KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

Für die Logbucheinträge unserer Pilotinnen und Piloten
Benutzeravatar
KOLUMBUS
Moderator
Beiträge: 1408
Registriert: Do 21. Jul 2022, 19:22
Hat sich bedankt: 2251 Mal
Danksagung erhalten: 2459 Mal

Re: KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

#11

Wart Ihr schon einmal bei Hutton Orbital?
Wenn nicht, kein Wunder, wer fliegt schon ohne Grund die 0,21 LY durch den Supercruice.
Ich hatte auch nicht vorgehabt, die ganze Strecke zu fliegen, aber nun musste ich meine Passagiere absetzen, und vorwärts war näher als rückwärts.

Der Mann im Copilotensitz hatte mir eine wilde Geschichte erzählt, ich fragte mich, was ich davon glauben solle, er ein Sklave? Dazu noch verkauft für eine simple Materialanalyse? Naja, egal, er vertrieb mir mit den Geschichten wenigstens etwas die Zeit.

Dann endlich, nach über zwei Stunden war ich am Ziel.
Der Stern Proxima Centauri könnte eigentlich einen eigenen Einsprungpunkt vertragen, schade daß das nicht geht.

Jedenfalls war es kein Wunder, daß wilde Gerüchte die Runde machten, daß man dort eine gratis ANACONDA erhalten könne.
Daß dem nicht so sein könne, wusste man als erfahrener Raumfahrer schon deshalb, weil es dort weder eine Werft, noch ein großes Landepad gab, mehr als ein Schiff mittlerer Größe konnte dort niemals landen.
Folglich konnte auch keine ANA von dort starten.

Ich kam zu der Station, droppte aus dem SC und forderte die Landeerlaubnis an.
Kaum ausgestiegen, ging ich sofort zu dem dortigen Kontaktmann, erklärte was untewegs geschehen war, und ließ die beiden Rettungskapseln ausladen und in medizinische Obhut überstellen. Max, der meine Geschichte bestätigt hatte, wurde von mir mit ein paar Credits ausgestattet, so daß er sich von hier überall hin transportieren lassen konnte, wo er nur hin wollte.

Da man mir sehr dankbar war, daß ich so weitab zwischen den Stationen beherzt eingegriffen und drei Leben unter eigener Gefahr gerettet hatte, übergab mir der Stationskommandant bei einem kleinen Bankett feierlich einen Umschlag. Darin fand ich zu meiner Überraschung war darin ein VOUCHER für ein Trägerschiff mit Vollausstattung meiner Wahl.
Leider war in dem Kleingedruckten zu lesen, daß...

Übergabe zwischen dem 01.12.3305 und 31.12.3305 bei JAMESON MEMORIAL / SHINRARTA DEZHRA. Es können Überführungskosten geltend gemacht werden. Keine Garantie auf vollständige Auslieferung aller gewünschten Module, je nach Verfügbarkeit wegfallend oder optional anders bestückt.


Na großartig, wieder mal so ein Gutschein mit versteckten Kosten. Ich hob ihn trotzdem auf, man konnte ja nicht wissen, ob es nicht doch etwas brachte.

Sie warteten meine AMELIA MARY EARHART noch kostenlos, wollten mir auch den Lack erneuern, was ich gerade noch verhindern konnte.
Daß ich dafür ungläubige Gesichter erntete, na was solls, ich mag mein Schiff eben so.

Dann war es Zeit, wieder meinem Plan zu folgen, ich hatte hier schon einen Tag verloren, jetzt musste ich zusehen, daß ich vom Radar gewisser Leute verschwand.

Ich startete mein Schiff, verließ die Station, nahm Kurs auf ein System in ca. 98 LY Abstand, wie geplant ein L-Stern. Er lag im SHARRU SECTOR. Von dort aus würde ich sehen, ob ich verfolgt würde und mein weiteres Vorgehen danach ausrichten.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor KOLUMBUS für den Beitrag (Insgesamt 3):
Markus (Razor2)SciencekeeperAnderle
Fly Safe
Bild
Discord meines Carriers BETTY BOOP
Meine Galaxisweite TRITIUMHotspot-Tabelle
Benutzeravatar
KOLUMBUS
Moderator
Beiträge: 1408
Registriert: Do 21. Jul 2022, 19:22
Hat sich bedankt: 2251 Mal
Danksagung erhalten: 2459 Mal

Re: KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

#12

Ehe ich die Station verlies, hatte ich noch den Voucher mit einer kurzen Nachricht an LARGO ORMAND in einen Umschlag gesteckt, so daß er ihn mit dem nächsten Kurierflug erhalten würde.

Damit rechnend, daß ich beobachtet würde, hatte ich die Sendung nicht selbst am Schalter abgegeben. 5 verschiedene Personen wurden von mir bezahlt, um jeweils eine Nachricht am Schalter abzugeben, ich selbst gab die sechste Nachricht auf, aber in meiner Depeche war nichts von Bedeutung enthalten, nur eine Postkarte von Hutton Orbital, wo auch einer der berühmten Kaffeebecher abgebildet war.

Die eigentliche Nachricht war unauffällig und konnte hoffentlich durch geschmuggelt werden, falls man sich auf meine eigene fingierte Sendung konzentrierte.
Ein kleines Restrisiko blieb leider.

An Largo hatte ich geschrieben, daß er den Voucher dafür einsetzen könne, für die EoT einen eigenen Träger zu konzipieren.
Natürlich mit der Einschränkung, daß ich nicht garantieren könne, daß der Voucher auch echt wäre.

Largo würde das sicher heraus bekommen, und seine Ansprüche auch mit entsprechendem Nachdruck durchsetzen.

Nun saß ich in meinem Schiff und wartete auf die Startfreigabe, diese kam, mein Schiff wurde auf die Außenhülle transportiert.
Starten und das Fahrwerk einziehen war eine einzige flüssige Aktion, dann gab ich Vollschub und richtete mich auf mein Ziel aus.

Der FSD war ja noch mit der Einspeisung geladen, die ich vorsorglich bereits vorgenommen hatte.

Ich startete den FSD, als ich ein Signal auf dem Radar bekam, da war sie wieder – Die CNDS STALIN.
Ein zweites Signal tauchte auf, ich scannte das Schiff, eine DB-EX Name CNDS POL POT.

Au Mann, das Muster war ja deutlich erkennbar...

Egal, die DB-EX würde mir kaum Ärger machen, zwar konnte man damit verdammt weit springen, aber der Fuelscoop brauchte einfach zu lange zum Laden und man musste aufpassen, daß es nicht zu heiß dabei wurde.
Die ASP-EX machte mir da mehr sorgen, die konnte leistungsmäßig mithalten, aber...
Was war mit dem Pilot? Nun finden wir es heraus.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor KOLUMBUS für den Beitrag (Insgesamt 3):
Markus (Razor2)SciencekeeperAnderle
Fly Safe
Bild
Discord meines Carriers BETTY BOOP
Meine Galaxisweite TRITIUMHotspot-Tabelle
Benutzeravatar
KOLUMBUS
Moderator
Beiträge: 1408
Registriert: Do 21. Jul 2022, 19:22
Hat sich bedankt: 2251 Mal
Danksagung erhalten: 2459 Mal

Re: KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

#13

Ich initialisierte den Sprung.
Der FSD lud sich auf, und der Countdown lief ab. Sprung.
Austritt im System, der L-Stern glühte rot vor meinem Cockpit.

