Perlentauchen Teil 2
Ich befinde mich immer noch in dem Sektor vom letzten Bericht. Noch immer warten unzählige markierte Systeme auf meinen Besuch. Den Anfang macht mein bisher kleinster Wolf-Rayet WNC mit 3,14 Sonnenradien.
Nächster Stop ist ein Schwarzes Loch mit 18 Sonnenmassen und einem B-Stern mit 13 Sonnenmassen. Wegen der Sterndichte hier, kommt der Gravitationseffekt besonders gut zur Geltung.
Ein O-Riese mit 50 Sonnenmassen und 188 Sonnenradien ist auch nicht zu verachten. Mit im System "nur ein weiterer O-Stern mit 25 und ein B-Stern mit 12 Sonnenmassen.
Wenn gerade keine Neutronensterne zu finden sind, um die Distanz zwischen zwei Bookmarks zu überbrücken, müssen halt reguläre Routen herhalten. Auf einer solchen finde ich bei einem A-Stern diese beringte Ammoniakwelt mit 3,5 Erdmassen. Diese ist übrigens meine kälteste bisher mit -163,747168 Grad Celsius.
Eigentlich will ich den nächsten Neutronenstern nur nutzen um den FSA aufzuladen und dann direkt wieder weiterfliegen. Doch daraus wird nichts. Beim angrenzenden M-Stern finde ich 2 erdähnlich Welten, eine terraformierbare Wasserwelt und 2 normale terraformierbare. Ich höre die Credits schon klimpern.
Hier noch die 2 ELWs in Nahaufnahme.
Dann erspähe ich auf der Karte wieder einen planetaren Nebel. Natürlich muss ich dort hin. Es sind nur wenige Sprünge.
Im Zentrum des Nebels liegt ein Schwarzes Loch mit 2,9 Sonnenmassen, das von niemand geringerem als @Sunny v. Isegrim entdeckt wurde. Da nehme ich mir direkt die Freiheit, meinen Namen an einigen Detailscans von Monden zu hinterlassen.
Dann folgen wieder ein paar persönliche Rekorde: Mein bisher größter O-Stern mit 224 Sonnenradien, begleitet von einen Wolf-Rayet WN, der mein kleinster, leichtester und "kältester" ist.
Blau-wei0e Überriesen sind immer eindrucksvoll. Bei diesem Exemplar mit immerhin 368 Sonnenradien ist man am Eintrittspunkt 1556 LS vom Stern entfernt. Wow. Da wirkt sogar die große Anaconda nur wie ein Staubfleck.
Weiter geht es mit meinem bisher größten Herbig Ae/Be Stern, sowohl beim Radius (0,93 Sonnenradien) als auch beim Gewicht (112,3 Sonnenmassen). Eine Höllenwelt in der Nähe habe ich auch noch mitgenommen. Das weißgelbe Helle Objekt ist nur ein T-Tauri, der als Planet um den zentralen Protostern kreist.
Beim nächsten B-Überriesen klappt meine Kinnlade wieder nach unten. Mein bisher größtes Exemplar mit satten 488 Sonnenradien und 99,9 Sonnenmassen. Der Eintrittspunkt ist 2063 LS vom Stern entfernt.
Es folgt ein System aus 2 Herbig Sternen (der Hauptstern beim bisher heißester mit 5714,85 Grad Celcius), einem O- und einem B-Stern. Auf dem großen Bild sieht man Herbig Nummer 1 samt O-Stern.
Was machen eigentlich meine Groupies? Zumindest das Exemplar "Michael" ist nicht untätig und informiert mich über einen F-Überriesen in meiner Nähe, den ich natürlich nicht liegen lassen kann. Immerhin hat das Stern 46 Sonnenradien. Danke. :)
Danach gehts wieder mit markierten System weiter. Nächstes Ziel ist mein bisher schwerster O-Stern mit 105,66 Sonnenmassen.
Nach ein paar weiteren Wolf-Rayet und B-Überriesen steht eine positive Überraschung der etwas anderen Art an: Mein zweiter Trojaner! Um einen Roten Zwerg kreist als siebter Planet ein Gasriese der Klasse II mit stattlichen 676 Erdmassen. Hinter ihm zieht eine kleiner Klasse I Gasriese (3,6 Erdmassen) auf der exakt gleichen Bahn seine Runden.
