Geschichten im E:D-Universum

[nemwar]

Geschichten im E:D-Universum

Willkommen bei meinem "neuen" Unterfangen...

die Geschichten des Elite:Dangerous Unviersums einzufangen und zu archivieren.

Als Schiff dient mir wieder meine 'Stardust'.
Meine treue, auf Langstrecken ausgelegte und mit maximierter Reichweite versehene, Asp Explorer.
Diesmal in Mattschwarz lackiert. Auch der Scarab wurde frisch Mattschwarz lackiert.


Etappe 1: HIP 32001

• HIP 32001 - 3 A
• Arianes Stolz
• 2 Logs

Arianes Stolz 1/2

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Kommandanten-Logbuch Ariane Key

Ich kann nicht glauben, dass ich überlebt habe, das Schiff hat einen Totalschaden erlitten und ohne Hilfe werde ich es nicht von diesem öden Felsen wegschaffen.
Die Kommunikation ist miserabel, ich weiß noch nicht einmal, ob diese Nachricht gesendet wird. Die Scanner haben ein paar Schiffe in der Nähe angezeigt, bevor sie ausgefallen sind.
Hoffentlich wird eines von ihnen meinen Notruf auffangen und mir zu Hilfe eilen.

Arianes Stolz 2/2

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Kommandenten-Logbuch Ariane Key

Ich hatte schon die Hoffnung verloren, dachte, es wäre um mich geschehen. Aber dann hörte ich ein Schiffe landen.
Jemand hat mein Signal aufgefangen und ich muss sagen, ich habe mich noch nie so sehr über den Anblick einer Asp gefreut.
Das war knapp und ich hatte großes Glück, dass der Kommandant der Winters Grasp kein Pirat war, der meine Notlage ausnutzen wollte.
Ich habe von meinen persönlichen Habseligkeiten gerettet, was möglich war, den Rest wird die Versicherung abdecken. Wir machen uns jetzt auf den Weg nach Gooch Hangar in Baliscii, mit ein bisschen Glück kann ich von dort aus einen Transfer nach Hause buchen.

Etappe 2: Alshat

• Alshat - A 6 B
• 'Expedition Vessel Odysseus' / 'Clark's Rest' / 'SRV - Odysseus'
• 2 Logs / 1 Log / 2 Logs

Die Hoffnung stirbt zuletzt 1/5

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Ich kann nicht glauben, dass wir den Absturz überlebt haben, nur um jetzt hier draußen zugrunde zu gehen. Wenigstens das SRV funktioniert.

Wir haben den Transponder aktiviert, man kann das Wrack also aufspüren, aber uns läuft die Zeit davon. Wir müssen etwas unternehmen.

Mit ein bisschen Glück stoßen wir vielleicht auf eine Siedlung oder eine Relais-Station.

Die Hoffnung stirbt zuletzt 2/5

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Zumindest sind wir wieder unterwegs.

Nicht die komfortabelste Art zu reisen, aber Oldham und Clark haben den SRV-Frachtraum mit ein paar Teilen des Schiffs in eine Kabine verwandelt.

Das erinnert mich irgendwie an Campingausflüge mit meinem Großvater.

Wir haben auch die Leistung des Kommunikationssystems verstärken können. Mit ein bisschen Glück fängt ein vorbeifliegendes Schiff unseren Hilferuf auf. Und Glück können wir wirklich gebrauche nach all dem.

Die Hoffnung stirbt zuletzt 3/5

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Clark ist tot.

Er scheint beim Absturz innere Verletzungen erlitten zu haben, von denen er uns nichts erzählt hat.

Oldham und ich haben ihn auf einem Gipfel mit schöner Aussicht begraben. Ich glaube, das hätte ihm gefallen. Er hat ja immer Bilder von den Planeten gemacht, die wir erkundet haben.

Unsere Vorräte gehen zur Neige, aber ich hoffe, dass jemand unseren Hilferuf empfängt.

Das SRV ist nicht dafür konzipiert, mehr als eine Person aufzunehmen. Wir haben etwas herumgebastelt, damit die Sauerstofffilter länger halten, aber wir sollten uns nichts vormachen.

