@Mr Laber Laber
So etwas könntest Du in meiner
Tabelle eintragen.
Um noch etwas zu dem Thema beizutragen.
Was für den Carrierbesitzer nützlich ist, der sich in die Tiefen der Galaxie begeben will, ist die Möglichkeit eine Route für den Carrier zu planen.
Dafür kenne ich persönlich zwei Möglichkeiten:
Einmal den
Carrier-Routenplaner von Spansh.
Und die Routenplanung von EDDISCOVERY:
Beide Möglichkeiten haben aber einen Nachteil, sie funktionieren ausschließlich mit Systemen, welche bereits bei EDSM gelistet sind. Vollkommen unbekannte Systeme lassen sich so nicht mit einplanen.
Das musste ich bei meiner großen Reise mit der BETTY BOOP zuerst Richtung Osten zu Magellans Star, danach zum Zentrum bei SAG A* und von dort zum BEAGLE POINT mit anschließender Rückreise mit kleinem Umweg über Ericsons Star nach Colonia immer wieder mit einplanen. Es war ein wenig Gefrickel über die Ingame-Galaxienkarte notwendig um Systeme für die Anfangs- und/oder Endpunkte, sowie für eingeplante Zwischenziele zu finden.
(Sollte Jemand da inzwischen etwas kennen, das mit allen Systemen der Galmap funktioniert, wäre ich dankbar für den Hinweis!)
Bei Spansh kann man auch sehr schön die aktuelle Beladung und Tritiumvorräte mit eingeben, und erhält so sehr gut einen Überblick, wie weit der Treibstoff reicht.
Zwischenziele fügt man über ein Textfile ein das man dann in Spansh hochlädt.
Damit dies funktioniert muss jedes System, welches als Zwischenziel agieren soll, in dem Textdokument alleine in einer Zeile stehen. Das sieht dann etwas so aus:
Code: Alles auswählen
Slaiyoea AA-A f0
Bleou Chraea FM-D d12-20
Plua Chraea VF-F d11-7
Myoagaea SQ-K c22-1
Bei EDDISCOVERY ist das ganze etwas einfacher gestrickt, und eigentlich für Schiffe gedacht.
Wichtig ist hier, daß man für den Carrier die Max. Sprungreichweite auf 500 LY einstellt. So findet das System dann eine Route die die Sprungfähigkeit des Carriers ausnutzt.
Hier kann leider weder der Tankinhalt des Carriers berücksichtigt werden, noch dessen Zuladung.
Was man auch noch wissen muss, der Carrierbesitzer kann zwar aus der Ferne über das Carriermenu dem Carrier verschiedene Befehle erteilen, unter anderem auch Sprünge einplanen, aber das dafür notwendige TRITIUM kann er aus dem Laderaum nur dann in den Tank umfüllen, wenn man an Bord ist.
Dazu benötigt man dann auch ein Schiff mit genug freiem Laderaum.
Ich habe mir dafür extra eine
T9 gekauft, welche in den Internen Slots ausschließlich Laderäume eingebaut hat. Zum fliegen ist das Schiff nicht gedacht, nur für die Umladung von Tritium vom Laderaum in den Tank.
Andere Cmdr können einen Carrier betankan, indem sie Tritium spenden. Das geht aber nur, wenn der Tank nicht voll ist und wenn dann nur bis zum Maximum von 1000 Tonnen.
Alles andere Tritium könnte dem Carrier nur noch verkauft werden, dies muss vom Carrierbesitzer aber wiederrum über eine Kauforder ermöglicht werden. Dieses Tritium kann auch nur der Carrierbesitzer danach wieder in den Tank umfüllen, sofern er denn an Bord des Carriers ist.
ACHTUNG: Eine weitere Möglichkeit ist, das Tritium im Lager zum VERKAUF frei zu geben, gekauftes Tritium könnte danach zu bereits geschriebenen Voraussetzungen wieder von jedem Cmdr an den Carrier gespendet werden.
ABER: Da beim Verkauf keine Höchstmenge definiert werden kann, könnte das Lager komplett leer gekauft werden, wenn man darauf nicht achtet! Dann hätte man nur noch das Tritium im Tank übrig und mit 1000 Tonnen kommt man unter Umständen nicht wieder zurück in die Zivilisation...
Dann bliebe nur noch Mining als Rettungsmöglichkeit, oder befreundete Cmdr bringen mittels Schiff oder eigenem Carrier Tritium zum Carrier...
Will man sich mit Mining behelfen, sollte man zumindest ein Schiff dafür dabei haben, oder die notwendigen Module für den Umbau.
Tritium gibt es ausschließlich in Eisringen, entweder allgemein verteilt, oder in Hotspots. Um die zu finden muss man die Ringe mit dem DOS scannen.
Dies muss jeder Cmdr der die Hotspots anfliegen will, für sich selbst machen. Oft muss man bei einem zweiten Anflug sogar die Ringe erneut scannen, dies ist mir auch schon des öfteren passiert.
Tritium-Mining kann man mit Laser, Abrationsblaster und Untergrundverdrängungsraketen betreiben. Für Laser braucht man keine besondere Ausrüstung dazu, für die beiden anderen Möglichkeiten sollte ein Impulswellenscanner verbaut werden, der Asteroiden aufspürt, welche Oberflächenablagerungen und/oder Untergrundvorkommen besitzt.
Der Seismische Ladewerfer ist dann nur für andere Materialien nutzbringend. Falls genügend Platz an Bord eines Schiffes ist, würde ich ihn jedoch immer auch gerne dabei haben. Einfach für den Spaß daran, so einen Brocken zu sprengen.
Sofern man denn Spaß am Mining überhaupt und eine absehbare Möglichkeit zum verkauf hat, kann man auch andere wertvolle Materialien beim Mining einsammeln, manche bringen mehr als eine Tonne Tritium kostet, und finanzieren den Treibstoff dann über diesen kleinen Umweg.
Ich habe auf der Reise z.B. Bromellit und LTD eingesammelt, wenn ich welche fand und will diese Materialien dann bei Colonia verkaufen.