Hier die beiden Planeten in Nahaufnahme (Nummer 7 ist er erste):
Zur Abwechslung eine Wasserwelt, die ich im System eines G-Sterns mitnehme. Ich muss einen Moment innehalten, um die Sterndichte im Hintergrund zu bewundern. Wirklich eine schöne Gegend hier.
Danach folgt auch schon mein größter Wolf-Rayet WO mit 9,35 Sonnenradien und 117,07 Sonnenmassen. Mit im System sind noch 2 O-Sterne.
Weiter geht es mit einem Trio, bestehend aus meinem größten Wolf-Rayet WO (9,72 Sonnenradien) (der vorige Rekord hat gerade ein System lang gehalten :D) und zwei O-Sternen, wo gerade Numemr 3 mit 101 Sonnenradien heraus sticht.
Auf der nächsten regulären Route zwischen 2 markierten Systemen finde ich bei einem B-Stern eine Wasserwelt mit immerhin 43 Erdmassen.
Ein weiterer B-Überriese mit stattllichen 435 Sonnenradien. Einfach beeindruckend.
Den Abschluss macht ein einsamer B-Überriese mit 431 Sonnenradien.
Hat der Commander bald einen "Riesen-Koller"? Wird er die ganzen markierten System abgrasen? Was macht eigentlich der Likörvorrat auf der Nostromo? Fragen über Fragen...
Die östlichen Kerngebiete
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Re: Die östlichen Kerngebiete
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Re: Die östlichen Kerngebiete
Schöner Bericht und klasse Funde.
Schön das Du dich auch in meinen "Fußstapfen " verewigen kontest.
Gruß Sunny
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Re: Die östlichen Kerngebiete
Richtig gute Funde, und schöne Bilder davon
Schöne Erdähnliche
Ja ich müsste mal wieder öfters in der EDDE Gruppe fliegen, durch die Expedition bin ich fast nur in der Sciencekeeper Gruppe unterwegs.
Mal sehen ob ich auch noch was schönes für dich finde
Schöne Erdähnliche
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Re: Die östlichen Kerngebiete
ahoi cmdr timeagent,
Glückwunsch zu den erneut grandiosen Funden..
puuh ..488 Sonnenradien..d.h. ca. 341 Mio Km..
damit wären alle "Inneren" wech..und der Jupiter der Sonnen nächste Planet..
..aber alles nix gegen Canis Majoris oder Stephenson 2-18,...
letzterer Sonnenradius beträgt wohl 1,56 Mrd km..
damit wäre auch der Saturn wech und Uranus wär der Sonnen nächste..
wir sind schon recht klein..auf unserer Erde als MilliardenMilliardster Teil eines winzigsten Fussels..
Glückwunsch zu den erneut grandiosen Funden..
puuh ..488 Sonnenradien..d.h. ca. 341 Mio Km..
damit wären alle "Inneren" wech..und der Jupiter der Sonnen nächste Planet..
..aber alles nix gegen Canis Majoris oder Stephenson 2-18,...
letzterer Sonnenradius beträgt wohl 1,56 Mrd km..
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Re: Die östlichen Kerngebiete
Super-Klasse Funde wieder timeagent und auch du bist in ner wirklich schönen Gegend, wie man auf den Bildern sieht ...toller Fund in dem Neutronenstern System...
schön dargestellt die Bilder im Bericht...
Sicheren Weiterflug...
Qapla'
Gruß Chessi
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Sicheren Weiterflug...
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Re: Die östlichen Kerngebiete
Raum-Koller
Ich befinde mich immer noch in der gleichen Region - noch sind viele System abzufliegen. Darunter "normale" B-Sterne mit über 200 Sonnenradien, O-Sterne und auch viele Wolf-Rayet Sterne. Einige sind bereits entdeckt, doch die überwiegende Mehrzahl an Systemen wurde nie besucht. Nachdem ich wieder genug Daten im Speicher habe, fliege ich wieder die Nostromo an.
Dort gebe ich wieder die Daten ab, was mir gute 58 Millionen Credits einbringt.