Ich lud meinen FSD mit einer Premium-Einspeisung und nahm das nächste System ins Ziel.
Knapp hinter dem L-Stern, genau wie geplant.


Noch während die Einspeisung lief, tauchte zuerst die DB-EX auf, wie ich vermutet hatte. Nun gut, sie würden zwar sehen können, wo ich hin sprang, aber gefallen würde das dem Piloten sicher nicht.

Ich nahm Kurs auf das nächste Sprungziel, knapp am Stern vorbei, die Einspeisung war beendet, das Ziel tauchte hinter dem Horizont des Sterns auf und ich leitete den Sprung ein.
Viel zu nahe am Stern, wie ich sofort am ansteigen der Hitze bemerkte, nur war das beabsichtigt.
Die Hitzeanzeige stieg, während der FSD sich auflud, 60%, 70%, 80, der Alarm ging los.
Ob der Pilot in der DB-EX wohl jetzt dachte daß ich verrückt wäre? Egal, ich wusste was ich tat, aber ob er eine Ahnung davon hatte?
Kurz vor 100% zündete ich einen Kühlkörper, die Temperatur sank sofort ab, hier in der Nähe des Sterns war das gerade genug um den Sprung noch unbeschadet ausführen zu können.
Nun konnte ich gerade noch erkennen, daß ein weiteres Schiff im System ankam, wahrscheinlich die ASP EXPLORER, die hatte tatsächlich länger gebraucht, ein Zeichen, daß sie wohl keine Einspeisung für die Sprünge verwenden hatte können.

Der Computer zählte den Countdown herunter und der Sprung wurde ausgeführt.

Ich kam im nächsten System an. Auch hier leuchtete vor mir ein L-Stern, ich sah auf meine Tankanzeige.

Noch war genug Sprit im Tank, dank der Einspeisungen hatte ich nicht annähernd soviel verbraucht, wie normal.
Bedachte man, daß der größte Tank den man in die Asp EX einbauen konnte, für 6 Sprünge über ca. 320 LY reichte, dann müsste ich nach den nächsten 4 Sprüngen meine Verfolger los sein.

Also weiter, die nächste Einspeisung lud meinen FSD auf, ich nahm den nächsten L-Stern ins Ziel und leitete sobald als möglich den nächsten Sprung ein.

Der Countdown lief, ein Signal tauchte auf, wieder die CNDS STALIN, von der POL POT fehlte jede Spur, der war es sicher zu heiß geworden.

Ich sprang. Lud den FSD mit der nächsten Einspeisung auf; daran hatte ich ja keinen Mangel; suchte mein Ziel und startete wieder den FSD.

Dreimal das gleiche Spiel, die ASP EX konnte mir immer noch folgen, aber wenn ich richtig kalkulierte, hatte der Pilot wohl nur noch genug Sprit für einen Sprung.

Ein T-Stern war gerade noch in meiner Reichweite, das wollte ich jetzt genau wissen.
Mein Tank war dank meiner Planung immer noch knapp halb voll, eine weitere Einspeisung würde dafür sorgen, daß ich immer noch Reserven hatte.

Die CNDS Stalin folgte mir wieder in den Sprung, kurz vor dem Ende des Countdowns bekam ich gerade noch eine Nachricht über den allgemeinen Systemkanal herein.
„WAS SOLL DAS, DER TANK IST GLEICH LEER, WIR KOMMEN DA NICH“

Den Rest verschlang der Whitchspace.
Ich konnte mir auch so denken, was noch gesagt werden sollte.
Grinsend kam ich bei dem T-Stern an. Suchte mir einen tankbaren Stern, in knapp 40 LY Entfernung fand ich ein System mit M-Stern.
Genüsslich drückte ich den Schubhebel durch und leitete den Sprung ein.

Die CNDS Stalin sprang in das System, der Pilot wollte die Verfolgung wohl nicht aufgeben, dachte sicher, wir würden beide hier fest sitzen.
Schade, daß ich sein Gesicht nicht sehen konnte, wenn er bemerkte daß ich gerade in den Sprung ging.

Der Countdown zählte herunter, ich hörte über Funk noch einen Schrei und ich war weg.

In dem System angekommen, verlor ich keine Zeit, eine weitere Einspeisung erhöhte meine Reichweite, der Fuelscoop nahm die Arbeit auf, ich suchte mir ein Ziel, diesmal aber so weit, wie der aufgeladene FSD mich bringen würde.
Ich tankte nur so lange, daß es gerade reichte, mehr Zeit gab ich mir nicht, dann sprang ich.

Ich wollte auf Nummer sicher gehen, immerhin blieb ja eine gewisse Zeit lang eine Sogwolke zurück, damit ich nicht wieder aufgespürt wurde, musste ich so lange so schnell wie möglich weiter springen, bis die Verfolger ganz sicher keine Spur mehr von mir aufnehmen konnten.

Mehrere male sprang ich kreuz und quer, tankte nur soviel wie nötig. Wechselte jedes mal die Richtung und suchte mir immer einen neuen Stern aus, so daß ich nirgends zweimal auftauchen würde.

Dann nach 12 Sprüngen tankte ich bei einem G-Stern meine ASP voll.
Plante eine Route, die mich 6 Sprünge weit brachte, ohne daß ich tanken musste.
Dann ging ich in die Sprungsequenz, erst am ende der Route tankte ich wieder voll und wiederholte das ganze noch zwei mal. Wechselte auch jetzt immer die Richtung.

Dann machte ich bei einem K-Stern eine kleine Pause. Wartete, ob sich etwas zeigte.
Aber nach 15 Minuten blieb alles ruhig, ich musste sie abgehängt haben.
Trotzdem, sicher ist sicher, jetzt machte ich nochmals mehrere Sprünge mit Einspeisung, auch wieder kreuz und quer, ohne eine bestimmte Richtung einzuhalten.

Endlich konnte ich mich etwas sicherer fühlen, ich tanke bei einem G-Stern und flog zu einem Eisplaneten ganz am Rande des Systems. Dort landete ich in einer tiefen Schlucht, weit genug vom Hauptstern entfernt, so daß kein Scanner mich sehen konnte.
Dort sah ich meine Systeme durch, reparierte die Module, die bei dem Sprung durch die Korona des L-Sterns beschädigt wurden.
Ich fuhr die Systeme des Schiffes herunter, nur die Lebenserhaltung und der Scanner liefen noch.
Dann machte ich mir ein leichtes Essen und legte mich ein paar Stunden aufs Ohr. Der Scanner war auf automatischen Alarm gestellt, bei dem kleinsten Signal würde ich geweckt werden.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor KOLUMBUS für den Beitrag (Insgesamt 3):
Markus (Razor2)SciencekeeperAnderle
Fly Safe
Bild
Discord meines Carriers BETTY BOOP
Meine Galaxisweite TRITIUMHotspot-Tabelle
Benutzeravatar
KOLUMBUS
Moderator
Beiträge: 1408
Registriert: Do 21. Jul 2022, 19:22
Hat sich bedankt: 2251 Mal
Danksagung erhalten: 2459 Mal

Re: KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

#14

Ich erwache in meiner Koje, fühle mich fit und ausgeschlafen. Wie lange habe ich wohl geschlafen?
Die Borduhr zeigt 8 Uhr morgens, naja, im Weltall hat das eigentlich keinerlei Bedeutung.
Selbst auf dem Planeten, nach dessen Rotationsdauer wir unsere Uhren bauen und stellen, hat eine bestimmte Stunde nur auf einem 24el des Planeten Gültigkeit.

