Rotglühende Brüder
Nachdem ich am nächsten morgen (ohne Kater) aufgewacht bin, fasse ich den Plan meine neue Mining Python zu testen (bzw. der Plan wurde schon vorher gefasst, denn die Nostromo ist im Orbit eines Gasriesen mit einem Tritium Hotspot in der Nähe). Also schwinge ich mich ins Cockpit der "Valentine Bluffs" und los gehts.
Mit der Python gestaltet sich das Minen eine ganze Ecke schneller als mit meiner T7. Natürlich auch wegen der höheren Beweglichkeit der Python. Dank der gepimpten Laser ist ein Brocken in Null Komma Nichts leer gesaugt und eine ganze Armee an Sammeldrohnen tut sein Werk. Ich versuche mich auch zweimal am DeepCore Mining - beim zweiten Mal halte ich sogar Abstand. Ich höre meine Mechaniker schon wieder meckern, weil das Schiff bei der ersten Explosion einiges abbekommen hat.
Nach gut 100 Tonnen Tritium geht es wieder zurück zur Nostromo.
Ich mache mich allerdings direkt wieder auf den Weg, dieses Mal mit meiner Asp Explorer "Beyond Dawn". Denn ich habe eine Subraumnachricht von Groupie #2 erhalten. Der gute
@-Ozzie J. Isaacs hat gleich 4 Rote Riesen in meiner Nähe ausgemacht. Nichts wie hin.
Aber zuerst ein Zwischenstop im System eines F-Stern, wo eine tiefblaue, terraformierbare Wasserwelt gescannt werden will.
Wenige Sprünge später bin ich beim Riesen Nummer 1 angekommen, der mich mit seinen 31 Sonnenradien begrüßt.
Kommen wir nun zum bisherigen Highlight meiner bisher entdeckten Riesen. Im System Ploi Aihm PE-X d2-9 befinden sich 2 fast identische Riesensterne mit je 29 Sonnenradien bei 0,97 Sonnenmassen. Der Abstand zwischen beiden Stenen beträgt nur 207 LS.
Schon im All kein schlechter Anblick.
Doch in 516 LS Abstand vom Eintrittspunkt umkreist ein landbarer, metalreicher Planet die beiden Roten Riesen. Natürlich musste ich da landen. Die Aussicht hier ist einfach fantastisch.
Es ist möglich auszusteigen, doch bei 1026 K kann man es nicht lange draußen aushalten.
Ich bleibe hier eine ganze Weile und genieße einfach nur die Aussicht.
Dann geht es weiter zu den nächsten beiden Roten Riesen mit 29, respektive 31 Sonnenradien.
Diese Funde will ich so schnell wie möglich sichern. Nur wenig später komme ich wieder bei der Nostromo an und sichere mir 35 Millionen Credits.
Dann geht es auch schon wieder weiter. Nächstes Ziel sind 2 O-Sterne in gut 800 LJ Entfernung - diese sollten sich aber schon als entdeckt herausstellen.
Doch der Weg ist keineswegs umsonst. Im System eines F-Sterns finde ich ein erdähnlich Welt mit nur 0,3 Erdmassen.
Wenig später wandert eine Ammoniakwelt mit 1,7 Erdmassen in meine Datenbank.
Bei einem A-Stern leuchtet nicht nur mein Scanner, sonder auch meine Augen auf. Eine landbare Eisweilt mit 1,99 G. Oh jaaaaaa. Der Planet hat auch einen hoch exzentrischen Orbit, der ihn im Perihel 28 LS an den Stern heranbringt. Der Abstand im Aphel beträgt 1639 LS.
Um eine Landung und die folgende Erstbetretung komme ich natürlich nicht herum.
Nächstes Highlight ist ein System mit F- und K-Stern mit insgesamt 4 Wasserwelten, eine davon terraformierbar. Drei terraformierbare Planeten sind auch noch mit dabei. Aus Platzgründen nur eine Karte des Systems und eine Wasserwelt:
Danach fliege ich wieder zurück zur Nostromo, wo ich wenig später ankomme.
Nächster Plan: Umstieg in eine meine Luxus-Anaconda "Last Horizon". Mit dieser soll es dann über 1000 LY nach unten gehen, wo ich weitere Ziele ausgemacht habe.
Doch das passiert erst in der nächsten Episode. Wird der Commander wieder neues Material für Likör sammeln? Was macht eigentlich Groupie Nummer 1? Wir werden es erfahren.