Dann mache ich auf den Weg in die Bar.
Am nächsten Flugtag beschließe ich, mit einem anderen Schiff weiter zu fliegen. Ich entscheide mich für die "Beyond Dawn", meine Asp Explorer. So komme ich auch gut voran und ich kann besser landen um wieder ein paar Bioproben zu sammeln.
Direkt beim ersten Sprung kann ich einen weiteren persönlichen Rekord knacken: Meine bisher kälteste Ammoniakwelt mit -171 Grad Celsius, die ich im System eines F-Sterns finde.
Ein paar Sprünge weiter kann ich auf einem Felsmond mit Ammoniak-Atmosphäre ein paar Proben sammeln: Frutexa Flabellum Grün und Fungoida Setisis Gelb
Weiter gehts mit Riesensternen. Bei einem B-Stern mit 425 Sonnenradien ist man am Eintrittspunkt satte 1796 LS vom Stern entfernt.
Nächster Fund: Ein B-Überriese mit 458 Sonnenradien. Mit im System sind noch ein O-Stern mit 18 und ein Wolf-Rayet mit 41 Sonnenmassen. Die Entfernung vom Eintrittpunkt beträgt 1934 LS.
Immer wieder nutze ich Neutronensterne, um schneller zum nächsten System zu kommen. Wie z.B. zu diesem B-Stern mit 410 Sonnenradien, dazu mein bisher größter Wolf-Rayet WC mit 9,54 Sonnenradien und ein Herbig Ae/Be mit 37 Sonnenmassen.
Nächste FSA-Aufladung, nächster B-Überriese. Stattliche 459 Sonnenradien und eine Masse von 74 SM. Beim Eintrittspunkt ist man 1940 LS vom Stern entfernt.
Was nun folgt, müssen die Auswirkungen von Raum-Koller gewesen sein. Wie immer suche ich einen Neutronenstern. Etwas unterhalb meiner Position finde ich recht viele. Ein zweiter Blick: Sehr schön, bei diesem Untertyp war ich nicht oft, den nehm' ich. Im System angekommen, denke ich noch "oh er rotiert sehr langsam. Das wird einfach". Ich flieg wie immer gen Schweif, doch bevor ich ihn erreiche, werde ich unsanft aus dem Supercruise geworfen. Verwirrung macht sich breit... "Was ist nun passiert, so fliege ich doch immer?"
Naja, also drehe ich vom Stern ab um wieder in sichere Gefilde zu kommen. Ein Blick aus dem Seitenfenster zeigt mir, dass ich doch etwas dicht dran war. Der Kern erscheint ziemlich groß. Also ein paar LS vom Stern weg und auf ein neues. Ich tauche dieses Mal in den Schweif ein und plötzlich knallt es, als ich wieder aus dem Supercruise fliege. Ich bin total perplex. Häääää? Das hab ich doch hunderte, wenn nicht tausende Mal gemacht? Was ist denn heute los?
Dann merke ich, dass das Raumschiff trudelt, aus den Lautsprechern tönen dutzende Warnsignale von ausgefallenen Systemen. "Das gibts doch nicht, was war anders an diesem Neutronen..." mein Blick streift den Bordcomputer auf dem mir (ihr ahnt es schon) ein "Weißer Zwerg" angezeigt wird. "aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhHHH". Machen wir's kurz: Auch ein System-Neustart hilft da nicht, im Schweif den Supercruise verlassen bedeutet das unweigerliche Ende.
Während der ganze Aktion war ich so verpeilt, dass ich sämtliche Bilder vergessen habe, bis auf dieses hier.
So unnötig und so dumm. Ich weiß ja, was passiert, wenn man im Schweif den Supercruise verlässt. In der damaligen Fleet Carrier Beta aus Interesse getestet. Kein Grund für eine Re-Evaluierung. Als meine Rettungskapsel kurze Zeit später in der Nostromo geöffnet wird, grinsen mich die Ingenieure hämisch an, während Herr Kaiser von der Versicherung im Hintergrund bei der neuen Asp Explorer steht.