Aber ich hatte andere Sorgen, war ich entdeckt worden?
Die Instrumente sagten nein, nicht ein einziger einsamer Pips war von ihnen aufgefangen worden.

Nun gut, ich machte mir erst einmal ein einfaches Frühstück, Nur zwei weich gekochte Eier, etwas Brot, Schinken und ein guter Kaffee.

Während ich mir damit den Bauch füllte, machte ich weitere Pläne.

Dann war es soweit, ich fuhr die Bordsysteme hoch, die AMELIA MARY EARHART erwachte dröhnend zu ihrer vollen Kraft.
Ein Kurs wurde gesetzt, dann leitete ich die Startsequenz ein.

Ich hob ab, stieg auf und erreichte die minimale Höhe für den Supercruice. Ich startete den FSD, der Countdown zählte herunter und mein Schiff trat in den Whitchspace ein.
Schnell entfernte ich mich von dem Planeten, der Kurs führte mich weiter vom Zentralstern weg.
Noch immer war der Ortungsschirm leer. Das System war anscheinend verlassen bis auf mich.
Hatten sie meine Spur also nicht mehr verfolgen können, oder wollten sie mich nur in Sicherheit wiegen?

Zur Probe blieb ich erst einmal im SC, flog immer weiter aus dem System hinaus. Je weiter ich weg war, desto länger würden sie brauchen um meine Sogwolke zu erreichen, und um so wahrscheinlicher war es, daß sie sich auflöste, ehe sie sie scannen könnten.

Die Geschwindigkeit stieg, 500C, 600C, 700C... Ich überschritt 1000C, das dürfte lange genug gewesen sein, noch immer rührte sich hinter mir nichts, selbst wenn, auf diese Entfernung würden sie niemals rechtzeitig kommen. Ich leitete den Sprung ein.

Auch jetzt sah ich weiter gebannt auf den Orterschirm, trotz daß ich um die Unmöglichkeit wusste, daß sie mich jetzt noch erwischen hätten können, war ich übervorsichtig. Konnte man durch die Ereignisse, wie ich sie erlebt hatte, paranoid werden?

Endlich lief der Countdown ab, der Sprung erfolgte.
Und damit war ich wieder unterwegs.

Auch im nächsten System war ich alleine, gut so. Mein Fuelscoop nahm die Arbeit auf, der Tank füllte sich und ich leitete den nächsten Sprung so früh wie möglich ein.

Nach 10 Sprüngen hatte ich Gewissheit, niemand war mehr auf meiner Spur, alles blieb ruhig.
Jede weitere Begegnung wäre jetzt nur noch ein Riesen Zufall.

Ich setzte Kurs auf mein eigentliches Zielsystem. Psst, leider kann ich Euch nicht sagen, wo es hin geht, Feind könnte mit lesen.

Nun folgte Sprung auf Sprung, ich kam meinem Ziel immer näher, einsam und verlassen präsentierte sich mir das Umfeld der bewohnten Zone.
Endlich kam ich im Zielsystem an. Auch hier kein Signal, das System schien leer und unberührt.
Ich tankte mein Schiff noch einmal voll und flog dann Richtung äußerstem Planeten.
Eigentlich hätte man ihn als Mond bezeichnen können, umkreiste er doch seinen eigenen Stern, auch wenn es nur ein M-Stern war.
Dort angekommen sah ich mir noch einmal ganz genau alle Ortungssysteme durch, konnte aber absolut nichts erkennen.
Es musste nun riskiert werden, ich setzte zur Landung an den vereinbarten Koordinaten an.
Die Oberfläche kam immer näher, schien bei der angegebenen Koordinate absolut unberührt.
Doch bei 500 Metern wurde mir ein schwaches Signal angezeigt, es sprang hin und her, ließ sich nur schwer fassen. Nach einigem hin und her konnte ich endlich eine genaue Position ermitteln.

Das Signal führe in einen tiefen Canyon, dunkel, nichts war zu sehen, ich schaltete auf Nachtsicht um.
Noch immer war nichts zu erkennen, am Grund der Schlucht angelangt, sah ich... nichts...
Knapp über dem Grund ließ ich meine Amelia Mary Earhart auf der Hochachse kreisen.
Da, ein Riss in der Felswand, darin stand ein Schiff, trotz der Nachtsicht war nicht genau zu erkennen, welche Baureihe.

Ob mein Schiff auch noch in die Spalte hinein passen würde? Eher nein. Hier half nur hin fahren und nachsehen.
Ich landete, stieg um ins SRV.

Langsam fuhr ich näher an die Spalte, die Scheinwerfer auf voller Leistung.
Erste Details wurden sichtbar, das Schiff musste uralt sein, so harte Kanten und glatte Flächen hatte man beim Schiffsbau zuletzt vor über 30 Jahren verwendet.

Eine Python, Baureihe wohl so etwa die frühen 3270er Jahre.
Das Schiff musste sich schon länger nicht bewegt haben, die Landestützen waren schon ein gutes Stück im Boden eingesunken, auf der Hülle lag Geröll, Staub und teilweise richtige Felsbrocken.
Auf einem Atmosphäre losen Planeten dauerte so etwas schon etwas länger.

Ich suchte nach der Luke des Fahrzeughangars, konnte sie nicht finden. Ärgerte mich...
Damals hatte es das noch nicht gegeben, das Schiff konnte so etwas also gar nicht haben.

Na gut, der Raumanzug tat es sicher auch, die Personenschleuse stand sogar offen.

Also stellte ich mein SRV direkt neben dem Personenzugang ab, schaltete die Systeme aber nicht ab, sondern in den Bereitschaftsmodus.
Der Tank war voll, ich hatte so mindestens 12 Stunden, ehe ich damit wieder an Bord meines Schiffes zurück musste.

Aus dem SRV klettern und hinauf zur Schleuse klettern war kein Problem. In der Schleuse sah es schon anders aus, so wie die Bedienkonsole aussah, hatte man sie zuletzt mit einer Spitzhacke bedient.
Ich suchte die Manuelle Notfallbedienung. Fand sie an der gegenüberliegenden Wand, direkt neben der Schiffskennung.
Leider war diese auch schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Ob das Absicht war? Außen hatte ich jedenfalls keinen Namen oder Kennung gesehen.
Zu lesen war nur noch *o*m***re*C4* Irgendwie konnte ich damit nichts anfangen, es sagte mir leider nichts.

Egal, ich machte mit einiger Mühe die Klappe auf. Durch den Handschuh meines Anzuges konnte ich dabei Vibrationen spüren, in einer Atmosphäre hätte man wohl ein knarren gehört. Der Schmierstoff war anscheinend auch überaltert. Die manuelle Bedienung der Schleuse könnte ein ganz schöner Kraftakt werden.