Das hier muss einfach funktionieren.

Die Hoffnung stirbt zuletzt 4/5

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Ich muss eingeschlafen sein. Ich wollte das nicht, aber ich war einfach so erschöpft.

Oldham ist weg. Er hat eine Nachricht hinterlassen, dass er mal nach draußen gehen wollte.

Er ist jetzt schon seit Stunden weg und scheint kein Wasser und keine Nahrungsmittel mitgenommen zu haben. Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat.

Ich werde seiner Spur folgen und hoffe, ihn lebend zu finden. Ich will hier nicht allein zurückbleiben.

Ich habe Oldham gefunden. Er saß einfach da, wie zuhause auf einer Parkbank. Und dann sah ich, dass sein Visier offen war. Oh, mein Gott, was soll ich jetzt nur machen?

Die Hoffnung stirbt zuletzt 5/5

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Die Luft wird langsam toxisch. meine einzige Chance ist die Rettungskapsel, die wir aus dem Schiff geschafft haben. Dass ich Oldham für ausgelacht habe, dass er das Ding aufs Dach geschnallt hat … Jetzt könnte es meine letzte Ruhestätte werden.

Clark und Oldham sind weg, das SRV lässt mich im Stich, ich habe weder Nahrung noch Wasser.

Hoffnung ist das letzte, was mir geblieben ist.

[nemwar]

Etappe 3: 44 k Virginis

• 44 k Virginis - B 7 E
• 'Abandoned SRV'
• 1 Log, 3 Materialien

Verräterische Schlange

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Warum kommt das Schiff nicht zurück? Das kann doch nicht wahr sein.

Neue Nachricht

Hi, Dom. Sie fragen sich sicher, was mit dem Schiff ist, und warum es nicht zurückkommt. Ich würde Ihnen zu gerne sagen, dass ich damit nichts zu tun habe, aber das wäre eine Lüge. Von der gleichen Sorte, wie Sie sie mir während der letzten zwei Jahre aufgetischt haben. Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Leben auf diesem öden Felsbrocken, Sie verräterische Schlange.

Etappe 4: 34 Virginis

• 34 Virginis - 5 A
• 'Abandoned SRV'
• 1 Log, 3 Materialien

Nach dem Weg Fragen

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Du hasst gesagt, hier draußen wäre es schön! Und dieser Haufen Staub soll jetzt unser Flitterwochendomizil sein?

Okay, ich habe mich vielleicht verlaufen und, nein, hier ist niemand, den man nach dem Weg fragen kann … Weil hier überhaupt niemand ist!

'Lass uns runter zur Oberfläche', hast du gesagt. 'Das wird ein schönes Abenteuer', hast du gesagt. Und jetzt stecken wir auf diesem Felsen fest.

Ich hoffe, du hast diesen Praktikanten gefeuert, der dafür verantwortlich ist. Und es ist mir egal, wer sein Vater ist.

Meine Mutter hatte recht, was dich betrifft.

Und was meinst du mit 'rausgehen'? Wo soll ich denn hin? Wir sind mitten im Nirgendwo.

[nemwar]

Etappe 5: HR 5906

• HR 5906 - AB 2 A
• 'Unregistered Derelict'
• 3 Logs, 8 Materialien

Hinterlassenschaft 1/3

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Hey, Janey, sie dir das mal an! Das hier ist ein Hauptgewinn. Ich sagte dir doch, dass wir hier draußen was finden würden.

Was ist es?

Ein Schiff. Es scheint schon eine Weile hier zu sein. Jemand muss damit abgestürzt sein und es dann als Notunterkunft verwendet haben. Sieh mal, die haben aus den Wrackteilen Gebäude gemacht. Wir sollten uns das mal anschauen. Da gibt es vielleicht einiges zu holen für uns.

Das gefällt mir nicht. Was, wenn da noch jemand drin ist?

Keine Sorge. Wenn da noch jemand ist, können wir vielleicht mit denen verhandeln. Komm, lass uns das mal anschauen.

Hinterlassenschaft 2/3

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Ich finde das unheimlich hier. Können wir jetzt zurück zum SRV? Wir wissen jetzt ja, dass hier niemand ist.