Erst hier wird mir das völlige Ausmaß der Katastrophe bewusst. Sch... auf die paar Millionen Explorercredits (dürften so 20 - 30 gewesen sein) auf die 2 Bioproben und die 6 - 7 AA-A Systeme. DER LACK AN MEINER "BEYOND DAWN" IST WIEDER BEI 100%.
Naja, es hilft ja nix, der Lack muss wieder runter, also weiter im Text.
Nach den Schrecken, braucht mein Auge wieder etwas schönes, wie wäre es also mit einem planetaren Nebel in der Nähe. Kurz vorm Ziel finde ich sogar eine Wasserwelt und der Nebel gibt einen schönen Hintergrund ab.
Im Nebel befindet sich ein Neutronenstern, der von Commander Skalen entdeckt wurde. Mit im System ist zudem eine terraformierbare Welt, wo eine hier bekannte Explorerin den Detailscan abgegriffen hat: Alina V. Isegrim. Bei dem beringten Planet kann ich noch meinen Namen hinterlassen.
Ein Spiegelei der anderen Art erwartet mich beim nächsten B-Stern mit 408 Sonnenmassen, wo sich ein T-Tauri als erster Planet vor die Scheibe gemogelt hat.
Dann sammele ich auf einem Eismond mit Argon-Atmosphäre ein paar Bio-Proben: Fonticulua Campestris Smaragd und eine Bakterienart.
Natürlich werden wieder einige AA-A System aufgesammelt, inklusive derer, die mir verloren gegangen sind. Darunter z.B. Dieser O-Stern mit 87 Sonnenmassen auf 162 Sonnenradien.
Da ich wieder in die "magische" Region um die 1000 LJ unter der Ebene geraten bin, kann ich auch einen S-Stern mit 32 Sonnenradien mitnehmen. Weiter draußen ist um einen G-Stern auch eine Wasserwelt zu finden.
Der nächste B-Überriese lässt es mit "nur" 318 Sonnenradien etwas kleiner angehen. Er wird begleitet von einem O-Stern mit 24 Sonnenmassen.
Ach, falls sich jemand fragt, ob ich weiterhin Neutronensterne zur FSA-Überladung nutze? Aber hallo, von kleinen Rückschlägen soll man sich nicht entmutigen lassen. Aber manchmal muss es auch die reguläre Route sein. Auf einer solchen finde ich diese 2 normalen B-Sterne, die nur 41 LS von einander entfernt sind.
Im System eines F-Sterns besuche ich erst diesen Wasserriesen mit 48 Erdmassen
Dann lockt mich ein Mond mit 6 Biosignalen. Hier ein paar Impressionen.
Als sich wieder diverse System im Datenspeicher angesammelt haben, fliege ich wieder zur Nostromo.
Dort geht es zuerst zu Universal Cartographics, wo ich 29 Millionen Credits einstreiche.
Der nächste Weg führt mich in die Schnapsbrennerei. 51 Millionen für die handvoll Proben sind nicht schlecht.
Aber was entdecke ich da in der Ecke? Hat die Dame etwa Frutexa auf der Nostromo kultiviert?
Ein Gespräch bringt Aufklärung: Wenn die Pflanze Früchte austrägt, kann man die für Bowle verwenden. Sehr schön. Ich liebe es, wenn die Mitarbeiter mitdenken. Daraufhin gehts in die Bar wo seltsame Dinge vorgehen. Hallo junge Dame, das Fitnessstudio ist ein paar Räume weiter! An der Bar wird nur das einarmige reisen in der Halbliter-Klasse praktiziert!
Was wird in der nächsten Folge passieren? Crasht der Commander jetzt auch Schiffe außerhalb von Livestreams? Wie kam Herr Kaiser so schnell auf die Nostromo? Wir werden nicht alle Fragen beantworten können.
Ich befinde mich immer noch in der gleichen Region - noch sind viele System abzufliegen. Darunter "normale" B-Sterne mit über 200 Sonnenradien, O-Sterne und auch viele Wolf-Rayet Sterne. Einige sind bereits entdeckt, doch die überwiegende Mehrzahl an Systemen wurde nie besucht. Nachdem ich wieder genug Daten im Speicher habe, fliege ich wieder die Nostromo an.
Dort gebe ich wieder die Daten ab, was mir gute 58 Millionen Credits einbringt.