Unter der offenen Klappe waren in einer Versenkung drei kleine Handräder angebracht, jeweils mit einem Einhandgriff.
Beschriftet waren sie von links nach rechts mit L-out ~ Atm ~ L-in.

Okay, der Vernunft folgend versuchte ich es mit dem Handrad ganz links, wieder Erwarten drehte sich die Kurbel recht leicht und flüssig. Nach kurzer Zeit konnte ich erkennen daß die Außenluke sich schloss. Gefühlt zwei Minuten Später rastete sie ein, über die Kurbel fühlte ich ein Knacken.
Weiter drehen ging nicht, zurück ließ sich drehen, allerdings trat hier kein Knacken auf, nur die Luke öffnete sich wieder ein kleines Stück. Also schloss ich sie erneut ganz, wieder das Knacken.

Gut, jetzt drehte ich am mittleren Rad, wenn es noch eine Atmosphäre an Bord gab, würde das jetzt wohl etwas bewirken.
Tatsächlich konnte ich bald sehen, wie Staub aufgewirbelt wurde, etwas später drangen erste flüsternde Geräusche durch meinen Anzug. Ich kurbelte weiter, bis auch hier ein Knacken zu fühlen war, und jetzt hörte ich es auch.

Letzter Schritt, ich musste das rechte Rad drehen.
Ich nahm den Griff in die Hand, machte zwei Umdrehungen... Die Luke flog auf, ich sah eine Gestalt vor dem dunklen Korridor dahinter, mein Helmscheinwerfer riss sie aus der Dunkelheit.

Plötzlich eine vertraute Stimme. Ach ja nervig war sie auch...

Ei verbibschd, do bischd ja endli.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor KOLUMBUS für den Beitrag (Insgesamt 2):
SciencekeeperAnderle
Fly Safe
Bild
Discord meines Carriers BETTY BOOP
Meine Galaxisweite TRITIUMHotspot-Tabelle
Benutzeravatar
KOLUMBUS
Moderator
Beiträge: 1408
Registriert: Do 21. Jul 2022, 19:22
Hat sich bedankt: 2251 Mal
Danksagung erhalten: 2459 Mal

Re: KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

#15

Da stand er also, mein Plagegeist.
Nicht besonders groß, leicht untersetzt, braune Haare, graue Augen.

Wos schausd sou lang, kumm doch rai.
Er winkte mir zu, in dem Moment überkam es mich, die ganze Wut über all die verrückten und verschachtelten Ereignisse brach sich Bahn.

Ich lief los, hob die Faust, holte aus. Er rührte sich nicht, war er von meiner Handlung überrascht?
Gleich hatte ich ihn erreicht, die Faust schwang...
Ein wirbeln von Armen und Beinen, der Raum drehte sich um mich...
Und auf einmal lag ich am Boden, er über mir, hielt meinen Arm und sagte.
Sachde, sachde, Du kinschd der weyh duhn.

Sie sollten auf ihn hören, er ist ausgebildeter Agent, da können Sie nicht mit halten.
Die Stimme kannte ich, es war Felicity Farseer, wie kam die hier her?

ER lies mich los, hatte wohl erkannt, daß ich vor Verblüffung nicht mehr zuschlagen wollte.
Was machen Sie hier?
Ich rappelte mich auf, klopfte mir den Staub ab.

Nachdem Sie meine Basis verlassen hatten, habe ich lange versucht, heraus zu finden, was es mit dem Inhalt des Tresors auf sich hatte, den Sie bei mir zurück ließen.
Als ich das geschafft hatte, konnte ich mit Mr. Bader Kontakt aufnehmen und darum bin ich jetzt auch hier.

Obber wia währ...

Könnten Sie bitte aufhören, so einen gräßlichen Dialekt zu verwenden, es ist Ihnen doch bestimmt möglich, normal zu sprechen!

Ahh … verdammt, ... wenn … Sie … so lange in … der Rolle gewesen … wären wie ... ich, dann hätten ... Sie auch Probleme, das … abzustellen.

Mag sein, aber mir geht das gegen den Strich.

Gut, aber … gehen wir trotzdem … rein.

Nun gut, wir begaben uns nach drinnen, es gab einen Konferenzraum in dem Schiff, total altmodisch eingerichtet, aber immerhin konnte man sich dort hin setzen, und reden.

Und es gab sicher einiges, das noch besprochen werden musste. Zuerst wandte ich mich aber an Frau Farseer.

Eine Frage wie geht es meinem Schiff?

Der Philipp Franz von Siebold? Sie steht sicher in meinem privaten Hangar, niemand hat sie seitdem zu Gesicht bekommen oder betreten.

Gut, das freut mich, ich muss übrigens ein Kompliment aussprechen, der Nachbau ist tatsächlich ohne jeden Zweifel akzeptiert worden, und die eingebaute Falle hat auch perfekt funktioniert.
Statt mit meinem echten Schiff zurück nach Toluku zu fliegen, hatte ich mich mit Felicity geeingt, mit ihren Möglichkeiten einen Nachbau zu erstellen, und diesen wie meine echte ANA aussehen zu lassen. Natürlich waren auch alle Module und das ganze Interieur nachgebildet worden, das hatte mich einige Credits gekostet, die ich mit mehreren Datensätzen meiner Reise finanziert hatte.
Selbst der Verschleiß und die Schäden hatten wir korrekt nachgebildet.
Der einzige Unterschied war, daß in dem Bordcomputer des Faksimile nicht die Daten und eingeschmuggelten Geräte enthalten waren, welche zu dem Problem geführt hatten.

Freut mich, daß das so gut funktioniert hat.
Ja, Sie haben da wirklich perfekte Arbeit geleistet.
Danke, Sie haben ja auch gut dafür gezahlt.

Nun gut, kommen wir mal zu dem eigentlichen Zweck meines Hierseins zurück.
Zuerst einmal: Warum Ich?

Haben Sie das noch nicht erkannt? Es war tatsächlich nur ein verrückter Zufall.
Ich hatte damals die ganzen Daten, welche ich während der ganzen Zeit mühsam zusammen getragen hatte, in einem Gerät versteckt, das in eine Luxus-Passagierkabine eingebaut wurde.
Damals war das der einzige Weg, diese unauffällig aus dem System zu schmuggeln, da ich permanent unter Beobachtung stand und nur bei einem Besuch der Fabrikanlage eine Gelegenheit dafür fand.
Die Kabine hätte dann eigentlich zu einem System des Imperiums gebracht und dort verkauft werden sollen. Die Zielstation dort lag auf einem terraformierbaren Planeten ohne Atmosphäre.
Auf dieses Kriterium war dann auch die automatische Meldeanlage geeicht. Hätte dies geklappt, hätten meine Ermittlungen längst zu ihrem Ziel geführt.
Aber durch einen Piratenangriff war ein anderer Transporter mit Luxuskabinen zerstört worden, und durch eine Dringlichkeitsanforderung war genau der Transporter mit meinen Daten umgeleitet worden. Diese spezielle Kabine wurde dann aufgrund Ihrer Bestellung an Sie ausgeliefert.
Da sie dafür eine spezielle Verwendung hatten, wurde bei dem Umbau auch die Ortung der Aktivierungkriterien des Funksignals erschwert.