Bist du irre? Das ist es doch gerade: Wir können hier alles mitnehmen, was uns gefällt. Wir sollten uns mal auf der Brücke umschauen, ob wir das Ding wieder zum Laufen kriegen. Die Stromversorgung ist noch intakt: Die Notfallbeleuchtung funktioniert und die Türen gehen auch noch.

Hinterlassenschaft 3/3

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Interne Sensormatrix aktiviert.

Sicherheitssysteme online geschaltet. Sie mal einer an, da passiert doch was! Hab dir doch gesagt, dass das Ding noch läuft. Jetzt muss ich nur noch diesen Schalter finden…

Vielleicht können wir das reparieren, dann hätten wir ein Zweitschiff. Das wäre echt super, aber du fliegst das hier. Mir ist das zu unheimlich.

Okay, wenn ich diese Sicherheitsmaßnahmen überschreiben kann, gehört der Vogel uns.

Sicherheitsverletzung festgestellt. Bedrohung wird entfernt.

Moment mal, was ist das?

Was hast du da gemacht? Abschalten, verdammt! Abschalten! Abschalten!

Etappe 6: Koli Discii

• Koli Discii - C 6 A
• 'Gregory's Rest'
• 5 Logs

Erkundungsteam 43 1/5

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Erkundungsteam 43, Logbuch des Kommandanten.

Seit dieser Lichtshow in Sektor 12 benimmt sich Hopkins immer seltsamer. Er ist immer zurückgezogener und aggressiver geworden. Ich mache mir Sorgen um ihn, wenn ich ehrlich ihn. Morgen früh werde ich ihn wohl mal untersuchen lassen, nur zur Sicherheit.

Ich habe die Befehlszentrale informiert und ein Evakuierungsteam für Hopkins angefordert. Er braucht medizinische Hilfe, die wir hier nicht leisten können.

Sie sollten nur ein paar Tage hierher brauchen. So lange werden wir schon durchhalten.

Erkundungsteam 43 2/5

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Zentrale, bitte kommen, wir brauchen Hilfe.

Hopkins ist ausgebrochen. Er ist wahnsinnig geworden und faselte ständig von irgendeiner Mission, vollkommen ohne Zusammenhang. Jenkins, Greer und Davis, sie sind alle tot. Wir brauchen Unterstützung!

Verdammt, er hat das Kommunikationssystem lahmgelegt. Ich kann die Zentrale nicht erreichen.

Wenn das Rettungsteam nicht bald eintrifft, gibt es hier niemanden mehr zu retten.

Erkundungsteam 43 3/5

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Überträgt dieses Ding überhaupt?

Hallo, ist da wer?

Zentrale, könnt ihr mich empfangen? Kommt auf keinen Fall her. Hier ist es nicht sicher.

Er kommt, ich muss weg hier.

Erkundungsteam 43 4/5

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Ich habe nicht viel Zeit. Ich glaube, er weiß wo ich bin.

Es gibt keine weiteren Überlebenden. Nur ich bin noch übrig.

Oh Gott! Er hat mich gefunden!

Erkundungsteam 43 5/5

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Rettungsteam 88 erstattet Meldung.

Wir haben einen Überlebenden gefunden.

Er spricht kaum mit uns, sondern mumelt nur immer wieder über seine Mission. Er ist in einem ziemlich üblen Zustand und der Rest der Besatzung hat diesen ungeklärten Angriff offensichtlich nicht überlebt.

Wir bringen ihn zurück in die Basis. 88 out.

[nemwar]

Etappe 7: Col 285 Sector EP-C b27-3

• Col 285 Sector EP-C b27-3 - A2
• 'Unlisted Wreckage Site'
• 5 Logs, 8 Materialien

Der Maulwurf 1/5

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… Sicherer Kanal eingerichtet …

Hier ist Lieutenant Stott, ich bin drin.

Die Bande hat den Köder geschluckt. Sobald ich ihr Vertrauen gewonnen habe, werde ich wohl herausfinden, wer diese Clowns finanziert.

Der Maulwurf 2/5

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… Sicherer Kanal eingerichtet …

Da ist mehr dran, als wir dachten.