Dann mache ich auf den Weg in die Bar.
Am nächsten Flugtag beschließe ich, mit einem anderen Schiff weiter zu fliegen. Ich entscheide mich für die "Beyond Dawn", meine Asp Explorer. So komme ich auch gut voran und ich kann besser landen um wieder ein paar Bioproben zu sammeln.
Direkt beim ersten Sprung kann ich einen weiteren persönlichen Rekord knacken: Meine bisher kälteste Ammoniakwelt mit -171 Grad Celsius, die ich im System eines F-Sterns finde.
Ein paar Sprünge weiter kann ich auf einem Felsmond mit Ammoniak-Atmosphäre ein paar Proben sammeln: Frutexa Flabellum Grün und Fungoida Setisis Gelb
Weiter gehts mit Riesensternen. Bei einem B-Stern mit 425 Sonnenradien ist man am Eintrittspunkt satte 1796 LS vom Stern entfernt.
Nächster Fund: Ein B-Überriese mit 458 Sonnenradien. Mit im System sind noch ein O-Stern mit 18 und ein Wolf-Rayet mit 41 Sonnenmassen. Die Entfernung vom Eintrittpunkt beträgt 1934 LS.
Immer wieder nutze ich Neutronensterne, um schneller zum nächsten System zu kommen. Wie z.B. zu diesem B-Stern mit 410 Sonnenradien, dazu mein bisher größter Wolf-Rayet WC mit 9,54 Sonnenradien und ein Herbig Ae/Be mit 37 Sonnenmassen.
Nächste FSA-Aufladung, nächster B-Überriese. Stattliche 459 Sonnenradien und eine Masse von 74 SM. Beim Eintrittspunkt ist man 1940 LS vom Stern entfernt.
Was nun folgt, müssen die Auswirkungen von Raum-Koller gewesen sein. Wie immer suche ich einen Neutronenstern. Etwas unterhalb meiner Position finde ich recht viele. Ein zweiter Blick: Sehr schön, bei diesem Untertyp war ich nicht oft, den nehm' ich. Im System angekommen, denke ich noch "oh er rotiert sehr langsam. Das wird einfach". Ich flieg wie immer gen Schweif, doch bevor ich ihn erreiche, werde ich unsanft aus dem Supercruise geworfen. Verwirrung macht sich breit... "Was ist nun passiert, so fliege ich doch immer?"
Naja, also drehe ich vom Stern ab um wieder in sichere Gefilde zu kommen. Ein Blick aus dem Seitenfenster zeigt mir, dass ich doch etwas dicht dran war. Der Kern erscheint ziemlich groß. Also ein paar LS vom Stern weg und auf ein neues. Ich tauche dieses Mal in den Schweif ein und plötzlich knallt es, als ich wieder aus dem Supercruise fliege. Ich bin total perplex. Häääää? Das hab ich doch hunderte, wenn nicht tausende Mal gemacht? Was ist denn heute los?
Dann merke ich, dass das Raumschiff trudelt, aus den Lautsprechern tönen dutzende Warnsignale von ausgefallenen Systemen. "Das gibts doch nicht, was war anders an diesem Neutronen..." mein Blick streift den Bordcomputer auf dem mir (ihr ahnt es schon) ein "Weißer Zwerg" angezeigt wird. "aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhHHH". Machen wir's kurz: Auch ein System-Neustart hilft da nicht, im Schweif den Supercruise verlassen bedeutet das unweigerliche Ende.
Während der ganze Aktion war ich so verpeilt, dass ich sämtliche Bilder vergessen habe, bis auf dieses hier.
So unnötig und so dumm. Ich weiß ja, was passiert, wenn man im Schweif den Supercruise verlässt. In der damaligen Fleet Carrier Beta aus Interesse getestet. Kein Grund für eine Re-Evaluierung. Als meine Rettungskapsel kurze Zeit später in der Nostromo geöffnet wird, grinsen mich die Ingenieure hämisch an, während Herr Kaiser von der Versicherung im Hintergrund bei der neuen Asp Explorer steht.