Ja, ich habe den größten Teil der Einrichtung aus der Kabine aus-, und in meine Philipp Franz von Siebold einbauen lassen. Auf der DW2 wollte ich es so gemütlich wie möglich haben. Dazu ist die Technik der Luxuskabine sehr zuverlässig und langlebig.
Dachte ich jedenfalls, bis die Spülmaschine verreckte und dabei auch kurzfristig mein Schiff lahm legte.

Ja und erst dadurch konnten die von mir deponierten Nanobots die Ortung wieder richtig in Gang bringen, sowie den Funksender mit einem kleinen Zusatz versehen.
Danach konnte ich Sie endlich Kontaktieren, als die ersten Signale über Galnet bei mir eintrafen. Nur haben Sie sich als nicht sehr kooperativ erwiesen.

Na, was täten Sie in so einer Situation denn? Würden Sie ihre große Reise wegen so einer undurchsichtigen Nachricht einfach abbrechen?
Ich sah ihn an, er starrte zurück. Vermutlich haben Sie recht, ich hätte es ja gerne näher erklärt, aber ich konnte das nicht riskieren.

Und dann schickten Sie mir eine codierte Nachricht, und dazu mit einem derart durchgeknallt lächerlichem Code, auf den höchstens ein Kind kommen würde.

Ja klar, hat doch funktioniert, oder?

Nun, ja, aber ich wundere mich, daß Ihre Feinde da nicht drauf gekommen sind.

Tja, die denken viel zu kompliziert, ein Umstand, dem ich auch mein Leben verdanke.

Mag sein, kommen wir aber mal wieder auf die Ereignisse zurück, das Gerät in der Spülmaschine war von Ihnen dort eingebaut worden, so kam es in mein Schiff, aber was war mit den anderen Komponenten, die im Schiff verteilt wurden, und dem Wurstbrot in meiner Funkanlage?

Tja, das Wurstbrot kann ich auch nicht erklären, die anderen Komponenten erkläre ich mir damit, daß meine Wiedersacher mir irgendwie einige Nanonbots untergeschoben hatten. Ich kann nicht sagen, ob das reine Routine zur überwachung ihrer Mitarbeiter war, oder ob es aus einem Verdacht heraus geschah, den sie gegen mich hegten. Diese Bots müssen sich wohl auch in der Spülmaschine eingelagert haben und nutzten dann ebenfalls die Situation, als das Gerät kaputt ging.

Zu dem Wurstbrot kann ich etwas beitragen. Felicity Farseer hatte bisher nur zugehört, nun meldete sie sich auch zu Wort.
Ich habe die Bissspuren untersucht, und etwas DNA sicher stellen können, sie war schon ziemlich alt, aber ich konnte sie dennoch teilweise rekonstruieren, und einem Techniker 2. Klasse zuordnen können. Er ist in Toluku mit der Wartung von Funkanlagen betraut. Vermutlich hat er während der Arbeit heimlich gegessen und das Brot aus unbekanntem Grund liegen lassen.

Hm, das ist dann wohl ein eher skurriler Vorfall, der nur zufällig mit den anderen Ereignissen zusammen fiel.

Sie meinen also, daß die anderen Gerätschaften von den Nanomaschinen aufgebaut und installiert worden sind?

Ja, das ist die plausibelste Erklärung, und da diese Installationen nicht sofort von Ihnen entdeckt wurden und einige Zeit Daten gesendet haben, sind Sie in das Visier des Feindes geraten.

Sie müssen sich aber doch gewundert haben, als sie die Signale so weit abseits der Bubble lokalisiert haben?

Sicher, deshalb sind sie wohl auch nicht sofort ausgerückt, weil sie nicht wussten, was das zu bedeuten hatte.
Und dann haben Sie deren Sender auch noch deaktiviert, zerstört, und in dem einen speziellen Fall richtig bösartig umgebaut.
Ich hatte Gelegenheit, das Ergebnis mit zu erleben, einer der Leute, die das ganze zu überwachen hatten, dachte lange, sie senden einen Code und hat alles versucht, diesen zu entschlüsseln, weil dabei nichts heraus kam, ist er... sagen wir mal, ziemlich nervös geworden.
Mein Kompliment übrigens, ich hätte meine Feinde nie so kreativ verwirren können.

Nun gut, soweit verstehe ich das jetzt, und dies erklärt wohl auch den Besuch der beiden Typen, die Largo und mich zu überreden versuchten, Sie zu verraten.
Da war übrigens anscheinend der Typ dabei; er nannte sich Doktor Nebay Aatifa; welcher so nervös wurde.

Kenne ich nicht, muss wohl ein falscher Name sein, den er verwendet hat.

Egal, die beiden hatten ja keinen Erfolg und wurden anschließend von ihren eigenen Leuten terminiert. Aus einer Luftschleuse geworfen zu werden ist keine schöne Art zu sterben.

Was mich übrigens zu CANON interessiert, wie sind die jetzt darin verwickelt?

Nicht CANON, aber eine Extremisten-Gruppe die sich aus der ursrpünglichen Forschergemeinschaft ausgegliedert hat. Die haben dann auch mit Palin zusammen gearbeitet, um etwas abscheuliches zu kreieren.

Muss ich das so verstehen, daß der Kontaktversuch von Cmdr. Madison Duncan, sie ist wohl Brigadegeneral von CANON etwas war, dem ich hätte folgen sollen?

Hm, keine Ahnung, der bin ich nie begegnet, und ehrlich gesagt, ich konnte nie ganz sicher ermitteln, wer bei Canon zu wem gehörte.

Als nächstes, diese Abscheulichkeit, Arissa Lavigny-Duval hat mir dazu etwas gezeigt, das Sie wohl sicher gestellt hatten.
Übrigens soll ich sie zu ihr bringen, ich hoffe, daß Sie den Spuk dann endlich beenden können und ich wieder meinen eigenen Interessen nachgehen kann.

Oh, ehe ich es vergesse, wie steckt da eigentlich die Allianz mit drin, einer ihrer Agenten wollte mich von einer Zusammenarbeit überzeugen, hatte allerdings ein recht heißes Erlebnis mit einem Tisch und meinem Blaster.

Tjaa, die Allianz, das ist so ne Sache, die wollen einfach von der ganzen Situation profitieren, endlich größer werden als das Imperium. Wird aber wohl nichts werden, denen fehlt einfach der Biss.

Nun gut, ich denke jetzt habe ich endlich alle Fäden zusammen, die mich hierher geführt haben.
Eine Sache noch, was wissen Sie über die Twelve Dadly Ships?
Ich denke ich bin schon welchen davon begegnet.

Wie bitte, sie hatten eine Begegnung mit denen? Und sie leben noch?
Normalerweise kann niemand der diesen Schiffen begegnet, später davon berichten.

Mir kam es eher so vor, als würden die mich nur verfolgen, um zu sehen wo ich hin wollte.
War ein ganz schönes Katz und Mausspiel, wohin ich auch sprang, die folgten mir.
Letztendlich waren das aber keine Explorer, und sie konnten mit mir nicht mit halten.