Das ist keine einfache Piratenbande, die Typen sind perfekt organisiert. Ihre Anführer sind sehr verschlossen und lassen fast niemanden an sich ran. Aber ich glaube, ich hab jetzt ihr Vertrauen.

Der Maulwurf 3/5

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… Sicherer Kanal eingerichtet …

Ich hatte recht: Das ist ein richtiges Kartell. Waffen, Drogen, selbstgebrannter Alkohol, Sklaven, Schutzgelderpressungen.

Die Typen haben in allen kriminellen Aktivitäten des Sektors ihre Finger drin. Mein Plan, an ihre Anführer ranzukommen, scheint aufzugehen. Ich habe gerade einem der Bosse einen Beweis geliefert, dass einer seiner engsten Untergebenen Informationen an die örtlichen Sicherheitsbehörden durchsteckt.

Der Maulwurf 4/5

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… Sicherer Kanal eingerichtet …

Ich weiß, was man über mich sagt.

Dass ich die Seiten gewechselt habe und ein Verräter bin. Aber das stimmt nicht. Alles was ich getan habe, diente nur dazu, meine Tarnung aufrechtzuhalten. Und ich habe Ergebnisse vorzuweisen.

Ich habe das Datenpaket eines aufgegebenen Schiffes auf Belu B1, LAT -40, LON 7,15. Es enthält die Pläne für den nächsten Coup der Bande. Der Boss selbst wird dabei mitmachen, denn es ist eine große Sache. Wir können sie auf frischer Tat ertappen und endgültig ausschalten.

Der Maulwurf 5/5

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… Sicherer Kanal eingerichtet …

Stott … Stott … Du musst da raus.

Die Operation ist aufgeflogen. Sie wissen, wer du bist. Es gab ein Leck in der Kommandozentrale. Sie haben die ganze Zeit mit ihnen zusammengearbeitet.

Du musst da verschwinden.

Etappe 8: HIP 12099

• HIP 12099 - 1 B
• 'Jameson Crash Site'
• 4 Logs mit hochwertigen Daten, Schiffsdatenkern, Fracht (Kriegswaffen etc.)

Kommandanten-Logbuch: John Jameson 1/4

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Hallo, Kleines. Ich weiß, ich hab gesagt, ich würde bald wieder zuhause sein, aber sie haben mich gebeten, etwas zu erledigen – etwas Wichtiges – und ich konnte nicht nein sagen. Es tut mir leid.

Ich wollte da sein, bitte glaub mir. Aber manchmal muss man eben Opfer bringen. Ich weiß nicht, ob das einen Sinn für dich ergibt. Vielleicht später, wenn du älter bist.

Wie dem auch sei, ich wollte dir diese Aufzeichnungen schicken. Ich weiß, das ist nicht dasselbe, wie selbst da zu sein, aber besser als nichts.

Ich darf nicht wirklich über meine Mission sprechen, aber wenn ich schon deinen Geburtstag verpasse, sollte ich wenigstens eine gute Geschichte für dich haben. Betrachte dich als Geheimnisträger, alles klar?

Ich sitze im Cockpit und warte auf das Startsignal. Sie wollten erst noch ein bisschen an ihr herumdoktern, aber sie scheinen keinen Schaden angerichtet zu haben. Alle Systeme sind online. Alles sieht gut aus.

Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich nicht ein bisschen nervös bin. Ich hab schon früher gegen Bugs gekämpft, aber nie gegen mehrere gleichzeitig. Und jetzt zu einem ihrer Stöcke rauffliegen? Das ist etwas völlig anderes.

Verdammt, ich weiß noch nicht einmal, was ich geladen habe. Streng geheim, sagten sie. Alles, was ich weiß, ist, dass damit der Hyperantrieb der Bugs zerstört werden soll, um sie daran zu hindern, ihr System zu verlassen.

Wenn es nicht funktioniert, dann ist das Ganze ein Stich ins Hornissennest. Deswegen wird sofort, wenn ich die Ladung losgeworden bin, automatisch ein Sprung eingeleitet. Man kann nicht vorsichtig genug sein.

Wünsch mir Glück.