Erst hier wird mir das völlige Ausmaß der Katastrophe bewusst. Sch... auf die paar Millionen Explorercredits (dürften so 20 - 30 gewesen sein) auf die 2 Bioproben und die 6 - 7 AA-A Systeme. DER LACK AN MEINER "BEYOND DAWN" IST WIEDER BEI 100%.
Naja, es hilft ja nix, der Lack muss wieder runter, also weiter im Text.
Nach den Schrecken, braucht mein Auge wieder etwas schönes, wie wäre es also mit einem planetaren Nebel in der Nähe. Kurz vorm Ziel finde ich sogar eine Wasserwelt und der Nebel gibt einen schönen Hintergrund ab.
Im Nebel befindet sich ein Neutronenstern, der von Commander Skalen entdeckt wurde. Mit im System ist zudem eine terraformierbare Welt, wo eine hier bekannte Explorerin den Detailscan abgegriffen hat: Alina V. Isegrim. Bei dem beringten Planet kann ich noch meinen Namen hinterlassen.
Ein Spiegelei der anderen Art erwartet mich beim nächsten B-Stern mit 408 Sonnenmassen, wo sich ein T-Tauri als erster Planet vor die Scheibe gemogelt hat.
Dann sammele ich auf einem Eismond mit Argon-Atmosphäre ein paar Bio-Proben: Fonticulua Campestris Smaragd und eine Bakterienart.
Natürlich werden wieder einige AA-A System aufgesammelt, inklusive derer, die mir verloren gegangen sind. Darunter z.B. Dieser O-Stern mit 87 Sonnenmassen auf 162 Sonnenradien.
Da ich wieder in die "magische" Region um die 1000 LJ unter der Ebene geraten bin, kann ich auch einen S-Stern mit 32 Sonnenradien mitnehmen. Weiter draußen ist um einen G-Stern auch eine Wasserwelt zu finden.
Der nächste B-Überriese lässt es mit "nur" 318 Sonnenradien etwas kleiner angehen. Er wird begleitet von einem O-Stern mit 24 Sonnenmassen.
Ach, falls sich jemand fragt, ob ich weiterhin Neutronensterne zur FSA-Überladung nutze? Aber hallo, von kleinen Rückschlägen soll man sich nicht entmutigen lassen. Aber manchmal muss es auch die reguläre Route sein. Auf einer solchen finde ich diese 2 normalen B-Sterne, die nur 41 LS von einander entfernt sind.
Im System eines F-Sterns besuche ich erst diesen Wasserriesen mit 48 Erdmassen
Dann lockt mich ein Mond mit 6 Biosignalen. Hier ein paar Impressionen.
Als sich wieder diverse System im Datenspeicher angesammelt haben, fliege ich wieder zur Nostromo.
Dort geht es zuerst zu Universal Cartographics, wo ich 29 Millionen Credits einstreiche.
Der nächste Weg führt mich in die Schnapsbrennerei. 51 Millionen für die handvoll Proben sind nicht schlecht.
Aber was entdecke ich da in der Ecke? Hat die Dame etwa Frutexa auf der Nostromo kultiviert?
Ein Gespräch bringt Aufklärung: Wenn die Pflanze Früchte austrägt, kann man die für Bowle verwenden. Sehr schön. Ich liebe es, wenn die Mitarbeiter mitdenken. Daraufhin gehts in die Bar wo seltsame Dinge vorgehen. Hallo junge Dame, das Fitnessstudio ist ein paar Räume weiter! An der Bar wird nur das einarmige reisen in der Halbliter-Klasse praktiziert!
Was wird in der nächsten Folge passieren? Crasht der Commander jetzt auch Schiffe außerhalb von Livestreams? Wie kam Herr Kaiser so schnell auf die Nostromo? Wir werden nicht alle Fragen beantworten können.
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El cazador trofeo de los hombres
- Dewie-54
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Re: Die östlichen Kerngebiete
Hi timeagent,
seit wenigen Wochen bin auch ich mit meinem Carrier unterwegs. Das Schöne daran ist u.a. dass man von der Versicherung immer auf den Carrier zurückgebracht wird, sollte man doch mal sein Schiff verlieren. Dadurch gehen nur relativ wenige Explorer-Daten, Genomic-Proben usw. verloren. Schade das mit Deinem Malheur beim Weißen Zwerg! Weitermachen!