Wie sind Sie denen denn entkommen? Und sind sie sicher?
Ich erzählte, wie ich mich aus dem Staub gemacht hatte. Er schien beruhigt, nachdem ich alles erklärt hatte.

Welche Schiffe sind ihnen denn begegnet? Wollte er dann wissen.

Da war eine ASP EX namens CNDS STALIN.
Bei Alpha Centauri begegnete mir noch eine EAGLE, Name CNDS VIDELA.
Eine DB EX mit Namen CNDS POL POT hat sich dann noch an der Verfolgung beteiligt, die bin ich aber recht schnell los geworden.

Das waren die kleinsten und schwächsten Typen der Twelfe deadly Ships. Seien Sie mal froh, daß die anderen Ihnen nicht begegnet sind.

Kennen Sie die denn?
Nur Gerüchte, daüber wird nicht mal innerhalb der höchsten Kreise geredet. Ich weiß nur, daß da auch größere Pötte dabei sein müssen.

Dann ist es besser, wenn wir denen nicht begegnen.
Und ich meine, wir sollten langsam aufbrechen, das alles hat schon viel zu lange gedauert, meinen Sie nicht.

Na dann, fliegen wir los. Wir haben noch ein kleines Stück Weg vor uns.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor KOLUMBUS für den Beitrag (Insgesamt 2):
SciencekeeperAnderle
Fly Safe
Bild
Discord meines Carriers BETTY BOOP
Meine Galaxisweite TRITIUMHotspot-Tabelle
Benutzeravatar
KOLUMBUS
Moderator
Beiträge: 1408
Registriert: Do 21. Jul 2022, 19:22
Hat sich bedankt: 2251 Mal
Danksagung erhalten: 2459 Mal

Re: KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

#16

Wie kriegen wir Ihr Schiff jetzt hier raus?
Er sah mich verdutzt an, das Schiff? Das fliegt nirgends mehr hin.
Ah dann müssen Sie wohl mit an Bord von mir kommen, oder wollen Sie mit Felicity mit?

Felicity Farseer sah mich an.
Leider geht das nicht, ich bin mit einer DB-X hier, da passe nur ich rein.

Hm, dann muss er mit mir mit, auf meiner Amelia Mary Earhart. Wie kommen Sie an Bord, in mein SRV passt auch nur einer rein, haben Sie ein Fahrzeug da?

Nein, aber ich kann mit meinem Raumanzug rüber laufen, in einer Stunde kann ich da sein.

Auch gut, dann bringe ich Sie zu den Koordinaten, die mir Arissa Lavigny-Duval gegeben hat.
Leider ist zu befürchten, daß die Koordinaten dem Feind inzwischen bekannt sind, ich sende von Bord Ihres Schiffes auf einer Geheimfrequenz neue Koordinaten.
Wie konnte der Feind davon erfahren?
Vermutlich hatten sie Ihr Quartier verwanzt.
Mistkerle. OK, es hilft nichts, dann fahre ich schon mal vor, und lasse Sie an Bord, wenn sie da sind.

Das wäre dann geklärt.
Ich wollte gerade den Anzug schließen und zur Schleuse gehen, als Felicity mich noch einmal ansprach.
Hier Kolumbus, das ist der Datenträger mit allen Analysen und Ergebnissen zu ihrer Anaconda.
Danke, aber wir haben doch schon alles durchgesprochen, das wäre nicht nötig.
Mag sein, aber es ist Teil meiner Arbeit und ich mache die lieber richtig, bitte nehmen Sie ihn, damit ich den Auftrag für mich abschließen kann.
Na gut, damit steckte ich den Datenträger in eine Tasche meines Anzuges und ging dann zur Schleuse.
Draußen bestieg ich mein SRV, startete die Maschinen und fuhr los.


Auf halbem Weg zum Schiff blendete sich im Helmdisplay auf einmal eine Nachricht ein.
Hallo Kolumbus, ich habe diesen Weg gewählt, um nicht aufzufallen.
Ich habe nicht den Eindruck, daß alles so ist, wie er erzählt hat.
Was auch wichtig ist, die Nanomaschinen auf ihrem Schiff stammten alle aus einer einzigen Produktionsmarge, Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß dieses aus zwei verschiedenen Quellen stammen.

Felicity war also auf etwas gestoßen, es war anzunehmen, daß Mr. Bader nicht die Wahrheit gesagt hatte.

Was konnte ich jetzt tun?
Mir blieb nicht viel Zeit, eine Lösung zu finden, was konnte ich tun, in Kürze würde ich den windige Typen an Bord haben, ab da würde es verdammt schwer werden, etwas zu unternehmen.
Also musste ich schnell handeln. Ich schob den Schubhebel des SRV auf max.
Die Räder hüpften nur noch über die Steine, mein Schiff kam näher, ich fuhr unter die Luke und ließ mich an Bord hieven.

Dann fing ich an, ich modifizierte die Funkanlage, Die Navigation und gab dem Computer spezielle Anweisungen. Sven konnte kommen.
Es dauerte nicht lange, und er war da, kletterte durch die Personenschleuse.
Ich fuhr die Maschinen hoch und startete.


Er setzte sich ungefragt in den zweiten Sitz.
Seine Hände tanzten über die Waffenkontrollen. Dann ein Aufschrei.
Keine Waffen, was soll das denn?

Dies ist ein Explorerschiff, was erwarten Sie denn?
Und abgesehen davon, was hätte das für ein Aufsehen gegeben, wäre ich mit einem Kampfschiff gestartet? Glauben Sie denn, daß die dann nicht gleich mit aller Stärke angegriffen hätten?

Möglich, wer weiß.

Mittlerweile hatten wir den Planeten verlassen ich ging in den Supercruice, führte einen Scan aus, noch immer war niemand anders hier.

Wir sind immer noch unentdeckt, nun denn, ich brauche jetzt die Koordinaten, wo ich Sie hin bringen soll. Und unsere Verbündeten müssen wissen, wo wir aufzufinden sind.

Richtig, darf ich?
Wenn Sie wollen. Ich schaltete ihm eine Verbindung zur Funkanlage und Navigation.
Er gab die Koordinaten eines Systems in die Navigation ein. Der Computer bestätigte.
Wie vorgesehen, wurde meinem Gast eine Route zu dem von ihm gewählten System berechnet und angezeigt.
In Wahrheit blieb jedoch die Route zu jenem System erhalten, welches mir von Arissa Lavigny-Duval genannt worden war.

Ich habe das Ziel, und gehe in den ersten Sprung.
Er bestätigte. Okay, ich schicke nun eine Nachricht mit den Koordinaten ab.
Während ich das Schiff auf den ersten Sprungpunkt ausrichtete, wurde von ihm die Nachricht in die Funkanlage eingegeben. Er stellte eine Frequenz ein, welche sehr ungewöhnlich war.
Auch hier simulierte der Computer wie von mir gewollt die korrekte Absendung der Nachricht.

Nachricht ist raus, rief er mir zu.
Werden wir eine Antwort bekommen?
Damit dürfen wir nicht rechnen, das könnte zurück verfolgt werden.
Gut, dann gehe ich jetzt in den Sprung.
Der Countdown lief ab, und das Schiff ging in den Whitchspace.

