polsprung usw.?

Ich bin schon der Meinung, dass all diese Fragen etwas mit der Diskussion um das Göttliche und den Meinungen der Theisten, Agnostiker und Atheisten zu tun haben.

Grüße von Dewie
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Re: Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

#27

Rob Galaxy hat geschrieben: Di 29. Aug 2023, 23:58 Die überlebenden Nachfahren der Dinos sind unsere Vögel.
Deswegen schreibte, schrieb und schrub ich auch "Raptorensittiche".
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Re: Entstand Gott aus seiner eigenen Langeweile? Eine Diskussion über Theismus, Agnostizismus, Atheismus....

#28

@Rob Galaxy
Daß nach dem Urknall erst mal nur reine Energie da war, hab ich nicht vergessen, nur eben nicht erwähnt.

Materie ist Energie und umgekehrt, auch korrekt. Daß nach dem Tod keine Materie / Energie verloren geht sehe ich auch so.

Wo ich leicht ins Schleudern komme, ist die Frage, ob Bewusstsein oder Seele nur an das Gehirn gebunden sind, solange man lebt, oder ob sie durch das Gehirn erzeugt werden.
Das lässt sich halt nicht so leicht heraus finden. Wie das funktioniert, ob Quantenzustände, Strings oder anderes eine Rolle spielen ist nicht bekannt oder nach gewiesen.
Eine Theorie ist, daß das Gehirn mehr ist, als die Summe seiner Teile (Emergenz). Wenn dem so ist, stellt sich die Frage, ob von dem was darin gespeichert ist, nach dem Tod etwas übrig bleibt.

Eine klare Erkenntnis wie das wirklich ist, werden wir; wenn überhaupt; erst nach dem Tod wissen. Oder eben auch nicht...

Kein leichtes Thema, weil eben nur spekuliert werden kann...

Was Massensterben angeht; etwa das der Dinosaurier; so gibt es die Theorie, daß durch das Ereignis nur Tiere überleben konnten, die nicht sehr groß waren. Und eben auch nicht zu sehr spezialisiert, was das Futter angeht.
Bei anderen Ereignissen dieser Art mögen noch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Wer kann das sicher sagen?

Tatsache ist jedenfalls, ohne das Verschwinden der großen Dinosaurier hätten die damaligen Säugetiere und damit auch der Mensch kaum eine Chance gehabt, zur dominanten Art auf dem Planeten zu werden.

Woran ich aber stark zweifle, ist daß der Mensch heutzutage mit so einem Ereignis besonders gut zurecht käme, weil er viel zu sehr von seiner Technik abhängig ist.
Die meisten würden ohne funktionierendes Stromnetz sehr schnell verhungern und verdursten, vielleicht noch schneller erfrieren.
Einfach weil die aktuellen Generationen nie gelernt haben, ohne die moderne Technik zu überleben.
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#29

Dewie-54 hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 08:45 Was mich tatsächlich beschäftigt, sind zahlreiche Fragen,
Viele Fragen, fürwahr. Die meisten davon stelle ich mir auch.
Manche werden sich in der Zukunft mit weiterer Forschung vielleicht beantworten lassen.
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#30

KOLUMBUS hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 15:49 Woran ich aber stark zweifle, ist daß der Mensch heutzutage mit so einem Ereignis besonders gut zurecht käme, weil er viel zu sehr von seiner Technik abhängig ist.
Die meisten würden ohne funktionierendes Stromnetz sehr schnell verhungern und verdursten, vielleicht noch schneller erfrieren.
Einfach weil die aktuellen Generationen nie gelernt haben, ohne die moderne Technik zu überleben.
Da ist was Wahres dran. Das sehe ich genau so!

Grüße von Dewie
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