Trotzdem, wie gewohnt von Dir, ein sehr unterhaltsamer Bericht mit vielen tollen Bildern von Perlen bis Genomics. Das Bild mit der Wasserwelt und dem blauen Nebel daneben und das mit dem T-Tauri vor dem B-Stern finde ich besonders gut, Ammoniak-Welten, wie Deine mit den -171 °C, immer.
Zu den sternenreichen Bildhintergründen hatte ich ja schon etwas geschrieben, einfach klasse.
Sicheren Flug! Grüße von Dewie
seit wenigen Wochen bin auch ich mit meinem Carrier unterwegs. Das Schöne daran ist u.a. dass man von der Versicherung immer auf den Carrier zurückgebracht wird, sollte man doch mal sein Schiff verlieren. Dadurch gehen nur relativ wenige Explorer-Daten, Genomic-Proben usw. verloren. Schade das mit Deinem Malheur beim Weißen Zwerg! Weitermachen!
Trotzdem, wie gewohnt von Dir, ein sehr unterhaltsamer Bericht mit vielen tollen Bildern von Perlen bis Genomics. Das Bild mit der Wasserwelt und dem blauen Nebel daneben und das mit dem T-Tauri vor dem B-Stern finde ich besonders gut, Ammoniak-Welten, wie Deine mit den -171 °C, immer.
Zu den sternenreichen Bildhintergründen hatte ich ja schon etwas geschrieben, einfach klasse.
Sicheren Flug! Grüße von Dewie
- KOLUMBUS
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Re: Die östlichen Kerngebiete
Das ist echt blöd gelaufen, mit der Verwechslung Neutronenstern - Weißer Zwerg. Letztere haben eine wahnsinnig große Notstopgrenze, da hatte ich auch schon ein paar Erlebnisse mit, zum Glück nicht so fatal wie Deines.
Daß Dich die paar Daten und Credits nicht stören, verstehe ich voll und ganz.
Was den Lack angeht, da bin ich voll bei Dir, warum kann man das Schiff nicht in genau dem Zustand zurück bekommen, in dem es versicherungstechnisch fällig wurde?
Der Herr Kaiser hat von mir diesbezüglich auch schon das eine oder andere Mal eine Standpauke erhalten, helfen tut das nichts...
Was Hilft ist viel Supercruice, seeeehr viel Supercruice!
Dann wird es auch wieder mit dem Lack.
Daß Dich die paar Daten und Credits nicht stören, verstehe ich voll und ganz.
Was den Lack angeht, da bin ich voll bei Dir, warum kann man das Schiff nicht in genau dem Zustand zurück bekommen, in dem es versicherungstechnisch fällig wurde?
Der Herr Kaiser hat von mir diesbezüglich auch schon das eine oder andere Mal eine Standpauke erhalten, helfen tut das nichts...
Was Hilft ist viel Supercruice, seeeehr viel Supercruice!
Dann wird es auch wieder mit dem Lack.
- Michael0903
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Re: Die östlichen Kerngebiete
o7 Mit-Pfälzer
Wie man es von dir gewohnt ist, ein toller Bericht mit vielen schönen Funden und Bildern
Das mit dem Unfall ist echt blöd gelaufen, aber warum müssen die Dinger auch sehr ähnlich aussehen, da kann das halt auch mal passieren.
Wenigstens etwas gutes hat es dann doch
Wie man es von dir gewohnt ist, ein toller Bericht mit vielen schönen Funden und Bildern
Das mit dem Unfall ist echt blöd gelaufen, aber warum müssen die Dinger auch sehr ähnlich aussehen, da kann das halt auch mal passieren.
Wenigstens etwas gutes hat es dann doch
Gute Weiterreise und FLY SAFE !!!!!
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Re: Die östlichen Kerngebiete
Aber natürlich wird weiter gemacht!
Hab ihn auch ordentlich zusammengefaltet aber er hat nur irgendwas mit dem Kleingedruckten erwähnt und ist wieder verschwunden.
... wer den Schaden hat... Pffft. DER KOMMENTAR WAR SOOOO KLAR.
El cazador trofeo de los hombres