Wir kamen im nächsten System an. Immer noch kein Schiff, immer noch unentdeckt.
Ich tankte, richtete auf das nächste Ziel aus und sprang.

Sprungaustritt, Tanken, Ausrichten und Sprung. Routine.
Und dann im dritten System, ein Schiff, Zufall, hier Draußen war so eine Begegnung so selten wie grüne Gasriesen.

Ich sah auf den Scanner, es handelte sich um eine DB-SCOUT.
Eigenname Sternenglanz.
Commandant: Touba Yrrow

Nur schnell weiter dachte ich, vielleicht ist er grad am scannen und sieht uns gar nicht, da kam schon ein Signal aus der Funkanlage.

Es half nichts, einfach abhauen und nicht antworten wäre noch verdächtiger.
Hallo, Kolumbus, so ein Zufall daß ich Dich hier finde.

Hallo, sorry, aber könntest Du bitte einfach vergessen, daß ich hier war? Ich wäre Dir wirklich sehr dankbar.

Was redest Du da, Du wirst als vermisst gemeldet, alle Welt sucht nach Dir, die von Canon haben sogar eine Belohnung ausgesetzt, wenn man ne Spur findet.

Oh mist... Das auch noch.
Hör mal, egal was die da zahlen, ich verdopple, wenn Du mich nie gesehen hast.

So weit kam es jetzt auch noch, daß ich mit Credits mein Verschwinden decken musste...

Aber ich hab das doch schon gemeldet, die kommen auch gleich, haben sie gesagt.
Scheiße, bist Du dumm, entfuhr es mir...
Hau blos ab, wenn Du leben willst, rief ich noch in den Funk während ich den Schubhebel schon kräftig gegen den Anschlag drückte.

Ey, aber was...
Ich hatte bereits den Sprung eingeleitet, viel zu nah am Stern wieder mal, naja, Kühlkörper hatte ich noch. Er versuchte mir nach zu fliegen, kam aber zum Glück nicht näher. Es war ihm wohl zu heiß.

Im Supercruice wäre das zwar kein Problem aber ich wollte den Dummkopf wirklich nicht an mir kleben haben.

Der Countdown zählte schon an, als auf einmal drei Schiffe im System ankamen.
Hoffentlich reichte es für den Sprung. Wir waren gerade bei der 8 -7 ..

Ein Alarm heulte auf, Abfangmanöver wurde angezeigt.
Scheiße, einer musste günstig angekommen sein.
Ich zog den Schubhebel zurück in den optimalen Bereich, begann mit dem Ausweichmanöver.
Ein Blick aus dem Augenwinkel auf den Scanner, die drei Schiffe waren ganz eindeutig von den Twelve deadly Ships.

ANACONDA: CNDS SUHARTO
PYTHON : CNDS CEAUSESCU
CORVETTE : CNDS NORIEGA

Wenn ich nur wüsste, gegen wen ich da gerade ankämpfte. Na egal, es sah gar nicht so schlecht aus, bis jetzt hatte ich gleich gezogen, und langsam gewann ich die Oberhand.

Im anderen Sitz war Sven Bader dabei, den Orter im Auge zu behalten, er rief mir zu, daß das andere Schiff ebenfalls interdicted wurde. Der schafft es nicht. Ja, den haben sie.
Ui. Das Signal ist weg, den haben sie wohl gleich abgeknallt.

Mistkerle, mehr konnte ich nicht sagen, ich hatte zu viel mit der Steuerung zu kämpfen.
Viel zu langsam kam ich heraus.
Dann ein letzter Ploff, und ich hatte die Interdiction abgewehrt.
Sofort gab ich wieder Vollschub, der FSA kühlte ab, die Zeit mussten wir irgendwie überstehen.

Aus dem Funk kam eine Drohung.
Halten Sie sofort das Schiff an und gehen Sie in den Normalraum und übergeben Sie uns den Spion, andernfalls müssen wir Gewalt anwenden.
Ha, darauf antwortete ich nicht mal, Gewalt hatten sie ja schon angewendet, oder wie sollte man das bezeichnen?

Ich sah nach, welche Schiffe jetzt noch im Supercruice zu sehen waren, die Corvette und Anaconda waren weg, nur die Python war noch hinter mir her.

Schaffen wir es? Rief Sven herüber.
Hoffentlich, die Python könnte uns echt gefährlich werden.
Ich hab ne Idee, falls wir doch in den Normalraum müssen.
Ok, was ist es.
Ich kann eine Rettungskapsel manipulieren, so daß da ein Bio-Zeichen angezeigt wird. Sollte es eng werden, schreist Du in den Funk, daß Du mich raus gibst, und wirfst die ab.

Einverstanden, aber beeil Dich, der FSD ist in 12 Sekunden wieder bereit, und wenn es eng wird, fliegst Du unkontrolliert im Schiff rum.

Dauert nicht lang. Gib mir 15 Sekunden.
Okay.

Er ging ans Werk ich flog wie wild Schleifen im SC, damit mich die Python nicht von hinten erwischen konnte.
Da war ein Planet, ich hielt voll drauf zu, nutzte die Gravitationssenke aus, rauschte vorbei und wendete wieder.
Mitten im Manöver tauchte die Anaconda wieder auf, von der Corvette fehlte jede Spur, offensichtlich hatte ich es mit der zu tun gehabt, weil sie so lange brauchte um zurück zu kommen.

13 Sekunden waren um, Sven brüllte, ich bin wieder sicher, Kapsel drei ist vorbereitet, kann los gehen.
Ich springe.

Der Countdown zählte herunter, ich richtete auf das Ziel aus. Kurz vor dem Countdown, Alarm, Interdiction.
Mist.
Ich kämpfte wieder dagegen an, aber mit der Python hatte ich kein Glück, es war abzusehen, daß ich die Interdiction nicht gewinnen konnte.
Ich muss aufgeben, sonst kühlt der FSD zu langsam ab.
Dann mach, hoffentlich schaffen wir das.
Notfalls hau ich die Kapsel raus.
Was denkst Du, mehr Energie auf die Schilde oder lieber auf den Antrieb?
Antrieb, die Schilde halten wahrscheinlich eh nicht lange.
Aber Du hast ne recht gute Hülle, Respekt. Hoffen wir, daß das was hilft.


Gut, dann setzen wir auf Tempo.

Mittlerweile sah ich deutlich, daß die Interdiction nicht mehr abzuwehren war.
Ich stellte den Schubhebel auf Null, die Interdiction anzunehmen, war nun die beste Wahl.
Ich stellte die Energieverteilung voll auf Antrieb, den Rest gab ich auf die Schilde.

Wir droppten im Normalraum, der FSD begann die Abkühlfase. Ich gab sofort Vollschub und boostete.
Links an meinem Cockpit sah ich die Python vorbei driften.
Sie würde erst wenden müssen, gut für mich.
Trotzdem umzuckten uns nach kurzer Zeit Waffenstrahlen und Geschosse.
Der erste Schildring flackerte davon. Die Python konnte ganz gut mit halten. Es sah nicht gut aus.