Kommandanten-Logbuch: John Jameson 2/4

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Das war fast zu einfach. Ich habe mich an ihnen vorbeigemogelt, meine Hitzesignatur verborgen und konnte so in die Nähe der Suprastruktur gelangen.

Ich habe noch nie einen Stock aus so großer Nähe gesehen. Das hat wohl kaum jemand. Es wird einem bewusst, wie clever sie sind, wie fortschrittlich.

Ich gebe es zu: Bevor ich den Knopf drückte, habe ich einen Moment gezögert. Ich musste mich daran erinnern, dass ich nicht sie angreife, sondern ihre Technologie. Nur dadurch funktioniert ihr Mycoid-Virus überhaupt.

Ich sah zu, wie die Rakete auf den Schiffsbauch zusteuerte und blieb noch lange genug, um sicherzugehen, dass sie ihr Ziel erreicht. Dann habe [ich] den Antrieb gestartet.

Ich komme nach Hause, Kleines.

Kommandanten-Logbuch: John Jameson 3/4

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Sie sollte nur ihren Hyperantrieb zerstören. Das haben sie mir gesagt. Nur den Hyperantrieb. Dann wären wir wieder sicher. Könnten wieder ohne Angst leben. Nun, in Wahrheit haben wir ein Höllenfeuer entfesselt.

Auf der Sprengladung befanden sich Sensoren, so konnte ich die Reaktion beobachten und dafür sorgen, dass die Aktivierung korrekt erfolgt. Ich sehe mir gerade die Daten an.

Diese Waffe ist tödlich.

Sie wussten, was sie anrichten würde und haben sie trotzdem eingesetzt. Wie viele haben wir getötet? Tausende? Millionen?

Kommandanten-Logbuch: John Jameson 4/4

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Ich stecke hier in Schwierigkeiten, Kleines.

Ich vermute, sie haben ein Programm an Bord eingeschleust, das aktiviert wurde, nachdem ich die Sprengladung abgeworfen hatte. Alle Systeme sind ausgefallen, die Steuerung auch, ich habe noch nicht einmal Zugang zur Rettungskapsel. Mein Schiff befindet sich auf Kollisionskurs. Ich kann nichts dagegen tun.

„Wir müssen eine Routineinspektion ihres Schiffs durchführen, Kommandant.“ Wie konnte ich auf so etwas reinfallen? Meine Schuld. Ich werde alt, unvorsichtig. Ich hätte schon vor Jahren aufhören sollen.

Ich hätte wissen müssen, dass sie nicht wollen, dass ich zurückkehre. Die Bugs sind gefährlich, keine Frage, aber wir sprechen hier von Massenmord. Verständlich, dass sie es geheim halten wollen.

Ich weiß, manche Männer würden nicht zugeben wollen, dass sie Tausende intelligenter Lebewesen getötet haben. Die Jungs an der Basis denken wahrscheinlich, dass sie mir einen Gefallen tun, wenn sie mich hier draußen beerdigen. Ich persönlich würde es vorziehen, wenn die Menschen hiervon erfahren, auch wenn ich selbst dabei keine gute Figur abgebe.

Mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Vor mir liegt ein Planet, der von Sekunde zu Sekunde näher rückt.

Die Menschen werden über das reden, was ich getan habe, wenn ich weg bin. Egal, was sie sagen, wie sie mich nennen, was sie auf meinen Grabstein schreiben:

Du warst das Wichtigste in meinem Leben.

Etappe 9: HIP 16378

• HIP 16378 - 3 B
• 'Survey Vessel Stargazer'
• 2 Logs, 1 Material

Nachrichtenfragment 1/2

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… Nachrichtenfragment 1/2 entdeckt …

… Joci … unter Beschuss … reagiert nicht auf Grußnachricht … Notfallsignal war eine Falle … verdamt … kann nicht … bin drauf reingefallen … gefunden … Nachricht … in HIP 17694 …

Nachrichtenfragment 2/2

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… Nachrichtenfragment 2/2 entdeckt …

… weiß nicht, ob ich durchkommen … Kommunikation gestört … Anspruch auf Planet B 7 f … versuche, sie abzuschütteln … näher an die Planetenoberfläche komme, ich könnte vielleicht …