Eine verzweifelte Situation erforderte Verzweifelte Maßnahmen, also entschied ich daß es Zeit wurde, die Rettungskapsel auszuwerfen.
Ich werfe die Kapsel aus, Hoffen wir daß es funktioniert.
Die werden auf jeden Fall nachsehen, könnte ja sein, daß ich drin bin.

Ich drückte den Knopf, die Kapsel verließ mit einer heftigen Erschütterung das Schiff.
Gleichzeitig rief ich über Funk.
Lasst mich in Ruhe, da habt ihr ihn.
Endlich war auch der FSD wieder bereit. Ich aktivierte sofort den Sprung, leider lag das Ziel gerade nicht vor mir.

Bange Sekunden vergingen, dann hörte die Python auf zu feuern, fiel zurück, sie wollten wohl wirklich wissen, ob Sven in der Kapsel war.

Ich beschleunigte derweil weiter, musste noch den Kurs auf das Sprungziel ausrichten.
Derweil lud der FSD weiter auf. Ich flog einen weiten Bogen, damit ich die Geschwindigkeit nicht zu sehr drosseln musste.

Endlich tauchte das Zielsystem auf, der FSD war bereit, nur die korrekte Ausrichtung verhinderte noch den Sprung.
Geschafft, der Countdown zählte herunter.
9-8-7-6
Es sah gut aus.
4-3 ein wahnsinniger Krach, alles rotierte um mich, Beschleunigungskräfte zerrten an mir und alle möglichen und unmöglichen Richtungen.
Funken flogen, Sirenen schrien, der Computer leierte eine endlose Liste an Fehlermeldungen und Schäden herunter. Ich konnte einen Riss über die Kanzelverglasung wandern sehen.
Das Licht flackerte, erlosch, die Instrumente waren tot. Energieausfall.

Während das Schiff wie tot durch den Raum trudelte, kämpfte ich mit der Ohnmacht, jetzt nur nicht aufgeben, meine Hand tastete nach dem Notschalter, fand ihn, das jahrelange Training mit den Instrumenten machte sich bezahlt.
Die Notbeleuchtung ging an, auch die wichtigsten Instrumente bekamen wieder Energie, ich konzentrierte mich zuerst auf die Ortung.

Was war geschehen?
Genau vor meiner ASP war im letzten Moment ein Schiff gedroppt, wir waren voll rein geknallt.
Der bereits geschwächte Schild hatte kaum etwas abfangen können, das Schiff war schwer beschädigt.
Ich sah die Schäden durch, ausgerechnet der FSD war ein Totalausfall. Das Kraftwerk lief nur auf Notleistung, Schubdüsen schwer beschädigt. Hülle bei 32% Canopy bei 47%, heftige Schäden an anderen Modulen.
Ich wählte die einzig mögliche Option, führte einen Neustart durch. Das Schiff fuhr alles herunter, checkte die Module, verteilte Resourcen und reparierte was ging. Dann startete es alles und lud durch einen kräftigen Energieboost aus den Notfallkondensatoren gleichzeitig auch den Schild mit auf. Am schlechten Allgemeinzustand änderte das nichts. Aber ich konnte einen weiteren Fluchtversuch wagen.
Das Sprungziel war noch aufgeschaltet, ich gab Vollschub und startete den Sprung.
Ausrichten und beschleunigen war für mich eins, dabei sah ich auf die Ortung.
Ganz nahe trieb eine FER DE LANCE, Schiffsname CNDS PINOCHET. Funken flogen an mehreren Stellen aus der Hülle. Ich musste das Schiff voll erwischt haben.
Trotz der heftigen Kollision war die FDL aber wohl auch noch nicht außer Gefecht.
Sie bewegte sich, die Nase begann auf mein Schiff zu zu schwenken.
Die Waffen der FDL fuhren aus, sie feuerte.
Ein heftiger Schlag erschütterte erneut meine AMELIA MARY EARHART, der Schild fiel aus, die Scheibe platzte.
Hüllenbruch, Notrettung eingeleitet.. Sah ich noch am Bildschirm, dann wurde ich von der Rettungskapsel umschlossen und in das All geschossen. Hinter mir explodierte meine ASP EXPLORER, die Kapsel war noch viel zu Nah.
Noch ein heftiger Schlag, die Kapsel trudelte.
Alarm, Antrieb beschädigt, Energieverteiler zerstört, Lebenserhaltung zerstört, Notsystem gestartet.
Heizsystem bei 12%.
Ich dachte an Max Glückstaler, jetzt war ich in einer ähnlichen Situation wie er damals bei Hutton Orbital.
Mit einem Unterschied, hier war nicht die Bubble, keine Handelsroute ging hier durch. Wie wahrscheinlich war es, daß hier rechtzeitig Ein Schiff durch kam?

Die Zeit verging, ich trieb in völliger Stille durch das All, die Funkanlage lief, aber auch hier totale Stille.

Der Computer unterbrach meine Gedanken, Alarm, Heizsystem versagt, Sauerstoffvorrat bei 2%, verbraucht in 17 Minuten.

Ich fror, schon vorher war es minütlich kälter geworden, die Frage war jetzt wohl nur noch, was schneller ging, ob ich ersticken oder erfrieren würde. Beides war nicht gerade erstrebenswert.

Computer – Aufzeichnung starten.
Aufzeichnung läuft.
Ich diktierte dem Computer meinen letzten Willen. Auch wenn ich leben wollte, das hier war die Realität, ich musste ihr ins Auge blicken.
Aufzeichnung Ende.
Bei Bergung der Kapsel abspielen und über Galnet an Empfänger übertragen.
Befehl verstanden.

Ich dachte an das Universum, seine Wunder, die ich gerne noch alle gesehen hätte.
Es war kalt, ich fror...
So kalt, daß Dunkelheit aufkam...

Ich w...


ENDE
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor KOLUMBUS für den Beitrag (Insgesamt 5):
MajorKMarkus (Razor2)SciencekeeperMelbar KaasomAnderle
Fly Safe
Bild
Discord meines Carriers BETTY BOOP
Meine Galaxisweite TRITIUMHotspot-Tabelle
Benutzeravatar
Anderle
Beiträge: 332
Registriert: Do 8. Sep 2022, 20:19
Hat sich bedankt: 1890 Mal
Danksagung erhalten: 283 Mal

Re: KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

#17

Trauriges Ende.
:yes:
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Anderle für den Beitrag:
KOLUMBUS
Bild

Fliegt alle sicher. o7
:up:
Benutzeravatar
KOLUMBUS
Moderator
Beiträge: 1408
Registriert: Do 21. Jul 2022, 19:22
Hat sich bedankt: 2251 Mal
Danksagung erhalten: 2459 Mal

Re: KOLUMBUS - Probleme in der Bubble

#18

Anderle hat geschrieben: Sa 24. Sep 2022, 19:48 Trauriges Ende.
:yes:
Stimmt, aber nicht immer geht alles gut aus.
Ich empfehle dennoch, die nächste Geschichte zu lesen. :up:
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor KOLUMBUS für den Beitrag:
Anderle
Fly Safe
Bild
Discord meines Carriers BETTY BOOP
Meine Galaxisweite TRITIUMHotspot-Tabelle
Antworten

Zurück zu „RPG Logbuch-Einträge“